Innocenti Mini De Tomaso – heiss auf Kurven
Zusammenfassung
Vor etwa 50 Jahren reichten knapp 70 PS noch für maximale Fahrfreude, zumindest wenn sie so kompakt verpackt waren wie beim Innocenti Mini De Tomaso. Der indirekte Nachkomme des Mini Cooper S hatte aber auch noch einige handfeste Vorzüge zu bieten und war durchaus auch ein praktisches Auto. Nur leise und samtpfotig war er sicherlich nicht. Dieser Fahrbericht erzählt die Geschichte des Innocenti Mini De Tomaso und zeigt ihn auf aktuellem und historischem Bildmaterial.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Bertones Mini
- Schnelle Variante in Turin 1976
- Extravertiert
- Verzögerter Export
- Nichts für Weicheier
- Vom Vier- zum Dreizylinder
Geschätzte Lesedauer: 7min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Wer aus einem BMW X3 oder auch aus einem VW ID5 in den Innocenti Mini De Tomaso umsteigt, dem droht ein gewaltiger Kulturschock. Sass er zuvor weit oben und mit Blick hinunter auf andere Verkehrsteilnehmer, so ist sein Hintern nun nur noch rund 30 cm über dem Boden. Bereits einen Meter vor einem endet das Auto, und nach hinten sind es auch nur gut zwei Meter. Der ganze Mini hat auf einer Grundfläche von 4,77 Quadratmetern Platz, das ist nur knapp mehr als die Hälfte des Platzbedarfs der bereits erwähnten X3- oder ID5-Modelle. Auch in der Höhe unterbietet die italienische Mini-Variante die modernen SUVs um 15 und mehr Prozent. Auf viel weniger Raum kann man vier (oder gar fünf) Personen kaum transportieren. Mit viel weniger Komfort allerdings auch nicht. Aber wen kümmert das schon beim Innocenti?
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