Ferrari 250 GT Pininfarina - schlichte Serien-Eleganz aus Grugliasco
Zusammenfassung
In der zweiten Hälfte der Fünfzigerjahre wurden Sportwagenkäufer immer anspruchsvoller, es genügte ihnen nicht mehr, über möglichst gute Fahrleistungen zu verfügen, sie wollten auch komfortabel und mit Stil reisen. Aston Martin bot für diese Klientel den DB4 an, Maserati den 3500 GT, Ferrari entwickelte zusammen mit Pinin Farina die 250 GT Berlinetta und präsentierte sie im Sommer 1958. Mit rund 350 gebauten Exemplaren ist das Coupé selten geblieben. Dieser Fahrzeugbericht erzählt die Geschichte des Coupés und zeigt es auf historischen und aktuellen Fotos.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Nachfolger gesucht
- Mehrere Prototypen
- Reduktion auf das Wesentliche
- Bewährte Technik
- Serienfertigung
- Grosse Begeisterung - schlichtweg ein Meisterstück
- Stetige Evolution
- Nachfolger bereits nach zwei Jahren
- Ein besonderes Exemplar
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 8min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
In der zweiten Hälfte der Fünfzigerjahre wurden Sportwagenkäufer immer anspruchsvoller, es genügte ihnen nicht mehr, über möglichst gute Fahrleistungen zu verfügen, sie wollten auch komfortabel und mit Stil reisen. Aston Martin bot für diese Klientel den DB4 an, Maserati den 3500 GT, Ferrari entwickelte zusammen mit Pininfarina die 250 GT Berlinetta und präsentierte sie im Sommer 1958. Bereits der Vorgänger gleichen Namens hatte in diese Richtung gezielt. Aus Kapazitätsgründen hatte man allerdings die Karosserieherstellung zu Boano und Ellena auslagern müssen, aber bereits dieses Coupé kam mit guten Reiseeigenschaften und einem nennenswerten Kofferraum daher. Von einer richtigen Serienfertigung konnte aber noch nicht gesprochen werden, was auch die überschaubare Produktionsmenge im niedrigen dreistelligen Bereich.
Diesen Artikel kostenlos weiterlesen?
Bilder zu diesem Artikel

Auch die De Dion Hinterachskonstruktion ist eine Starrachse. Sie zeichnet sich aber dadurch aus, dass das Differential nicht in die Hinterachse integriert, sondern mit dem Chassis direkt verbunden ist und damit nicht zur ungefederten, unerwünschten, ungefederten Masse dazugezählt werden muss.
Die Hinterräder sind jedoch durch ein Rohr starr miteinander verbunden und deshalb eine Starrachse.











































































































_RM.jpg)















































Kommentare