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Der Mercedes-Benz 350 SL für besondere Einsatzzwecke

Erstellt am 9. März 2016

Leselänge 5min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Daimler AG

Bonhams

Archiv

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Mercedes-Benz 350 SL (1973) - mit dem Hardtop

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Mercedes-Benz 350 SL (1973) - fast 20 Jahre wurde der R107 so gebaut

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Mercedes-Benz 350 SL (1973) - gradliniges Design

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Mercedes-Benz 350 SL (1973) - Eleganz der Siebzigerjahre

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Mercedes-Benz 350 SL (1973) - mit den aufpreispflichtigen geschmiedeten Felgen

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Mercedes-Benz 350 SL (1973) - Blick ins Cockpit

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Mercedes-Benz 350 SL (1973) - das Interieur mit dem geschäumten Sicherheitslenkrad

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Mercedes-Benz 350 SL (1973) - gut 17'000 km nach über 40 Jahren

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Mercedes-Benz 350 SL (1973) - der V8-3,5-Liter füllt den Motorraum gut aus

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Mercedes-Benz 350 SL (1973) - Kurzwellenradio im Handschuhfach

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Mercedes-Benz 350 SL (1973) - ob der Verbandskasten wohl irgendwann benötigt wurde?

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Mercedes-Benz 350 SL (1973) - Vollwertiges Ersatzrad

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Mercedes-Benz 350 SL (1971) - Entwurfszeichnungen

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Mercedes-Benz 350 SL (1971) - letzte Testrunden mit milder Tarnung auf dem Hockenheimring vor der Präsentation

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Mercedes-Benz 350 SL (1971) - von vorne gesehen sieht man die charakteristische Form des Hardtops gut

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Mercedes-Benz 350 SL (1971) - Heckansicht mit der charakteristischen Kofferraumdeckelform

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Mercedes-Benz 350 SL (1971) - deutlich stattlichere Front im Vergleich zum Vorgänger 280 SL Pagode

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Mercedes-Benz 350 SL (1973) - Frontansicht

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Mercedes-Benz 350 SL (1972) - frühes Modell, ohne Kopfstützen

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Mercedes-Benz 350 SL (1971) - das Cabrio mit aufgesetztem Coupé-Dach

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Mercedes-Benz 350 SL (1971) - offen am schönsten, hier mit den geschiedeten Aluminiumfelgen

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Mercedes-Benz 350 SL (1971) - mit aufgesetztem Hardtop

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Mercedes-Benz 350 SL (1975) - auch die Varianten 280 SL und 450 SL gleich aus

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Mercedes-Benz 350 SL (1975) - mit den klassischen Heckleuchten

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Mercedes-Benz 380 SL (1984) - Durchsichtszeichnung

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Mercedes-Benz 350 SL (1971) - grosses Lenkrad aus dem C111, übersichtliche Armaturen

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Mercedes-Benz 350 SL (1971) - Blick ins Cockpit

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Mercedes-Benz 350 SL (1976) - Lenkrad mit grossem Pralltopf

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Mercedes-Benz 350 SL (1971) - mit vielen Sicherheitsattributen

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Mercedes-Benz 350 SL (1971) - in Deutschland gelangen serienmässig Zweifaden-Halogenlampen zum Einsatz, in anderen Ländern steht 1971 die Zulassung unmittelbar bevor

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Mercedes-Benz 350 SL (1971) - Entwicklung/Entwurf des Kühlers - hier wurden Kühler verschiedener Epochen zum Vergleich aufgestellt - 300 S 1952, 220 1954, 190 1963 und 200 1970

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Mercedes-Benz 350 SL (1971) - Türpfosten mit höherer Festigkeit und integrierten Windabweisern zur Reduktion der Verschmutzung der Seitenscheiben

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Mercedes-Benz 350 SL (1971) - mit in Wagenfarbe lackiertem Hardtop

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Mercedes-Benz 350 SL (1971) - geräumiger, wenn auch flacher Kofferraum

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Mercedes-Benz 350 SL (1971) - der V8-Motor füllte den Motorraum komplett aus

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Mercedes-Benz 350 SL (1971) - der Achtzylinder in V-Form füllt den Motorraum gut aus, ist aber für Wartungsarbeiten gut zugänglich

