Er schaute sprachlos auf die Trümmer seines Marcos
Zusammenfassung
Insidern war der Marcos als leichtgewichtiges und konkurrenzfähiges Wettbewerbsfahrzeuge im Jahr 1963 schon länger bekannt, die Öffentlichkeit nahm aber insbesondere auf dem Festland nur langsam Notiz von dem ungewöhnlichen englischen Wagen. In diesem Bericht beschreibt John Aley den interessanten Sportwagen und sein Potential, ergänzt um historisches Bildmaterial.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Mit dem Ziel entworfen, Rennen zu gewinnen
- Leichtbau dank Holzeinsatz
- Wie eine verstrebte Holzkoste
- Konventionelles Fahrwerk
- Bis er vollständig auseinander fällt
- Windschlüpfrige Karosserie von Frank Costin
- Noch nicht international erfolgreich
- Endlich auf stabiler Basis?
Geschätzte Lesedauer: 4min
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Leseprobe (Beginn des Artikels)
Ja, in jeder Beziehung ein aussergewöhnliches Fortbewegungsmittel! Einiges über den Marcos zu wissen, ist also nicht uninteressant, obschon er nur in kleiner Stückzahl gebaut wird und obschon kaum je ein Exemplar über die Grenzen Englands hinauskam. Zumindest einmal ist der Marcos bisher der erste, wirklich ernsthafte Versuch, einen konkurrenzfähigen britischen GT-Wagen der Einliterklasse zu schaffen. Die kleinen englischen Granturismos sind entweder Massen-Verkaufsprodukte grosser Konzerne (und eignen sich daher mehr zum vergnüglichen Umherfahren als für den Sport), oder dann handelt es sich um eigenbauartige Kleinstserienvehikel, die der Besitzer selber zusammenbaut und bei denen das Zusammenbauen offenbar wichtiger ist als das Fahren.
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