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Ferrari 250 GT 1959 - ein Ferrari mit Bertones Handschrift

Erstellt am 1. Mai 1985

Leselänge 4min

Text:

Wallace Wyss / Bruno von Rotz

Fotos:

Scott Williamson Courtesy RM Auctions

Michael Furman - Courtesy RM Auctions

Bruno von Rotz

Archiv Bertone

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Scott Williamson Courtesy RM Auctions

Michael Furman - Courtesy RM Auctions

Bruno von Rotz

Archiv Bertone

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Ferrari 250 GT Bertone (1959) - angeboten von RM Auctions an der Versteigerung "Ferrari – Leggenda e Passione" in Modena im Jahr 2009

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Ferrari 250 GT Prototipo EW Bertone (1961) - Einzelstück von Bertone

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Ferrari 250 GT Bertone (1959) - nur einmal so entstanden

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Ferrari 250 GT Prototipo Bertone (1959) - Einzelstück von Bertone

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Ferrari 250 GT (1959) - Mit deutlichen Giugiaro-Kennzeichen - Der zweite 250 GT, der bei Bertone karrossiert wurde

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Ferrari 250 GT (1959) - ebenfalls überarbeitet - der Innenraum, der gerade zwei Personen Platz bot

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Motor des Ferrari 250 GT Bertone (1959) - angeboten von RM Auctions an der Versteigerung "Ferrari – Leggenda e Passione" in Modena im Jahr 2009

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Ferrari 250 GT (1962) - Als «split nose» berühmt geworden - Der 250 GT mit dem Kurzradstand-Chassis

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Ferrari 250 GT Bertone (1962) - aus dem Schaffen von Bertone

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Aston-Martin DB4 GT Jet Bertone (1960) - elegant gezeichnetes Coupé von Bertone auf Aston-Martin-Basis am Genfer Autosalon 1961

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Aston Martin DB 4 GT - DB4 GT - Modell 'Jet' von Bertone

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Ferrari 250 GT SWB "Competition" Berlinetta Speciale Bertone (1959) - angeboten als Lot 136 an der RM Auction "Art of the Automobile" am 21. November 2013 in New York

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Ferrari 250 GT SWB Berlinetta Bertone (1959) - am Concorso d'Eleganza Villa d'Este 2014

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Zusammenfassung

Ab etwa 1955 wurden die meisten Ferrari mit einer Carrosserie von Pininfarina versehen, schon deshalb, weil Battista Pininfarina seit Jahren gute Kontakte zu Enzo Ferrari pflegte. Bertone gelang es nicht, diese lange dauernde Serie zu durchbrechen, trotz einiger Versuche, wozu ein Fahrzeug auf der Basis des 166 Inter und zwei auf Basis des 250 GT zählen. Dieser Bericht geht dem ersten der beiden 250-GT-Derivate nach und zeigt beide im Bild.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Der andere grosse Karosseriebauer
Giugiaro am Zeichenbrett
Die Wagenfront klappt hoch
Zweimal restauriert
Immer wertvoller

Geschätzte Lesedauer: 4min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Ab etwa 1955 wurden die meisten Ferrari mit einer Karrosserie von Pininfarina versehen, schon deshalb, weil Battista Pininfarina seit Beginn gute Kontakte zu Enzo Ferrari pflegte. Battistas Sohn Sergio führte die Freundschaft weiter. Dies mag der Grund dafür sein, dass mit Ausnahme von Bertones 308 GT4 auch alle späeren Ferrari-Produktionswagen mit Karosserien von Pininfarina versehen sind. Carrozzeria Bertone wurde 1912 gegründet und fertigte damals Aufbauten für Pferdekutschen an. Erst 1920 kamen die Automobil-Karosserien hinzu. Bertones grösster Kunde vor dem Krieg war Lancia. Nach dem Krieg übernahm Nuccio Bertone, der Sohn Giovannis, das Geschäft. Hauptaufträge waren nun die Spezial-Karosserien für Sportwagen. Als Beispiel seien die Arnolt Bristol genannt, welche die Italiener unter Verwendung der mechanischen Teile aus England für den amerikanischen Bristol-Importeur «Wacky» Arnolt bauten. Ein Kontrakt mit Alfa Romeo verschaffte Bertone schliesslich den Durchbruch, worauf er in Grugliasco bei Turin ein riesiges Werk errichten liess.

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