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Ogle Triplex GTS – Designvorreiter mit ganz schön viel Glas

Erstellt am 11. August 2019

Leselänge 9min

Text:

Werner Zücker

Fotos:

Daniel Reinhard

Archiv Besitzer

General Motors / GM

Archiv

Daniel Reinhard

Archiv Besitzer

General Motors / GM

Archiv

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Ogle Triplex GTS (1965) - Shooting-Brake-Architektur mit grosser Heckklappe

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Ogle Triplex GTS (1965) - Konzeptfahrzeug und Einzelstück zur Demonstration von Glasproduktionsvariationen

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Ogle Triplex GTS (1965) - bis zur A-Säule entspricht das Konzeptfahrzeug weitgehend dem Serienauto von Reliant

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Ogle Triplex GTS (1965) - die gebogenen Seitenscheiben waren innovativ zu jener Zeit

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Ogle Triplex GTS (1965) - Passanten hielten den Wagen damals von vorne vermutlich für einen normalen Reliant

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Ogle Triplex GTS (1965) - mit offener Heckklappe

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Ogle Triplex GTS (1965) - vor allem der Heckteil wurde komplett eigenständig gestaltet

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Ogle Triplex GTS (1965) - Länge 427 cm - Breite 154 cm - Höhe über 130 cm

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Ogle Triplex GTS (1965) - von schräg oben wirkt der Wagen am elegantesten

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Ogle Triplex GTS (1965) - der Wagen fuhr sich kaum anders als der Reliant Scimitar

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Ogle Triplex GTS (1965) - das Konzeptfahrzeug unterwegs

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Ogle Triplex GTS (1965) - man beachte die Lufteinässe im Dach

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Ogle Triplex GTS (1965) - der GTS ist kompakter als er auf den Bildern ausschaut

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Ogle Triplex GTS (1965) - fahren wie Prinz Philip

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Ogle Triplex GTS (1965) - im Sommer dürfte es in diesem Wagen trotz wärmeabsorbierenden Glases ziemlich warm geworden sein

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Ogle Triplex GTS (1965) - der Blick von hinten zeigt die grosszügige Verwendung von Glas beim Konzeptfahrzeug

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Ogle Triplex GTS (1965) - im Gegensatz zum Reliant gibt es im GTS kein Holz zu sehen

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Ogle Triplex GTS (1965) - im Interieur ist das Konzeptfahrzeug den Wurzeln von Reliant treu geblieben

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Ogle Triplex GTS (1965) - die Dachscheibe sorgt für einen hellen Innenraum

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Ogle Triplex GTS (1965) - der Wagen ist natürlich rechtsgelenkt

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Ogle Triplex GTS (1965) - der modifizierte Ford 217 E Motor aus dem Reliant Scimitar

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Ogle Triplex GTS (1965) - die Basis stammte von Reliant

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Ogle Triplex GTS (1965) - Reliant-Zeichen auf dem Bug

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Ogle Triplex GTS (1965) - mit diesem Kennzeichen fuhr Olson 1965 bereits von Turin nach London zurück

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Ogle Triplex GTS (1965) - Doppelscheinwerfer wie beim Scimitar

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Ogle Triplex GTS (1965) - runde Doppelscheinwerfer

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Ogle Triplex GTS (1965) - die grossen Scheiben bieten einen guten Einblick ins Innere

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Ogle Triplex GTS (1965) - Ogle-Zeichen auf der Flanke

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Ogle Triplex GTS (1965) - voller Durchblick garantiert

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Ogle Triplex GTS (1965) - das Kennzeichen stammt von damals

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Ogle Triplex GTS (1965) - Spuren des damaligen Umbaus sind heute wieder sichtbar

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Ogle Triplex GTS (1965) - die Entlüftungsschlitze wurden erst nachträglich angebracht

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Ogle Triplex GTS (1965) - Tank hinten am Kofferraum

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Ogle Triplex GTS (1965) - runde Heckleuchten und die nachträglich angebrachten Entlüftungsschlitze

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Chevrolet Corvette Nomad (1954) - dreitüriger Kunststoff-Kombi als Showcar auf Corvette-Basis

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Ogle SX 250 (1963) - basierte auf dem Daimler SP 250, sah aber sehr viel besser aus

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Ogle SX 250 (1962) - einer der beiden produzierten Exemplare - in dunklem Farbton

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Reliant Scimitar GT (1964) - Präsentation an der London Motor Show in Earls Court

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Reliant Scimitar GT (1965) - frühes Pressebild

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Reliant Scimitar GT (1964) - "every inch a true gran turismo" - Aussage des Reliant-Verkaufs von damals

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Reliant Scimitar GT (1964) - Interieur des von Reliant übernommenen Ogle SX 250

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Ogle GTS Triplex (1965) - als massstäbliches, noch unlackiertes Modell

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Ogle GTS Triplex (1965) - als lackiertes Modell

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Ogle GTS Triplex (1965) - GTS stand für Glazing Test Special

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Ogle GTS Triplex (1965) - Carl Olsen auf den Rückweg aus Turin 1966

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Ogle Triplex GTS (1965) - auf Probefahrt

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Bilder in hoher Auflösung gesehen

Zusammenfassung

Spannendes und elegantes Design muss nicht immer aus Italien kommen, schon in den Sechzigerjahren nicht. Die Firma Ogle gehörte zu den Trendsettern damals und sie schuf mit dem Ogle Triplex GTS einen Shooting Brake, der manche Designausrichtung und Produktentwicklung vorausnahm. Das Einzelstück aus dem Jahr 1965 hat überlebt und steht heute in der Schweiz. Dieser Fahrzeugbericht zeigt den Ogle Triplex GTS auf vielen Bildern und erklärt, wie es überhaupt zu diesem Showcar gekommen war.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Auf der Party zur Idee
Von der Zeichnung zur Realisierung
Die verschlungenen Wege eines Sportwagens
Aus dem Daimler wird ein Reliant
Perfekte Basis für ein Konzeptfahrzeug
Knappe Mittel
Prominente Bewunderer
Nicht ganz prinzentauglich
Eine Reihe von Premieren
Aus den USA in die Schweiz
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 9min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Die Idee für den Ogle Triplex GTS entstand anlässlich einer Dinner Party im Hause von David und Margo Jones. David war damals Designdirektor bei Vauxhall. Eingeladen waren der damalige Chefdesigner bei der Ogle Design Ltd., Carl Olson und dessen Frau Sonia, sowie der Marketingdirektor des Autoglasherstellers Triplex, Antony Cleminson mit Frau Jan. Cleminson und Olson fanden gleich einen guten Draht zueinander und vertieften sich in Diskussionen über Automobildesign. Im Laufe des Abends schlug Olson dann vor, Ogle könnte ein Konzeptfahrzeug entwerfen, welches die neuesten Technologien von Triplex einbeziehe, und somit der Verkaufsförderung ihrer Produkte dienen würde.

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Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von Cr******

28.10.2019 (21:00)

Antworten

Sehr "atmosphärisch" geschriebener Bericht über dieses kleine Glaswunder, besonders die Dinnerparty mit illustren, noch probier- und risokofreudigen Gästen.
Man fragt sich, worüber die Experten heute diskutieren würden...wahrscheinlich zeigten sie sich nur gegenseitig ihrer Windkanal-geschlüpften Einheitsdesigns....zu solche Heldentaten wie den G.T.S. rafft sich nimend mehr auf...

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