Aerodynamik von Ford – Die Linie der Vernunft im Wandel der Zeit
Zusammenfassung
Vernunft hatte Tradition bei Ford: Schon der Eifel legte 1936 grössten Wert auf Windschnittigkeit und Wirtschaftlichkeit. Taunus P3 und Sierra folgten diesem Ideal und traten 1984 zusammen mit ihrem Ahnen zum Vergleich der Generationen an. Inzwischen ist selbst der damals brandneue Musterschüler mit dem Aero-Heck über 40 Jahre alt. Ob sich der letzte Satz dieses historischen Artikels bewahrheitet hat?
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Benzin sparen durch Stromlinienform
- Je windschlüpfiger, desto schneller
- Fortschritte bei passiver Sicherheit
- Komfort wichtiger als Straßenlage
Geschätzte Lesedauer: 10min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Luftwiderstand, Aerodynamik, Windschlüpfigkeit – noch nie ist von diesen Vokabeln so häufig Gebrauch gemacht worden wie heute. Der cW-Wert, diese imaginäre Größe, ist zum wichtigsten Kriterium für die Beurteilung eines neuen Automodells geworden. Doch nicht erst seit der modernen Ölkrise denken die Karosseriedesigner und Marketingexperten der Automobilindustrie darüber nach, auf welche Weise die Windangriffsfläche am Auto reduziert werden kann. Bei Ford in Köln zum Beispiel unternahm man lange vor dem Erscheinen des glattflächigen Sierra zwei bedeutende Vorstöße in Richtung Stromlinie; vor dem Krieg mit dem legendären Eifel und Anfang der 60er Jahre mit dem Taunus 17 M P3, im Volksmund "Badewanne" geheißen. Eifel, Taunus, Sierra – drei Generationen, ein Konzept.
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