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Lancia Montecarlo - Mittelmotor-Sportler mit und ohne Beta

Erstellt am 3. Oktober 2018

Leselänge 9min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Daniel Reinhard

Bruno von Rotz

Lancia (FCA Group)

Lancia

Archiv

Daniel Reinhard

Bruno von Rotz

Lancia (FCA Group)

Lancia

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Lancia Montecarlo (1980) - ab 1980 mit modernisiertem Kühlergrill und Fenster in den C-Säulen

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Lancia Montecarlo (1980) - die Brücke zwischen Fiat und Lancia?

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Lancia Montecarlo (1980) - die Kunststoffelemente an der Front sorgten schon damals für Diskussionen

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Lancia Montecarlo (1980) - zeitlose Formgebung, nur die Gummi- und Kunststoffelemente verraten das Alter

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Lancia Montecarlo (1980) - der Wagen sitzt satt auf seinen vier Rädern

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Lancia Montecarlo (1980) - die Kabine wirkt dank der zusätzlichen Fensterflächen filigran

Bild von Partner Porsche AMAG November Foto-Galerie 2025

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Lancia Montecarlo (1980) - der kurze Überhang hinten ist charakeristisch

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Lancia Montecarlo (1980) - die Karosserie wurde bei Pininfarina gebaut

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Lancia Montecarlo (1980) - ungewöhnlich - die Motorhaube öffnet sich seitwärts

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Lancia Montecarlo (1980) - hierzulande mit zwei Spiegeln ausgeliefert

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Lancia Montecarlo (1980) - viele Öffnungen für die Kühlluftaufnahme

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Lancia Montecarlo (1980) - war ursprünglich für die Fiat-Palette gedacht

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Lancia Montecarlo (1980) - freundliche Stoffbezüge runden das ansonsten sportlich gehaltene Interieur ab

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Lancia Montecarlo (1980) - Schwarz-in-Schwarz

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Lancia Montecarlo (1980) - das Momo-Lenkrad war Serienausstattung

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Lancia Montecarlo (1980) - Jaeger-Instrumente

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Lancia Montecarlo (1980) - Drehzahlmesser, roter Bereich ab ca. 6200 Umdrehungen

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Lancia Montecarlo (1980) - ungewöhnliche Zusatzinstrumente

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Lancia Montecarlo (1980) - die seitlich öffnende Klappe erlaubt einen guten Zugang zum Motor

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Lancia Montecarlo (1980) - der quer eingebaute Vierzylindermotor und das Reserverad teilen sich den Platz hinten

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Lancia Montecarlo (1980) - es geht relativ eng zu im Motorraum

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Lancia Montecarlo (1980) - der Motor stammte ursprünglich von Fiat

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Lancia Montecarlo (1980) - vergaser-bestückter Vierzylinder mit zwei obenliegenden Nockenwelllen

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Lancia Montecarlo (1980) - Chassis-Plakette

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Lancia Montecarlo (1980) - die 1980 eingeführten zusätzlichen Fenster hintern verbessern die Rundumsicht

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Lancia Montecarlo (1980) - Entlüftung in der C-Säule

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Lancia Montecarlo (1980) - geräumiger Kofferraum

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Lancia Montecarlo (1980) - das Pinin-Farina-Zeichen

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Lancia Montecarlo (1980) - der Karosseriebauer ist eindeutig angegeben

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Lancia Montecarlo (1980) - der neue Lancia-Kühler ab 1980 mitsamt Lancia-Zeichen

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Lancia Montecarlo (1980) - das Lancia-Zeichen auf dem Heck

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Lancia Montecarlo (1980) - Lancia-Schriftzug

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Lancia Montecarlo (1980) - ab 1980 heisst das Auto nur noch "Montecarlo"

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Abarth SE 030 (1974) - den berühmten Periscopo-Sportwagen von Abarth nachempfunden, Pininfarina-Entwurf

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Abarth SE 030 (1974) - auf dem Montecarlo basierende Sonderversion von Pininfarina

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Lancia Beta Berlina 2000 (1976) - aus der 2. Serie

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Lancia Beta Berlina 2000 (1978) - aus der 2. Serie

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Lancia Beta Berlina 1800 (1978) - aus der 2. Serie

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Lancia Beta HPE (1975) - Sportkombi der ersten Serie

