Chevrolet Corvette Stingray Racer XP-87 - Stachelrochen als Vorläufer zur C2
Zusammenfassung
Auf dem für 500 Dollar gekauften, zweiten Versuchschassis des XP-64 SS machte Bill Mitchell heimliche Designexperimente mit weitreichenden Folgen. Der XP-87 Stingray Racer wurde zur Blaupause der zweiten und vielleicht schönsten Corvette-Generation. Dieser Bericht schildert die Entstehungsgeschichte des Stingray Racer und zeigt den Prototypen auf Bildern von damals.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Bill Mitchell’s privater Rennwagen und Referenz für die Designentwicklung
 - Vom Rennwagen zum Referenzmodell der C2
 
Geschätzte Lesedauer: 3min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Bereits im Jahr 1957 arbeitete Chevrolet an der sogenannten „Q-Corvette“, einem heute vergessenen Experimental-Fahrzeug in Transaxle-Anordnung, moderner Hinterachsaufhängung und innenliegenden Trommelbremsen. Das Gehäuse der Getriebe/Differential-Einheit war aus Aluminium. Alles war auf einen grossen Innenraum, geringes Gewicht und eine ausbalancierte Gewichtsverteilung ausgelegt. Das heute praktisch vergessene Projekt Q wurde aber nicht weiterentwickelt und zugunsten der Corvair aufgegeben. Die beiden Designer Bob Veryzer und Pete Brock orientierten sich beim Q an den Pininfarina-Abarth-Rekordwagen sowie am Ghia IXG-Showcar von Tom Tjaarda von 1957 mit jeweils stark ausgeprägten Formen auf der Oberseite der Kotflügel. Veryzer und Brock entwickelten ein Coupé mit festem Überrollbügel und leicht gezeichneter Glaskuppel und einer grosszügig verglasten Front.
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