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Dino 246 GT – der schönste Ferrari, der kein Ferrari war

Erstellt am 14. Mai 2011

Leselänge 4min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Daniel Reinhard

Bruno von Rotz

Rudolf Menzi

Josef Reinhard

AR-Archiv

R. Menzi

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Daniel Reinhard

Bruno von Rotz

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Dino 246 GT (1972) - "verde germoglio" heisst diese Farbe

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Dino 246 GT (1972) - ein Meisterwerk Pininfarinas

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Dino 246 GT (1972) - elegant und sportlich

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Dino 246 GT (1972) - damit gehörte man in den frühen Siebzigerjahren zu den Schnellen

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Dino 246 GT (1972) - da braucht es kein Ferrari-Zeichen

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Dino 246 GT (1972) - bauchige Kotflügel, noch keine Klappscheinwerfer

Bild von Partner Ennstal Classic 2024 Inline 2

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Dino 246 GT (1972) - zieht von dannen, die Geräuschentwicklung ist einmalig

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Dino 246 GT (1972) - frühere Version mit gegenläufigen Scheibenwischern

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Dino 246 GT (1972) - bereitet bei jeder Geschwindigkeit Freude am Fahren

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Dino 246 GT (1972) - einer der schönsten Sportwagen aller Zeiten

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Dino 246 GT (1972) - kompakt und sportlich

Dino 246 GT (1972) - Zweisitzer mit Mittelmotor

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Dino 246 GT (1972) - die gebogene Heckscheibe

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Dino 246 GT (1972) - Platz für zwei Personen

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Dino 246 GT (1972) - Instrumenten-Panel wie im Daytona

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Dino 246 GT (1972) - der V6-Motor sitzt quer vor der Hinterachse-_d_reinhard_Giudino_JM_20_124

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Dino 246 GT (1972) - ein Kunstwerk auf Rädern

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Dino 246 GT (1972) - typisch - die doppelten Rückleuchten

Dino 246 GT (1972) - Schriftzug aufd dem Heck

Dino 246 GT (1970) - Fernsehserie Die Zwei mit Tony Curtis am Steuer des Dinos und Roger Moore am Steuer des Aston-Martin DBS V8

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Dino 166 P (1965) - Chassis 0834, Frontansicht, gesehen in Monza 1965

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Dino Berlinetta (1966) - Pininfarina's Rennsportwagen-Prototyp aus dem Jahre 1966

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Dino Berlinetta G.T. (1967) - Pininfarina's Studie ist bereits nahe am späteren Dino 206 GT

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Dino 206 GT (1968) - Silhouette des 2-Liter-Dinos_ZGIPWerk

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Dino 246 GT (1971) - elegante Linienführung beim Dino

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Dino 246 GT (1971) - vier Auspuffrohre und vier Heckleuchten am Dino Coupé

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Dino 206 (1967) - Interieur mit Holzlenkrad - Abbildung aus Prospekt

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Dino 246 GTS (1973) - Heckansicht der Targa-Ausführung

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Dino 246 GT (1973) - Bedienungsanleitung - Ausschnitt

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Dino 246 GT (1971) - Prospekt Qualità e Stile

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Dino 166 P (1965) - Chassis 0834, gesehen in Monza 1965

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Dino 166 P (1965) - Chassis 0834, Heckansicht, gesehen in Monza 1965

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Dino 166 P (1965) - Vorgänger des Dino 206 S

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Dino 206 S (1966) - Motorraum des kleinen Dino-Sportwagens

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Dino 206 S (1966) - Jean Cuichet und Giancarlo Baghetti an der Targa Florio 1966

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Dino 246 GT (1969) - Handarbeit war im Carrosseriewerk Scaglietti Trumpf

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Dino Berlinetta (1967) - Gezeigt in Frankfurt durch Pinin Farina

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Dino Berlinetta (1967) - Berlinetta Rennsport-Prototyp mit Flügeltüren

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Dino 206 GT PF (1966) - Motor ohne Luftfiler auf einem Pininfarina-Prototypen

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Dino Berlinetta Speciale Due Posti (1965) - Prototyp von vorne gesehen

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Dino 206 GT PF (1966) - Seitenansicht des Pininfarina-Prototyps

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Dino 206 GT PF (1966) - die Karosserieform änderte sich vom Prototypen zur Serienfertigung noch

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Dino 206 GT PF (1966) - gegenüber der Serienversion gibt es beim Pininfarina-Prototypen gewichtige Unterschiede

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Dino 206 PF (1966) - Zeichnung der Berlinetta Speciale 2 Posti

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Dino Berlinetta Speciale Due Posti (1965) - Seitenansicht des Prototyps

