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Eine Meisterleistung aus Turin – Fiat 124 im (historischen) Test

Erstellt am 4. November 1966

Leselänge 11min

Text:

Gerhardt Koop

Fotos:

Fiat Group / Werk

Archiv

Fiat Group / Werk

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Fiat 124 (1967) – völlig neu konstruiert

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Fiat 124 (1966) – mehr zweckmässig als schön

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Fiat 124 (1966) – mit einem leistungsstarken Motor

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Fiat 124 (1966) – hatte Chancen auf dem Markt

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Fiat 124 (1966) – gehört noch zur Mittelklasse

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Fiat 124 (1966) – für jeden Anspruch gemacht

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Fiat 124 (1966) – geeignetes Familienauto

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Fiat 124 Familiare (1966) – die Kombivariante mit fünf Türen

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Fiat 124 (1966) – um mit Freunden zu verreisen

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Fiat 124 (1966) – vortreffliche Strassenlage

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Fiat 124 (1966) – unter extremen Klimabedingungen geprüft

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Fiat 124 (1966) – auch am Äquator entlang zu gebrauchen

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Fiat 124 (1966) – ihm gelingt auch die Fahrt auf Sand

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Fiat 124 (1966) – für jede Aktivität geeignet

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Fiat 124 (1966) - die Limousine spurte den Weg für Coupé und Spider vor

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Fiat 124 (1966) – kann alles transportieren

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Fiat 124 (1966) – Verdeutlichung der Kofferraumgrösse

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Fiat 124 (1966) – Armaturenbrett, im Zentrum der Tacho mit horizontaler Skala

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Fiat 124 (1966) – Verstellbarkeit der Sitze

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Fiat 124 (1966) – bequeme Unterbringung für fünf Personen

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Fiat 124 (1966) – zu sehen ist der Motor und die Vorderachse

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Fiat 124 (1966) – Blick unter die Motorhaube

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Fiat 124 (1966) – linke Seite des Motors

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Fiat 124 (1966) – Prospektivschnitt der rechten Seite des Motors

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Fiat 124 (1966) – Prospektivschnitt der linken Seite des Motors

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Fiat 124 (1966) – Längsschnitt des vollsynchronisierten Viergang-Getriebes

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Fiat 124 (1966) – Struktur und mechanische Organe des Wagens

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Fiat 124 (1966) – markiert sind alle Gelenke mit entsprechender Legende

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Fiat 124 (1966) – Höchstgeschwindigkeiten

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Fiat 124 (1966) – Illustration des maximalen Steigvermögens

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Zusammenfassung

Fiat präsentierte mit dem 124 ein Auto, das hubraummässig an der untersten Grenze der Mittelklasse lag, dessen Motorleistung, Raumangebot und mögliche Fahrleistung aber weit höher lagen. Vier Türen, ein leistungsstarker Motor, viel Platz und eine vortreffliche Strassenlage wurden zu einem ungewöhnlich vorteilhaften Preis angeboten. Ob der Fiat 124 1966 in Deuschland um seinen Marktanteil kämpfen musste, erläuert dieser Testbericht.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Künftiges Europa-Auto?
Raumgestaltung
Könnte besser sein
Motor und Getriebe erfreulich
Fahreigenschaften für alle
Fazit
Technische Daten & Messwerte

Geschätzte Lesedauer: 11min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Neue Automodelle waren in diesem Jahr nicht selten. Von manchen Firmen werden sie geradezu erwartet, echte Überraschungen sind selten. Es war auch keine Sensation, als die Nachricht vom neuen Fiat 124 kam. Und dennoch warteten Auto-Interessierte und sogar die Motorjournalisten mit Spannung auf diesen Wagen. Das will immerhin etwas bedeuten. Dabei hat der 124 in seinen Einzeldingen überhaupt nichts Aufregendes, jedes Teil für sich genommen, lässt sich an vielen anderen Wagen wiederfinden. Dabei fallen höchstens die hohe Literleistung des Motors und die sehr gute Raumausnutzung auf. Erst das Zusammenspiel aller Dinge macht den Wert aus. Und die Zusammenstellung ist wirklich gekonnt. Fiat präsentiert mit dem 124 ein Auto, das hubraummässig an der untersten Grenze der Mittelklasse liegt, dessen Motorleistung, Raumangebot und mögliche Fahrleistung aber weit höher liegen und das manchen scheinbar grösseren Wagen von Mitbewerbern in den Schatten stellt und verschiedenen Werken noch Kopfschmerzen machen wird.

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Quelle:

von bm******

16.03.2025 (11:37)

Antworten

Ich erinnere mich noch an den Fiat, als ich ca. 1971 als Schüler einen Ferienjob als FZG- Aufbereiter in einem Fiatautohaus hatte. Man hörte die 124er schon von weitem bevor sie auf den Hof kamen an dem röhrenden Ton, da fast bei jedem innerhalb von 2 Jahren der Auspuff durchgerostet war. Zu dieser Zeit hatte der Chef schon einen 130er mit dem er mich manchmal ein Stück mit nahm und einen 128er, den er meinem Vater vorführte.

von mc******

05.03.2025 (17:38)

Antworten

Der 124er war der Traum von vielen italienischen Gastarbeitern in der Schweiz, die es mit sehr viel Arbeit, Fleiss und Sparsamkeit zu diesem Auto gebracht hatten und zurecht stolz darauf waren. Kann mich gut daran erinnern. Später kamen dann die 132er, auffallend oft in der Farbe gold. Damals wurden die Autos üblicherweise auch noch bar bezahlt...

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