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Mercedes-Benz 350 SL (1971) - die geschmiedeten Leichtmetallräder mit Liifterschaufeln kosten 1550 Franken - das Gewicht der ungefederten Massen verringert sich damit um rund 20 kg

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Mercedes-Benz 350 SL (1971) - Typenschild weist auf den V8-Motor hin

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Mercedes-Benz 350 SL (1976) - eleganter und zeitloser Wurf

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Mercedes-Benz 350 SL (1972) - idyllische Sonnenuntergangs-Szenerie

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Mercedes-Benz 350 SL (1972) - standardmässig mit Stahlrädern und Radkappen

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Mercedes-Benz 350 SL (1975) - unterwegs auf Sylt, Westerland

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Mercedes-Benz 350 SL (1973) - zusammen mit SSK und 280 SL (R113) Pagode

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Mercedes-Benz 350 SL (1975) - zusammen mit SSK, 300 SL Flügeltürer und 190 SL auf dem Hockenheimring

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Mercedes-Benz 350 SL (1971) - zwischen den Ahnen 500 K (W107) und 300 SL (W198)

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Mercedes-Benz 350 SL (1982) - die drei Bauvarianten, rechts der 500 SL

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Mercedes-Benz 350 SL (1971) - ohne und mit Faltdach und mit Hardtop

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Mercedes-Benz 500 SL (1987) - die letzte Inkarnation des R107

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Zusammenfassung

Mit dem R107 gelang Mercedes-Benz 1971 ein toller Wurf, der komfortable Reisesportwagen wurde schliesslich bis 1989 produziert. Mehr Komfort und mehr Sicherheit standen ganz oben auf der Prioritätenliste der Ingenieure. Diese Qualitäten überzeugten auch einen gewissen Nicolae Ceaușescu, zu jener Zeit der oberste Regent von Rumänien. Exakt dieser Wagen wird nun am 19. März 2016 in Stuttgart versteigert. Dieser Bericht schildert die Charakteristiken der ersten R107-Modelle und zeigt den Ceaușescu-350 SL auf vielen Bildern.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Auf Sicherheit ausgelegt
Kein Ökomobil
Leiser und komfortabler
Eine gute Wahl
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 5min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Im April 1971 stellte Mercedes-Benz einen neuen Tourensportwagen vor, der in die Fussstapfen des beliebten 280 SL, genannt Pagode, treten sollte. Der Neue war deutlich grösser geworden, 6 cm war der Radstand, 8,5 cm die Länge und 3 cm die Breite gewachsen. Das Mehrgewicht von rund fast 200 kg wurde durch einen nun 3,5 Liter grossen V8-Motor kompensiert, den man wie im Vorgänger mit Vierganghandschaltung oder Viergang-Wandlerautomatik schalten konnte. Bei der Technik bediente man sich damals vor allem beim Strich-Acht, jedenfalls kamen von dort die Vorder- und Hinterradaufhängungen. Die Linienführung war gestreckt worden, vor allem der Kühler wirkte deutlich breiter, das ganze Auto flacher. Vorne kamen waagrecht angeordnete Rechteck-Scheinwerfer zum Einsatz, bei den Heckleuchten setzte man auf das Riffelglas, das Verschmutzungen wirksam verringern sollte.

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Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von wi******

03.04.2020 (16:24)

Antworten

Sie haben recht,, gerade mal ins Buch von Günter Engelen nachgeschaut. Es hat immer wie ein 3-Gang gefühlt, weil man immer schon in 2.Gang abfuhr.

von wi******

03.04.2020 (13:37)

Antworten

Meiner Meinung nach hat der 350'er kein 4-Gang Automatikgetriebe, sondern ein 3-Gang.
Der Verbrach war bei mir mit Schnellfahrten ungefähr 25 L/100 Km, wenn man es ruhig anging hat der Verbrauch zwischen 16 L zu 18 L angependelt.
Das Fahrverhalten eines SLC war meiner Ansicht nach viel besser als den Roadster.
Die Michelin XVS-Reifen waren sehr empfindlich für Aquaplaning. Der Fahrspass habe ich später bei menem 500SEC (W126) vermisst, wenig Motorgeräusche und das Gefühl in einem Panzer unterwegs zu sein.

Antwort vom Zwischengas Team (Chefredaktor)

03.04.2020 (13:46)