Flink, geräumig und sicher - DKW Junior de Luxe (im historischen Test)
Zusammenfassung
Anfangs der Sechzigerjahre hatte sich der DKW Junior seinen Platz im Automarkt erfolgreich erkämpft. Doch die Konkurrenz schlief nicht. DKW reagierte mit dem Junior de Luxe, der mit einem Hubraum-Plus von 50 cm3 fast alles besser konnte als der zunächst weiterhin gebaute “normale” Junior. So befand zumindest Ing. Bartsch in seinem Test in der Motor Rundschau im Jahr 1962, wie immer nüchtern und faktenbezogen formuliert. Dieser Bericht gibt den originalen Wortlaut des damaligen “Großtests” wieder und zeigt den Junior und den Junior de Luxe auf vielen historischen Abbildungen, sowie in zwei damaligen Verkaufsprospekten.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Einzelbewertung Motor
- Einzelbewertung Getriebe
- Einzelbewertung Federung
- Einzelbewertung Straßenlage
- Einzelbewertung Bremsen
- Einzelbewertung Ausstattung
- Unsere speziellen Wünsche
- Kurz-Steckbrief - Kurz und bündig
- Messergebnisse
- Kosten/Wirtschaftlichkeit
Geschätzte Lesedauer: 9min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Als der „Junior" auf dem Markt erschien, stieß er in die Lücke zwischen Kleinwagen und „unterer" Mittelklasse, die in erster Linie durch den Volkswagen, aber auch durch Ford 12 M, den AU 1000, Fiat 1100 usw. ausgefüllt war. Da der Junior nicht nur so aussah, wie man sich einen DKW dieser Größenordnung vorgestellt hatte, sondern auch unverhältnismäßig geräumig war und zudem durch seine Fahrleistungen - Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung, sehr gute Straßenlage - weit in das Feld der vorgenannten Wagen hineinreichte, erfreute er sich schnell beträchtlicher Beliebtheit. Es war jedoch vorherzusehen, daß ihm sehr bald - nicht nur in Deutschland - weitere ernsthafte Konkurrenten erwachsen würden.
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