Verhaltene Bieter an der ersten Fischer Classic Car Versteigerung in Luzern am 28. Mai 2016
Zusammenfassung
Anlässlich der Oldtimermesse Swiss Classic World versteigerte die Galerie Fischer am 28. Mai 2016 23 in Luzern zum ersten Mal auserlesene Auto-Klassiker. Als erfahrenes Kunstauktionshaus wusste man, was die anspruchsvollen Kundschaft erwartete und hatte ein übersichtliches, aber erlesenes Angebot vorbereitet und wirkungsvoll dokumentiert und publiziert. Trotz viel interessiertem Publikum und vielen Vorgeboten blieben aber deutlich mehr als die Hälfte der Klassiker unverkauft. Dieser Bericht analysiert die Ergebnisse und schildert die Stimmung an der Versteigerung.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Akribische Vorbereitung
- Verhaltene Stimmung
- Stagnierende Preise? Abwartende Käufer?
- Günstige Zuschläge
- Highlights unter dem Limit
- Manöverkritik
- Ergebnisse
Geschätzte Lesedauer: 5min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Es war eine Premiere. Die Galerie Fischer, ein bekanntes Kunstauktionshaus aus der Innerschweiz, führte anlässlich der Swiss Classic World in Luzern ihre erste Automobilversteigerung durch. Man hatte nichts dem Zufall überlassen. Gerade, weil es die erste Fahrzeugauktion war, wollte man bei der Galerie Fischer sicher gehen, dass bezüglich Fahrzeugauswahl, Dokumentation und Kommunikation alles dem eigenen hohen Standard entsprach, wie man ihn auch bei Kunstauktionen einhielt. Entsprechend hatten alle mindestens dreissigjährigen Fahrzeuge einen FIVA-Pass und waren umfangreich dokumentiert. Alle Autos befanden sich in gutem oder sehr gutem Zustand. Der Katalog war von hoher Güte und wurde aus Insider- und Käuferkreisen anerkennend zur Kenntnis genommen.
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