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Das Spitzenmodell der Siebzigerjahre - Mercedes-Benz 450 SEL 6.9

Erstellt am 1. November 1986

Leselänge 3min

Text:

Roger Gloor und Bruno von Rotz

Fotos:

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Mercedes-Benz 450 SEL 6.9 (1976) - das beste Auto der Welt, gemäss der Zeitschrift Auto Motor und Sport

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Mercedes-Benz 450 SEL 6.9 (1975) - stattliche Unterscheidung, aber kaum als Topmodell zu erkennen, die Scheinwerferreinigungsanlage liefert zumindest einen Hinweis

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Mercedes-Benz 450 SEL 6.9 (1976) - Heckansicht, viele der Wagen fuhren ohne Typenschild

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Mercedes-Benz 450 SEL 6.9 (1976) - da wartet wohl der Chauffeur auf den Bootsbesitzer

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Mercedes-Benz 450 SEL 6.9 (1976) - Heckansicht

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Mercedes-Benz 450 SEL 6.9 (1976) - die Alu-Felgen waren nicht serienmässig, daher sind hier Stahlräder montiert

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Mercedes-Benz 450 SEL 6.9 (1976) - fast 240 kmh schnell war diese Überlimousine

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Mercedes-Benz 450 SEL 6.9 (1976) - aus dieser Perspektive sahen wohl die meisten Verkehrsteilnehmer den grossen Achtzylinder

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Mercedes-Benz 450 SEL 6.9 (1975) - Testfahrt in den Vogesen

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Mercedes-Benz 450 SEL 6.9 (1976) - Armaturenbrett der Luxusausführung, oberhalb der Lenkradmitte ist der Zugknopf für die Niveauregulierung sichtbar

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Mercedes-Benz 450 SEL 6.9 (1976) - Blick in den Motorraum

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Mercedes-Benz 450 SEL 6.9 (1975) - Schnittmodell des 6.9-Liter-Motors

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Mercedes-Benz 450 SEL 6.9 (1975) - das Emblem des Vorgängers 300 SEL 6.3

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Mercedes-Benz 450 SEL 6.9 (1975) - das Emblem des neuen 6.9 Liters

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Mercedes-Benz 450 SEL 6.9 (1975) - die Elemente und Zusammenhänge der hydropneumatischen Federung

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Mercedes-Benz 450 SEL 6.9 (1976) - Abmessungen

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Mercedes-Benz 450 SEL 6.9 (1976) - Beschleunigungskurve

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Zusammenfassung

«Mitten in einer Periode der wirtschaftlichen Sorgen bringt die Daimler-Benz ein teures, grosses Auto, das nach der Spitze in der heutigen Automobiltechnik strebt...» Dies schrieb die «Automobil Revue» Mitte Mai 1975, in jenem Jahr also, da der Automarkt auf einem Tiefpunkt angelangt war. In der Tat schien es ein Anachronismus zu sein, dass eine Autofirma in der «Erdölkrise» mit einem neuen Supermodell auftrat, dem Sparsamkeit ganz gewiss nicht an oberster Stelle auf die Fahne geschrieben war. Trotzdem war das Auto erfolgreich, 7’380 Fahrzeuge wurden gebaut. Dieser Bericht fasst seine technischen Rahmendaten zusammen und verweist auf Vorstellungen und Testberichte. Interessant und beachtenswert sind bei diesem Artikeln insbesondere die Original-Abschriften der Ausführungen der Herren Schmidt und Scherenberg anlässlich der Präsentation, sowie die technischen Daten und die Presseinformationen.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Erstmals mit Bosch K-Jetronic
Mit hydropneumatischer statt Luft-Federung
Überlegene Fahrleistungen
Sehr teuer
Das beste Auto der Welt
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 3min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

«Mitten in einer Periode der wirtschaftlichen Sorgen bringt die Daimler-Benz ein teures, grosses Auto, das nach der Spitze in der heutigen Automobiltechnik strebt...» Dies schrieb die «Automobil Revue» Mitte Mai 1975, in jenem Jahr also, da der Automarkt auf einem Tiefpunkt angelangt war. In der Tat schien es ein Anachronismus zu sein, dass eine Autofirma in der «Erdölkrise» mit einem neuen Supermodell auftrat, dem Sparsamkeit ganz gewiss nicht an oberster Stelle auf die Fahne geschrieben war. Doch es hatte sich erwiesen, dass gerade die auf Qualitätsprodukte ausgerichteten Autofirmen viel weniger unter Produktions- und Ertragseinbrüchen litten als die Hersteller populärer Massenmodelle.

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