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Jaguar XK 120 – die Sportwagen-Sensation für den Genuss ohne Reue

Erstellt am 10. April 2016

Leselänge 8min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Daniel Reinhard

Archiv Bernhard Brägger

Bruno von Rotz

Archiv

Daniel Reinhard

Archiv Bernhard Brägger

Bruno von Rotz

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Jaguar XK 120 (1952) - mit Spats und Scheibenrädern

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Jaguar XK 120 (1952) - eines der schönsten Autos seiner Zeit

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Jaguar XK 120 (1952) - den Blick auf die lange und rundliche Motorhaube gerichtet

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Jaguar XK 120 (1952) - am See entlang - jeder Kilometer fühlt sich an wie Urlaub

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Jaguar XK 120 (1952) - was kann man sich Schöneres vorstellen?

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Jaguar XK 120 (1952) - bot fahrdynamisch völlig neue Massstäbe für das Geld

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Jaguar XK 120 (1952) - man sieht aus dieser Perspektive gut, wie gross das Lenkrad war

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Jaguar XK 120 (1952) - die Lichtausbeute wurde schon damals kritisiert

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Jaguar XK 120 (1952) - im Gegensatz zu vielen anderen Roadster aus der Zeit ist die Windschutzscheibe knapp hoch genug für grossgewachsene Fahrer

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Jaguar XK 120 (1952) - noch mit der getrennten Frontscheibe

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Jaguar XK 120 (1952) - in seiner schönsten Form

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Jaguar XK 120 (1952) - auf Aerodynamik getrimmt

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Jaguar XK 120 (1952) - keine durchgehende Stossstange hinten, aber ein Aufprallschutz ist trotzdem vorhanden

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Jaguar XK 120 (1952) - schöne Rundungen, wohin man schaut

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Jaguar XK 120 (1952) - dieser Wagen muss fast wie ein UFO gewirkt haben, als er 1948 vorgestellt wurde

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Jaguar XK 120 (1952) - in die Front integrierte Scheinwerfer

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Jaguar XK 120 (1952) - geschwungene Linien zum Verlieben

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Jaguar XK 120 (1952) - das eigentliche Passagierabteil nimmt nur einen geringen Teil der Gesamtlänge ein

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Jaguar XK 120 (1952) - fast wie eine Skulptur

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Jaguar XK 120 (1952) - Hauptinstrumente über das Armaturenbrett verteilt

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Jaguar XK 120 (1952) - gibt keine Rätsel auf

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Jaguar XK 120 (1952) - grossses Lenkrad, kurzer Schalthebel

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Jaguar XK 120 (1952) - das zentrale Instrumentenbrett deckt alle Informtionsbedürfnisse ab

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Jaguar XK 120 (1952) - Türverkleidung und einfache Türöffner

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Jaguar XK 120 (1952) - das Jaguar-Zeichen auf dem Bug

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Jaguar XK 120 (1952) - der Reihensechszylindermotor ist längs eingebaut

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Jaguar XK 120 (1952) - die Motorhaube öffnet nicht allzu weit

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Jaguar XK 120 (1952) - dieser Motor tat in verschiedenen Jaguar-Modellen bis in die Neunzigerjahre seien Dienst

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Jaguar XK 120 (1952) - klassischer Rennmotorenbau - zwei obenliegende Nockenwellen

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Jaguar XK 120 (1952) - feingliedrige Stossstangen

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Jaguar XK 120 (1952) - die Scheinwerfer liegen weit innen

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Jaguar XK 120 (1952) - Scheibenräder ergänzen die Linie besonders gut

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Jaguar XK 120 (1952) - im Gegensatz zu seinen Vorgängern wies der XK 120 integrierte Scheinwerfer auf

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Jaguar XK 120 (1952) - zweigeteilte Windschutzscheibe mit dünnem Rahmen

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Jaguar XK 120 (1952) - betörend einfache und doch wunderbar elegante Formen

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Jaguar XK 120 (1952) - Belüftung für die Besatzung - geschlossen

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Jaguar XK 120 (1952) - Belüftung für die Besatzung - offen

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Jaguar XK 120 (1952) - diese Radabdeckungen heissen "Spats"

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Jaguar XK 120 (1952) - filigrane Rückleuchten

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Jaguar XK 120 Super Sport (1948) - elegante Linienführung

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Jaguar XK 120 Super Sport (1948) - mit dieser Abbildung wurde die Presse informiert

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Jaguar XK 120 Super Sport (1948) - der Super Sport kostete 988 Pfund vor Steuern

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Jaguar XK 120 S.E. (1955) - ohne Spats, aber mit Speichenrädern

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Jaguar XK 120 (1949) - an der London Motorshow 1949

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Jaguar XK 120 (1950) - an der British Auto Show von 1950

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Jaguar XK 120 Coupé (1952) - Seitenansicht des Coupés

