DKW Junior de Luxe im (historischen) Test – agil, ausgereift und anerkannt
Zusammenfassung
Der DKW Junior hatte weitgehend mit den üblichen Zweitakt-Vorurteilen aufgeräumt und der Auto Union einen bedeutenden Verkaufserfolg beschert. Einige unliebsame Eigenheiten wies er aber noch immer auf, der Betrieb mit einem Kraftstoff-Schmierölgemisch sorgte für gerümpfte Nasen und erschwerte das Tanken. Der 1961 präsentierte Junior de Luxe legte bessere Sitten an den Tag und merzte die Schwächen seines Vorgängers konsequent aus. Dieser Artikel zitiert einen Testbericht vom Februar 1962 und zeigt die Limousine auf umfangreichem historischen Bild- und Verkaufsmaterial.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Junior und Junior de Luxe
- Ein liebenswertes Auto
- Luft, Licht und Sicht
- Wie er sich fährt
- Bremsen, Fahrleistungen, Verbrauch
Geschätzte Lesedauer: 11min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Der DKW-Junior kam als Mitglied einer „neuen" Fahrzeugkategorie zur Welt: der kleinen Mittelklasse, die ihre typischen Vertreter in der Dauphine und der Arabella, dem Anglia und Herald besitzen. Diese Klasse verdankt ihre Existenz eigentlich dem Fortschritt im Motorenbau, der es zuläßt, einem verhältnismäßig geräumigen kleinen Viersitzer mit einem Motor ausreichendes Temperament zu verleihen, der hubraummäßig eigentlich noch in die Domäne der Kleinwagen gehört. Der DKW-Junior knüpft aber auch an die alte Zschopauer Tradition an und ist ein Epigone des unvergessenen F-8, der in seinen Tagen so etwas wie die Rolle eines „Volkswagens" spielte.
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Klaus Jansen












































































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