Lamborghini Miura Spider – verzinktes Sportwagen-Unikat
Zusammenfassung
Das schönste Auto am Salon von Brüssel 1968 war der Miura Spider. Nachdem später weitere 800’000 Franken in die “Verzinkung” des Wagens investiert worden waren, blieb er weiterhin «der Schönste», war aber noch viel exklusiver geworden. Jahre später mutierte der Wagen wieder in seine ursprüngliche Form zurück. Dieser Bericht erzählt die Geschichte des Einzelstücks, illustriert mit einigen seltenen Aufnahmen.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Weniger als 800 Stück wurden gebaut
- ILZRO suchte ein Auto für Reklamezwecke
- Zink, wohin man schaute
- Der ZN 75 fliegt um die Welt
- Wieder aufgetaucht und in den Ursprungszustand zurückversetzt
Geschätzte Lesedauer: 6min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Ferruccio Lamborghini hatte immer behauptet, sich nicht für Autorennen zu interessieren und für solche Zwecke keine Autos bauen zu wollen. Am Turiner Autosalon im Winter 1965 stand jedoch am Lamborghini-Stand ein Chassis, das viele zur Annahme verleitete, der Patron habe seine Meinung geändert. Das Chassis war, um Gewicht einzusparen, durchlöchert wie ein Schweizer Käse, und erhielt einen 3929-cc-V12-Motor als Triebwerk. Dieses war vor der Hinterachse montiert und mit einem 5-Gang-Getriebe verblockt. Erst am Genfer Salon im März 1966 konnte man den vollständigen Sportwagen bestaunen. Bertone hatte die von Marcello Gandini gezeichnete Karosserie dazu gebaut, und die Presse war sich einig, dass hier etwas völlig Neues entstanden war - ein Sportwagen, der alle anderen in den Schatten stellte.
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