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Eleganz vor Sport – Mercedes-Benz 190 SL im (historischen) Test

Erstellt am 1. Juni 1960

Leselänge 9min

Text:

Heinz Kranz

Fotos:

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Mercedes-Benz 190 SL (1958) - die Mercedes-Leute nannten diese Version Roadster, was aber nicht ganz den Konstruktionsgegebenheiten entspricht

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Mercedes-Benz 190 SL (1957) - der Tourensportwagen mit aufgesetztem Hardtop begegnet automobiler Historie in Form eines Citroën Légère

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Mercedes-Benz 190 SL (1956) - Elegante vom 300 SL beeinflusste Karosserie-Form

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Mercedes-Benz 190 SL (1957) - offen ist vom Faltdach nichts zu sehen

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Mercedes-Benz 190 SL (1957) - schmucke Erscheinung

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Mercedes-Benz 190 SL (1957) - das geschlossene Faltdach passt harmonisch in die Gesamtlinie

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Mercedes-Benz 190 SL (1957) - stolz träger der SL den Stern auf der Brust

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Mercedes-Benz 190 SL (1957) - im Rückspiegel hielt wohl mancher den kleineren 190 SL für einen 300 SL

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Mercedes-Benz 190 SL (1956) - Das Dach lässt sich auch von einer einzelnen Person öffnen

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Mercedes-Benz 190 SL (1955) - Interieur des Touren-Sportwagens

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Mercedes-Benz 190 SL (1956) - Einladendes Interieur mit Kübelsitzen vorne

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Mercedes-Benz 190 SL (1955) - Einstieg in das Cabrio mit aufgesetztem Coupé-Dach

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Mercedes-Benz 190 SL (1957) - Lenkrad und Amaturenbrett

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Mercedes-Benz 190 SL (1956) - Am Lenkrad des 190 SL

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Mercedes-Benz 190 SL (1956) - Die Rücksitze sind gut zugänglich

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Mercedes-Benz 190 SL (1956) - 190 SL mit Coupé-Dach

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Mercedes-Benz 190 SL (1955) - Blick in den Motorraum des Touren-Sportwagens

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Mercedes-Benz 190 SL (1956) - Vollgepackter Motorraum

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Mercedes-Benz 190 SL (1957) - Blick in den Motorraum

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Mercedes-Benz 190 SL (1956) - Kofferraum und Ersatzrad

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Mercedes-Benz 190 SL (1957) - Kofferraum mit Ersatzrad

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Mercedes-Benz 190 SL (1956) - Überdachter Raudausschnitt

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Mercedes-Benz 190 SL (1955) - der Tourensportwagen

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Mercedes-Benz 190 SL (1955) - der Touren-Sportwagen mit geschlossenem Stoffdach

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Mercedes-Benz 190 SL (1956) - mit aufgesetztem Hardtop

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Mercedes-Benz 190 SL (1957) - Silhouette des deutschen Tourensportwagens

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Mercedes-Benz 190 SL (1957) - mit aufgesetztem Hardtop

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Mercedes-Benz 190 SL (1959) - Der SL mit dem neuen Coupé-Dach mit vergrössertem Heckfenster

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Mercedes-Benz 190 SL (1957) - im offenen Zustand schmuck anzuschauen

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Mercedes-Benz 190 SL (1957) - Stoffdach geschlossen

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Mercedes-Benz 190 SL (1958) - mit aufgesetztem Hardtop

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Mercedes-Benz 190 SL (1958) - das Werk nannte diese Ausführung 190 SL Coupé

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Mercedes-Benz 190 SL (1957) - der Wagen wirkt etwas jünger als der grössere Bruder 300 SL

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Mercedes-Benz 190 SL (1958) - offen am schönsten, die Bezeichnung Roadster war allerdings nicht adäquat

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Mercedes-Benz 190 SL (1958) - offene Version in schöner Umgebung abgebildet

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Mercedes-Benz 190 SL (1955) - mit abnehmbaren Coupé-Dach

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Mercedes-Benz 190 SL (1955) - Durchsichtzeichnung des 190 SL Roadsters

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Zusammenfassung

Der Mercedes-Benz 190 SL war in den Fünfzigerjahren für einige der Einstieg in die Sportwagen-Liga, obwohl er bezüglich Fahreigenschaften und Leistung nicht gerade zu den supersportlichen Autos gehörte. Dafür konnte er punkten, wenn es um Präsenz und Design ging. Dieser historische Testbericht beschreibt die Stärken und Schwächen des "kleinen Sterns”. Viele Bilder von damals zeigen den 190 SL in allen Details.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Sportlich, aber nur in Sachen Flair
So baut man Sportwagen
Gleich schnell, aber schwerer als der Porsche
Kompakte Schönheit
Alles, was man sich bei einem Sportwagen wünscht
Klassenaufstieg leicht gemacht
Der wohl schnellste Gebrauchswagen
Durstig und teuer, aber auch ein echter Benz

Geschätzte Lesedauer: 9min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Mehr noch als der 300 SL scheint der Mercedes-Benz 190 SL des deutschen Wirtschaftswunders Traumwagen zu sein - Traum für des Wunders wohlhabende Teilhaber, Traum aber auch für die anderen, die sich ihn nicht leisten können. Daimler-Benz war nie verlegen um den Absatz dieses Fahrzeugs, der vom Kind im Manne getragen wird, vom sportlichen Flair dieses Wagens, der auf seine Besitzer ausstrahlt, obwohl sie nur selten richtige Motorsportler sind. Denn große sportliche Meriten konnte der 190 SL bei dem Handicap seiner Klasse, im Schatten der schnellen und leichten Porsches, Healeys oder fixen Italiener noch nirgends ernten.

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Quelle:

von ka******

05.01.2021 (07:50)

Antworten

Die Fa. Böhringer und Wiltberger hat vor etlichen Jahren Umbauten angeboten mit einem 5-fach gelagerten
Mercedes-Vierzylindermotor.
Der lief ruhiger, war wohl auch sparsamer und hatte tatsächlich über 100PS was der alte Motor vermutlich
selten erreicht hat.
Gibt es mit solcherart ausgestatteten Fahrzeugen irgendwo einen Test?

von Ru******

05.01.2021 (16:27)

Antworten

Interessant im Text des Autors Kranz ist die Feststellung, daß der neue (anno ´60 geschrieben) 220 SE, also die neue, große Heckflosse oder auch das 220 SE Ponton Coupé schneller sind als der 190 SL. Und vor allem viiieeel angenehmer im Laufgeräusch, ergänze ich hier. Aber immerhin hatte ein Alfa 2000 Spider auch nur 10 PS mehr und war deshalb auch nur wenig schneller als der 190 SL. Im zeitlichen Kontext gesehen, ist es ein großer Unterschied, ob die Anfanszeit der mittleren 50er Jahre oder die späte Zeit mit den frühen 60er Jahren beim 190 SL gemeint ist. Er wurde ja immerhin relativ lange Zeit gebaut. Aber Anfang der 60er kamen so tolle 6-Zyl.-Modelle in dieser Preisklasse auf den Markt, z.B. das famose und sehr schöne FIAT 2300 S Coupé, daß der 190 SL eben 1963 durch den dann viel besseren 230 SL ersetzt werden mußte. Und diesen Motor mit 150 PS hätte auch das teure W111 Cabrio/Coupé bekommen müssen, nicht nur diesen dann wiederum lahmen 120 PS-2,2L....

von he******

20.02.2025 (14:52)

Antworten