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Jaguar XK 120 (1949) - Das Ehepaar Appleyard an der Rallye des Alpes 1950

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Jaguar XK 120 (1950) - der berühmte NUB 120 bei der Rallye des Alpes 1950 - vorsichtig über die Schienen der Furkabahn fahrend - die Appleyards gewannen die Rallye exequo mit vier Dyna-Panhard

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Jaguar XK120 Alu (1949) - Scherrer in voller Fahrt am GP Bern 1950

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Jaguar XK120 Alu (1949) - Startaufstellung am GP Bern 1950

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Jaguar XK120 Alu (1949) - am Grand-Prix von Genf 1950

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Jaguar XK120 Alu (1949) - Gewinner des Bergrennens Altstätten-Stoss 1952

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Jaguar XK 120 Coupé (1952) - ausgestellt am Genfer Autosalon von 1952

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Jaguar XK 120 (1952) - fotografiert an einem Oldtimertreffen um ca. 1979

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Jaguar XK 120 Coupé (1953) - der Motor kunstvoll gezeichnet in einem Verkaufsprospekt

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Jaguar XK 120 S.E. (1955) - der Sechszylinder entwickelt im Special Equipment Modell 180 PS

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Jaguar XK 120 (1953) - der Doppelnockenwellen-Motor in der Durchsichtszeichnung

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Jaguar XK 120 (1950) - Motorkonstruktion

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Jaguar XK 120 (1950) - Fahrgestell-Konstruktion

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Jaguar XK 120 (1953) - Prospektillustration

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Jaguar XK 120 Coupé (1953) - Prospektillustration

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Jaguar XK 120 (1954) - neu auch als Cabriolet erhältlich - Genfer Automobilsalon 1954

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Jaguar XK 120 Convertible (1953) - mit geschlossenem Dach

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Jaguar XK 120 (1952) - ein Traum in Silber und Rot

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Jaguar XK 120 (1952) - auch von hinten ein erfreulicher Anblick

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Jaguar XK 120 (1952) - einsteigen, losfahren und geniessen

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Jaguar XK 120 (1952) - erst die späteren Modelle hatten durchgehende Stossstangen

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Zusammenfassung

1948 präsentierte Jaguar in London den XK 120, der alles in den Schatten stellte, was es zu jener Zeit für ähnlich viel Geld zu kaufen gab. Der neue Sportwagen war aber nicht nur schnell, sondern auch wunderschön und erstaunlich komfortabel, so dass seinem Erfolg nichts im Wege stand. Dieser Fahrbericht versucht in einem Exemplar von 1952 nachzuvollziehen, wie der XK 120 damals auf die Beobachter und Testfahrer wirkte und zeigt den Wagen auf vielen Bildern sowie auf Archivmaterial.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Ein Motor mit Zukunft
Schön, schöner, am schönsten
Schnell und noch schneller
Erfolgreich im Rennsport
Preiswert
Genug für alle - Gelobt und geliebt
Evolution bis zur Revolution
Genuss für alle Sinne
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 8min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Man hatte schon eine Weile über einen neuen Jaguar Sportwagen gemunkelt, als er in London Ende Oktober 1948 präsentiert wurde. Schliesslich hallte dem dem Vorgänger S.S. 100 ein guter Ruf nach und von der Firma Jaguar erwartete man einen Nachfolger. Die Automobil Revue begrüsste den neuen Sportwagen mit der gebotenen Vorsicht: “Eine wirkliche Sensation ist der neue Jaguar-Sportwagen, dessen technische Merkmale weit über dem heute verhältnismässig bescheidenen Preis von 988 Pfund Sterling, also gleich viel wie die Limousine, zu liegen scheinen. Ein Zweisitzer mit 160 PS und einer bestechend schönen Karosserie ist heute für die Summe vorteilhaft zu nennen, wenn er den Erwartungen entspricht. Das Fahrgestell des Sporttyps gleicht demjenigen des neuen Jaguar Mark V mit Torsionsstabfederung vorn und tiefgekröpftem Chassis.”

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Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von ji******

19.04.2016 (08:07)

Antworten

2014 km/h ohne Dach und Scheibe!!!
Unglaublich...

Antwort vom Zwischengas Team (Chefredaktor)

19.04.2016 (08:45)

Ja, tatsächlich "unglaublich". Vielen Dank für den Hinweis. Wir haben den Fehler natürlich beseitigt.

von re******

12.04.2016 (19:58)

Antworten

meine Herren,
Vielen Dank für den super Kommentar. Ich bin momentan am schauen um einen jaguar xk 120 oder xk 140 fhc zu kaufen. Er wird meinen sl 63 amg 2010 ersetzen....(auch ein ssportler anderer art¨!)
Nochmals danke für die Sachen die ich in Ihrem Bericht gelernt habe.
Freundliche Grüssen aus dem Berner Oberland. Rémy Ross

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