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Dino 206 GT (1967) - Heckansicht eines frühen Coupés

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Dino 206 GT (1967) - Silhouette eines frühen Dinos

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Dino 206 GT (1968) - frühe Version des Dino-Coupés

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Dino 206 GT (1968) - Heckansicht des zweisitzigen Coupés

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Dino 206 GT (1968) - Vorderansicht eines frühen Dinos

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Dino 206 GT (1968) - Werbeaufnahme von Pinin Farina

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Dino 246 GT (1970) - der 2,4-Liter-Motor des Dino

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Dino 246 GT (1971) - der 2,4-Liter-Dino in der Seitenansicht

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Dino 206 GT (1967) - Lenkrad und Amaturenbrett des 2-Liter-Dinos von 1967

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Dino 206 GT (1967) - Vorderansicht eines frühen Modelles

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Dino 206 GT (1968) - der Dino auf dem Stand von Pinin Farina

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Dino 246 GT (1971) - Frontansicht aus dem Verkaufsprospekt von 1971

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Dino 246 GT (1971) - Interieur des 71-er-Dinos - Abbildung aus Prospekt

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Dino 246 GT (1974) - Gelb war für den Dino 246 eine häufig gewählte Farbe

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Dino 246 GTS (1972) - die Targa-Ausführung des Dino - erhältlich ab 1972

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Dino 246 GT (1970) - zentralre Rudge-Radverschlüsse kennzeichnen diese frühe 2,4-Liter-Version - Abbildung aus Prospekt

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Dino 246 GT (1971) - gelb sieht der Dino ganz besonders sportlich aus - Abbildung aus einem Verkaufsprospekt von 1971

Impressionen von der Retro Classics Stuttgart 2011 - Farbenspiel am Dino-Stand

Impressionen von der Retro Classics Stuttgart 2011 - Dino 246 und 308 GT 4

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Impressionen von der Retro Classics Stuttgart 2011 - Farbenspiel der Dino 206 und 246

(Ferrari) Dino 246 GT (1973) - die schöne Silhouette des Dinos

(Ferrari) Dino 246 GT (1973) - Arosa Classic Car 2007

(Ferrari) Dino 246 GT (1973) - geschwungene Formen in Perfektion

Dino 246 GT (1973) - wunderschön geschwungene Karosserie-Flanken

Dino 246 GT (1973) - typische ballon-artige Bereifung der frühen Siebzigerjahre

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Dino 246 GT (1973) - an der Arosa Classic 2007

Dino 246 GT (1973) - aus der Perspektive des Fahrers

Dino 246 GT (1973) - Lufteinlass im hinteren Kotflügel

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Dino 246 GT (1973) - bei Regen auf der Strasse nach Arosa

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Zusammenfassung

Der Dino 206/246 GT war der erste Mittelmotor-Strassensportwagen aus dem Hause Ferrari. Auch wenn er nicht Ferrari sondern in Erinnerung an Enzo Ferraris verstorbenen Sohn Alfredo (Alfredino) Dino hiess, war er trotzdem einer der besten Sportwagen seiner Zeit und seinen edleren Zwölfzylinderbrüdern im Fahrverhalten und Handlichkeit zumindest ebenbürtig, wenn nicht sogar überlegen. Rund 3800 Fahrzeuge der verschiedenen Ausführungen wurden gebaut. Sie sind heute gesucht und ausserordentlich beliebt, besonders wenn sie grün sind ..

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Eigentlich kein Ferrari
Der erste Mittelmotor-Sportwagen aus Maranello
Wohltönend wie eine Sinfonie
Fahrmaschine
Farblich ein Kind der frühen Siebzigerjahre
Nicht launisch, aber aufwändig
Top Klassiker - die Zeiten der Schnäppchen sind vorbei
Weitere Informationen
Eine ganz besondere Farbe

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Leseprobe (Beginn des Artikels)

Danny Wilde, alias Tony Curtis, steigt in Nizza aus dem Privatjet, am Fussende der Flugzeugtreppe steht bereits ein orange-roter Dino 246 GT bereit. So führt die erste Episode der Fernsehserie “Die Zwei” (englisch: The Persuaders) einen der Hauptdarsteller ein und es dauert keine zwei Minuten, da gestellt sich Lord Brett Sinclair, alias Roger Moore, mit einem gelben Aston Martin DBS V8 dazu und eine herrliche Wettfahrt noch Monte Carlo bahnt sich an, bei der Verkehrsregeln nur eine beschränkte Rolle zu spielen scheinen. Runde 3 1/2 Minuten dauert die unterhaltsame Fahrt und zeigt den Dino 246 GT von seiner besten Seite.

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