Porsche 911 S - der schnellste deutsche Serienwagen im Jahre 1968
Zusammenfassung
Im Winter 1968/69 erhielt die Zeitschrift ‘hobby’ die Gelegenheit, einen brandneuen, eben eingefahrenen Porsche 911 S mit Einspritzung und 170 PS zu testen. Und die Begeisterung war gross, trotz infernalischem Lärm und Komforteinbussen. Dieser Bericht gibt den originalen Wortlaut des Testberichts samt restaurierter Bilder wieder.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Alltagsfahrt im 'Feuerofen'!
- 223 km/h Spitze bei infernalischem Lärm
- Benzineinspritzung vor allem für die Amerikaner
- Punktewertung
Geschätzte Lesedauer: 7min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Am Telefonapparat die Porsche-Werke, Fritz Huschke von Hanstein: „Versprochen ist versprochen, unter meinem Fenster steht ein roter heißer Ofen. Habt ihr Lust, den mal anzufeuern?" Sekunden später bin ich schon unterwegs nach Zuffenhausen, denn wer könnte selbst in reiferen Jahren der Versuchung widerstehen, einen 'Jüngling im Feuerofen' zu mimen? Der 'Rote' entpuppt sich als 170-pferdiger Porsche 911 S, vom Porsche-Rennleiter höchstpersönlich eingefahren, aber sonst brandneu und taufrisch. Kurze Instruktion über die Neuheiten, bye-bye, und schon beginnen die Instrumente zu spielen: Drehzahlmesser, Tachonadel, Öldruckanzeige. Auf der Ausfallstraße zur Autobahn brauche ich nur den zweiten Gang, der bis 100 km/h reicht und ab 90 km/h dem Motor jenen prasselnden Ton entlockt, den man vom letzten Formelwagenrennen noch im Ohr hat. Ab 5’000 U/min ist es Musik für PS-Verliebte, was darunter liegt, ist eben nur Geräusch. (Wer Zitate sammelt, der möge sich hier bedienen!)
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