Rolls-Royce Silver Ghost - wie sich Luxus vor 90 Jahren anfühlte
Zusammenfassung
Man braucht keinen DeLorean mit Flux-Kompensator, um die Zeit zurückzudrehen. Eine Fahrt im Rolls-Royce Silver Ghost schafft denselben Effekt. Und der moderne Autofahrer ist erstaunt, was die Reichen und Mächtigen vor beinahe 100 Jahren auf sich nahmen, um sich ohne Pferde schnell fortbewegen zu können, sofern sie nicht jemanden als Chauffeur beschäftigten, um ihnen die handwerklichen Anteile an der Fortbewegung abzunehmen. Dieser Bericht schildert einfühlsam, was es bedeutet einen Rolls-Royce Silver Ghost von 1920 zu starten und zu fahren. Illustriert ist der Artikel mit historischem und aktuellem Fotomaterial.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Vor Fahrtbeginn heisst es arbeiten
- Aufwendiger Startvor gang
- Zuerst warmlaufen lassen
- Endlich - losfahren
- Für kräftige Muskeln
- Die Tücken der Verzögerung
- Würdevolles Instrumentarium
- Auch das Abstellen will gelernt sein
- Über den Rolls-Royce Silver Ghost
Geschätzte Lesedauer: 6min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Man braucht keinen DeLorean mit Flux-Kompensator, um die Zeit zurückzudrehen. Eine Fahrt im Rolls-Royce Silver Ghost (Baujahr 1920) schafft denselben Effekt. Und der moderne Autofahrer ist erstaunt, was die Reichen und Mächtigen vor beinahe 100 Jahren auf sich nahmen, um sich ohne Pferde schnell fortbewegen zu können, sofern sie nicht jemanden als Chauffeur beschäftigten, um ihnen die handwerklichen Anteile an der Fortbewegung abzunehmen. Einsteigen, Platz nehmen, den Zündungsschlüssel drehen (oder den Start-Knopf drücken), wegfahren. In diesen Schritten läuft unser Rhythmus ab, wenn wir mit unseren heutigen mobilen Untersätzen zu einer längeren oder kürzeren Fahrt starten. Diese Abläufe müssen wir vergessen, wenn ein Rolls-Royce Silver Ghost aus den Zwanzigerjahren vor uns steht.
Diesen Artikel kostenlos weiterlesen?
Bilder zu diesem Artikel






















































_RM.jpg)












































Kommentare