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Der neue Mercedes 220 S des Jahres 1959 - Star unter Sternen

Erstellt am 1. September 1959

Leselänge 9min

Text:

Hans-Günther Wolf

Fotos:

Daimler AG

Archiv

Daimler AG

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Mercedes-Benz 220 S (1959) - intern Mercedes-Benz Typ 220 Sb, W 111 genannt

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Mercedes-Benz 220 S (1964) – auf einem zeitgenössischen Farbfoto

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Mercedes-Benz 220 S (1959) - Werbung von damals - "Die neuen Sechszylinder eine Klasse für sich" - Atelier Harry Preußner 1959

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Mercedes-Benz 220 S (1959) – auf dem Flugplatz

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Mercedes-Benz 220 S (1959) - Ansicht von schräg hinten und oben

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Mercedes-Benz 220 S (1959) - diese Limousinen gelten als weltweit erste Limousinen mit integrierten Knautschzonen und hochfester Fahrgastzelle

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Mercedes-Benz 220 S (1959) - Blick in den großzügigen Innenraum

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Mercedes-Benz 220 (1959) - Die weit öffnenden Türen ermöglichen den bequemen Ein- und Ausstieg

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Mercedes-Benz 220 S (1959) - Die Türen sind in das Sicherheitskonzept einbezogen. Beispiele dafür sind das Keilzapfenschloss, verformbare Armlehnen und nachgiebige Fensterkurbeln sowie der versenkt angeordnete Türöffner

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Mercedes-Benz 220 S (1959) - Armaturenbrett der 220 S Limousine

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Mercedes-Benz 220 S (1959) - Blick in den Innenraum des 220 S

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Mercedes-Benz 220 S (1959) - Blick in den Motorraum

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Mercedes-Benz 220 S (1959) - Tankstutzen unter dem klappbaren Nummernschild

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Mercedes-Benz 220 S (1959) - Das riesige Volumen des Kofferraums wird an dem aufgebauten Koffersatz beeindruckend dokumentiert

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Mercedes-Benz 220 S (1959) - Der mit dem optional lieferbaren Mercedes-Benz Koffersatz beladene Gepäckraum; links bleibt noch Raum für ein zweites Ersatzrad oder weiteres Kleingepäck

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Mercedes-Benz 220 S (1959) - auf dem Titelbild der Zeitschrift 'hobby'

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Mercedes-Benz 220 S (1959) - Silhouette der Limousine

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Mercedes-Benz 220 S (1959) - Limousine von vorne

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Mercedes-Benz 220 S (1959) - Unfallschutz durch versenkte Instrumente und weichen Plastik

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Mercedes-Benz 220 S (1959) - die verbrauchte Luft wird über diese Schlitze abgesaugt

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Mercedes-Benz 220 S (1959) - mit sichtbar akzentuierten Heckflossen

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Mercedes-Benz 220 S (1959) - schluckt viel Gepäck

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Mercedes-Benz 220 S (1959) - Tankstutzen hinter dem Nummernschild

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Mercedes-Benz 220 S (1959) - Ausgleichsfedern wie beim 300 SL Roadster, selbstragende Karosserie

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Zusammenfassung

Der Neue aus Stuttgart, der Mercedes-Benz 220 S konnte alles besser. Zumindest tönt es durch den ganzen Testbericht der Zeitschrift ‘hobby’ so. Und die Leute von ‘hobby’ hatten sich die Sache nicht einfach gemacht und den Neuen auf Herz und Nieren geprüft. Dieser Bericht gibt den Originalwortlaut des Tests von 1959 wieder und zeigt die damaligen Bilder, sowie viele Werksbilder aus der Zeit.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Endlich, der Tag X
Optisch überzeugend
Der Innenraum und die Sicherheit
Stärkere Sechszylinder-Motoren
Elastischer und schneller
Auch die Bremsen überzeugen
Überzeugende Gesamtkonzeption
Spitzenmässiger Fahrkomfort

Geschätzte Lesedauer: 9min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Es mag ein halbes Jahr her sein, daß ich einen Mercedes-Benz- Versuchsfahrer über 'den Neuen' ausfragen wollte. Ich wollte es äußerst geschickt anstellen, erinnerte den Mann an unsere dicke alte Freundschaft und - blitzte hoffnungslos ab. „Ich kann und darf doch nichts verraten", war die Antwort, „das solltest du als früherer Firmenkollege doch am besten verstehen." - Ich verstand es notgedrungen und muß dabei ein sehr betrübtes Gesicht gemacht haben. An dieser Leichenbittermiene hat's dann aber anscheinend gelegen, daß doch noch etwas bei diesem Kurzinterview heraussprang, das im Augenblick wichtiger und wesentlicher als der gesamte Steckbrief des Fahrzeugs war:„Etwas kann ich dir erzählen: Du weißt doch, wie leidenschaftlich gern ich früher schon Auto gefahren bin. Jetzt, bei dem Neuen, ist die Fahrerei noch viel schöner geworden. Das wirst du selbst merken, wenn du am Tage X mal erlaubterweise mit dem Wagen auf der Solitude-Strecke kurven wirst. Es ist unwahrscheinlich, wie der läuft, liegt und bremst - das haben wir beide noch nicht erlebt!"

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Quelle:

von al******

26.01.2020 (15:45)

Antworten

toll ja.

Was hat einen21-jhrg. anno 1976 an der Heckflosse interessiert? Nix von dem allem. Endlich ein Mercedes und das war auch noch ein 'Schneller' auf den Straßen. Fahre heute wieder jeden Sommer eine Heckflosse. Etwas gesetzter und mit Automatik.

Beste Grüße Günther Daborowski

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