Innocenti S und C – die fast vergessenen Verwandten des Austin-Healey Sprite
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Zusammenfassung
Ein Auto wie vom Couturier, aber mit robuster Grosserientechnik und selten noch dazu? Der Innocenti Spider und sein etwas grösserer Coupé-Bruder hatten das Zeug zum Bestseller. Doch heute sind die beiden Modelle fast vergessen. Dieser Bericht erzählt die Geschichte des sportlichen Innocenti und zeigt ihn als Cabriolet und Coupé auf aktuellen und historischen Bildern.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Vom Roller zum Automobil
- Mehr als nur Lizenzbauten im Sinne
- Zusammenarbeit mit Ghia
- Präsentation in Turin
- Schrittweise Verbesserungen
- Starke Konkurrenz
- Exklusive Coupé-Variante als Ergänzung
- Am Lenkrad der Italo-Sprites
Geschätzte Lesedauer: 8min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Innocenti ist als Automobilmarke bereits seit 25 Jahre Geschichte und heute erinnert man sich vor allem wegen der heissen Minis an diesen 1947 gegründeten Roller- und Autohersteller. Andere Modelle wie der IM3 S oder die Geschwister Innocenti C und S sind dagegen fast vergessen. Ferdinando Innocenti hatte es schon lange vor dem Zweiten Weltkrieg mit Stahlbau und darauf mit Kriegsmaterialien zum Erfolg gebracht. 1947 brachte er mit seiner Firma Innocenti den Zweitakt-Roller Lambretta auf den Markt, welcher sich gut verkaufen liess. Der vorausdenkende Firmenchef erkannte früh, dass die Italiener sich wohl nicht mit zwei Rädern begnügen würden und entschied, in die Automobilherstellung einzusteigen. Dazu vereinbarte er mit der British Motor Corporation ein Lizenzabkommen, das ihm aber gewisse Freiheiten bei der Ausgestaltung der Produkte liess, um die Autos dem italienischen Geschmack anzupassen.
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