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Lancia Ardea Cabriolet Pininfarina - kompakter Sonnenplatz für vier Personen
Zusammenfassung
Zwischen 1938 und 1952 baute Lancia rund 23’000 Ardea-Limousinen und Kombis (Furgoncino). Sie waren allesamt sehr fortschrittlich, ausserordentlich kompakt und ökonomisch. Richtig rar blieb allerdings das Cabriolet, das Pininfarina auf der Ardea-Basis baute und das den kleinen Wagen zum Frischluftspass für die kleine (und vermögende) Familie machte. Dieser Bericht portraitiert eines der wenigen Pininfarina Cabriolets und geht mit Bild und Text auf die Entwicklungsgeschichte des Lancia Ardea ein.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Verkleinerte Aprilia
- Geniale Konstruktion
- Sicher auf der Strasse
- In vier Serien gebaut
- Das Cabriolet von Pininfarina
- 70 Jahre und viel Geld später
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 5min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Der Lancia Ardea war einer der fortschrittlichsten und ökonomischsten Kleinwagen seiner Zeit. Selbst heute, fast 80 Jahre nach seiner Lancierung, überrascht und betört der elegante Wagen, als rare Cabriolet-Ausführung sowieso. Da hätte auch Vincenzo Lancia zustimmend genickt. Optisch und auch technisch war der Lancia Ardea im Prinzip eine verkleinerte Aprilia und demselben Gedankengut - gute Aerodynamik, viel Platz und günstig im Verbrauch - verpflichtet. Auf nur 3,62 Metern Aussenlänge brachte man einen Radstand von 2,4 Metern unter, welcher weitgehend den Passagieren zugute kam. Eine selbsttragende Ganzstahl-Karosserie war mit dem Rahmen verschweisst und bot dank Stromlinienheck und geringer Querschnittsfläche dem Wind nur wenig Widerstand. Die Limousine war pfostenlos mit vier gegenläufig öffnenden Türen ausgebildet. Die Variante Furgoncino wies wie das Cabriolet zwei Türen auf, allerdings waren diese beim Kombi vorne, bei der offenen Variante hinten angeschlagen.
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Bilder zu diesem Artikel

"die Ardea".
Na gut, wir sagen auf Schweizerdeutsch "de Butter", "de Migros" und auf Hochdeutsch (manchmal) die Butter, die Migros.
Wenn wir italienisch sprachen, sagten wir natürlich "la machina", "la Lancia", "la Ardea".
Schon unser Italienischlehrer hat schliesslich gesagt "alle gefährlichen Dinge sind weiblich".
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Der Lancia Ardea, aber die Ardea
Der Lancia Fulvia, das Lancia Fulvia Coupé, die Fulvia
Was fast immer falsch gemacht wird, viele bezeichnen sich als einen Lancisti (= Plural), manchmal auch als einen Lancisto.
Lancisto gibt es garnicht. Der Wortursprung la Lancia sorgt für das -a auch beim Lancista. Der Artikel ist die Unterscheidung.
il lancista (Singular/männl.), i lancisti (Plural/männl. oder gemischt männl./weibl.)
la lancista (Singular/weibl.), le lanciste (Plural/ nur weibl.)
Unser Clubmagazin heißt IL LANCISTA LANCIATO (lanciato bedeutet bereit sein, auch in voller Fahrt)