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Lancia Beta HPE (1978) - praktischer Sportkombi

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Lancia Beta HPE (1981) - aus der vierten Serie mit modernisiertem Kühlergrill

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Lancia Beta HPE (1981) - aus der vierten Serie

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Lancia Beta Coupé 1300 (1976) - elegantes Autos

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Lancia Beta Coupé 1300 (1976) - Nachfolger der Fulvia, gesehen am Turiner Autosalon

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Lancia Beta Coupé (1973) - Seitenansicht, rechts

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Lancia Beta Coupé (1974) - charmant präsentiert

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Lancia Beta Spider 1.6 (1974) - aus der ersten Serie

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Lancia Beta Spider 1.6 (1975) - aus der ersten Serie

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Lancia Beta Montecarlo (1975) - eine der drei grossen Kreationen Pininfarinas in Genf - neben Rolls-Royce Camargue und Peugeot 604 - Genfer Automobilsalon 1975

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Lancia Beta Montecarlo (1975) - als Coupé oder mit Faltdach erhältlich - Genfer Automobilsalon 1975

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Lancia Beta Montecarlo (1975) - offene Variante mit Rolldach

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Lancia Beta Montecarlo (1975) - "Spider" der ersten Serie

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Lancia Beta Montecarlo (1975) - mit Rolldach

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Lancia Beta Montecarlo (1978) - in der Werbung für die Lancia-Produktpalette

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Lancia Beta Montecarlo Turbo Gruppe 5 (1978)

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Hans Heyer auf Lancia Beta Montecarlo gegen Ford Capri Zakspeed Turbo an der DRM in Hockenheim im Jahr 1981

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Hans Heyer auf Lancia Beta Montecarlo an der DRM Spa 1981

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Lancia A112 (1981) - in der Werbung - womit Frau Heyer ihren Mann abholt

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Lancia Beta Montecarlo (1980) - neugestaltete Front und zusätzliche Seitenstege mit Fenstern - Genfer Autosalon 1980

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Lancia Beta Montecarlo (1981) - das modellgepflegte Mittelmotorcoupé hatte eine zusätzliche Scheibe hinten

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Lancia Beta Montecarlo (1981) - das Facelift bekam dem Mittelmotor gut

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Lancia Montecarlo (1980) - sieht schon im Stand schnell aus

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Zusammenfassung

Eigentlich gab es 1975, als der Lancia Beta Montecarlo vorgestellt wurde, bereits einen Mittelmotorsportwagen im Lancia-Programm, nämlich den Stratos, der von Rallye-Sieg zu Rallye-Sieg eilte. Und eigentlich hätte der Montecarlo als Fiat auf die Welt kommen sollen, doch wie so oft kam alles anders. Der kompakte Sportwagen blieb exklusiv und kam schliesslich in zwei Serien zu den Kunden, während Rennsportabwandlungen für Erfolge in der Markenweltmeisterschaft und der DRM sorgten. Dieser Fahrbericht portraitiert einen Lancia Montecarlo der zweiten Serie und erzählt dessen Entstehungsgeschichte, illustriert mit vielen Bildern von damals und heute, ergänzt um einen Verkaufsprospekt und ein Tonmuster.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Eigeninitiative
Premiere als Abarth
Leuchtturm-Auto für Lancia
Eigenständige Konstruktion auf der Höhe der Zeit
Alltagstaugliche Sportlichkeit
Auch als Scorpion
Überarbeitung zur zweiten Version
Die Strassen-Version eines Rennsportsiegers
Übersichtliche Produktionszahlen
Exklusives Vergnügen
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 9min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Eigentlich gab es 1975, als der Lancia Beta Montecarlo vorgestellt wurde, bereits einen Mittelmotorsportwagen im Lancia-Programm, nämlch den Stratos, der von Rallye-Sieg zu Rallye-Sieg eilte. Und eigentlich hätte der Montecarlo als Fiat auf die Welt kommen sollen, doch wie so oft kam alles anders. Der Auftrag kam von Fiat, aber Pininfarina entwickelte den möglichen Ersatz für das Fiat 124 Coupé komplett selber, basierte also erstmals nicht auf einer bestehenden Plattform. Erste Zeichnungen sollen bereits Ende der Sechzigerjahre angefertigt worden sein, als Schöpfer der Linienführung gilt Paolo Martin.

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