Revolution in Köln: Der neue Ford Taunus 17M (P3 im historischen Test)
Zusammenfassung
Ford tanzt aus der Trapez-Reihe! Leistung und Wirtschaftlichkeit, im Windkanal gewonnen. So begann im Jahr 1960 der Testbericht der Zeitschrift ‘hobby’ zum neuen Ford Taunus 17M. Günther Gebhardt sah im neuen Taunus nicht nur ein neues Auto, sondern den Aufbruch in eine neue Epoche, in der modisches Design-Finessen der Aerodynamik und Funktionalität geopfert würden. Dieser Artikel gibt den Originalwortlaut des damaligen Testberichts wieder und zeigt den Ford Taunus 17M auf über 50 historischen Bildern sowie im damaligen Verkaufsprospekt.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Testfahrt im Geheimen
- Wirtschaftlichkeit dank Aerodynamik
- Ein kühner Wurf
- Form aus dem Windkanal ohne Kompromisse beim Innenraum
- Sparsam!
- Beachtliche Dynamik
- Fahrsicher und komfortabel
- Geringstmögliche Kompromisse
- Funktionalität und Effizienz statt modische Sackgasse
- Technischer Steckbrief
Geschätzte Lesedauer: 8min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Autotester sind nicht leicht zu überraschen. Es gehört zu ihrem Beruf, daß sie allen Neuerscheinungen auf dem Automarkt ein bißchen skeptisch und gelangweilt gegenüberstehen. Man kennt ja den Publikumsgeschmack, man weiß, welche Moderichtung gerade en vogue ist, und man ist gewohnt festzustellen, daß gerade die großen Autofirmen aus rein wirtschaftlichen Erwägungen bei ihren Neuerscheinungen kaum wagen, gegen den Strom zu schwimmen. So hat man sich in der letzten Zeit daran gewöhnt, Trapezlinien in allen möglichen Varianten von Fiat bis Opel vorgesetzt zubekommen, und erwartete vom lange angekündigten neuen Ford Taunus nichts weiter als eine neue Spielart dieser Gattung.
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