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Chevrolet Camaro 'Berlinetta' – ‘American Way of Driving’ auch für Europäer

Erstellt am 19. April 2017

Leselänge 8min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Daniel Reinhard

GM / Chevrolet

General Motors

John Pease flickr ashfordjohn

Balz Schreier

Archivbild

Kévin Goudin

Archiv

Daniel Reinhard

GM / Chevrolet

General Motors

John Pease flickr ashfordjohn

Balz Schreier

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Kévin Goudin

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - die rund 1,8 Tonnen wollen um die Kurve gewuchtet werden

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - fast zwei Millionen der zweiten Camaro-Generation wurden gebaut

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - ab 1979 gab es die Front mit kunststoffummantelten Stossfängern

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - lange Türen für einen bequemen Einstieg

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - die "Wrap Around" Heckscheibe kennzeichnet diese "Berlinetta" als spätes Modell

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - breites Heck

Bild von Partner Planai Classic 2025 Inline 1

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - über 1,9 Meter breit

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - wirkt im gezeigten Farbton fast ein wenig unauffällig

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - die breiten Heckleuchten ersetzten die runden der ersten Baujahre

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - wirkt kompakter als sie es mit rund 1,9 Metern Breite und fünf Metern Länge ist

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - mit flottem Heckflügel

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - sofort als spätes Modell der zweiten Generation erkennbar

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - die Servolenkung geht sehr leicht

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - im Verkehr kann der Camaro immer mithalten

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - die Starrachse hinten bedeutet nicht zwangsläufig Einschränkungen bei der Fahrdynamik

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - sieht manchmal schneller aus, als er ist

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - fahrsicher

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - eher ein Cruiser als ein Kurvenkünstler

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - vergleichsweise straff gefedert

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - kurvensicher, aber nicht kurvengierig

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - eine der letzten Berlinettas

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - rund 180 km/h schnell

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - kombinierten B- und C-Säule

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - sportlich anmutendes Cockpit

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - Einzelsitze im Fond

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - stoffbezogene Sitze mit Kopfstütze

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - die Karosserien wurden bei Fisher gebaut

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - "Berlinetta" war die Modellzusatzbezeichnung

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - Tacho bis 220 km/h, Drehzahlmesser bis 7000 Umdrehungen pro Minute - man wird auch etwas übertreiben dürfen

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - Hupknopf mit Modellzusatzbezeichnung

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - alles klar beschriftet

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - serienmässig eingebautes Radio-Tonband mit UKW und Mittelwelle

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - klassische Automatik-Schaltkulisse mit einem Gang

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - die Spiegel werden von innen verstellt

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - zur Einstellung des Aussenspiegels

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - Fünfliter-V8-Motor

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - Chassisnummer

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - Chevrolet-Zeichen und Camaro-Schriftzug

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - moderne Frontgestaltung, Stossfänger in Wagenfarbe

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - Blinker vorne

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - lange Türen sollen das Einsteigen nach hinten erleichtern

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Chevrolet Camaro "Berlinetta" (1981) - um die Ecke gezogene Heckleuchten

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Chevrolet Camaro (1969) - die letzte Version der ersten Generation

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Chevrolet Camaro (1969) - Heckansicht der SS-Version

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Chevrolet Camaro (1970) - ausgerüstet mit Rallyesport-Equipment

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Chevrolet Camaro (1970) - das komplett erneuerte Sportcoupé, bei den Händlern ab dem 26. Februar 1970

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Chevrolet Camaro (1970) - die SS-Version mit mehr Leistung und agressiverer Optik

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Pontiac Firebird (1971) - lange Türen kennzeichneten das rund fünf Meter lange Coupé

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Chevrolet Camaro (1970) - ein frühes Bild der zweiten Generation des Camaro

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Chevrolet Camaro SS 350 am Genfer Automobilsalon 1972 - leichte Detailänderungen für das Jahr 1972

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Chevrolet Camaro SS (1971) - nur dezent im Detail modifziert zeigt sich der Camaro am Genfer Autosalon 1971

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Chevrolet Camaro (1973) - sportliches Cockpit - am Genfer Automobilsalon von 1973

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Chevrolet Camaro (1974) - Wolfgang Wassermann beim Flugplatzslalom in Wangen

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Chevrolet Camaro (1972) - Dieser Camaro war Klassensieger und beendete das Rennen auf dem hervorragenden Platz 10 (12 Stunden von Sebring 1972)

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Chevrolet Camaro Z28 (1974) - British Saloon Car Championship in Brands Hatch 1974 - Stuart Graham

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Chevrolet Camaro Z28 (1977) - mit schneller machendem Zubehör

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Chevrolet Camaro Z 28 - ein in den USA sehr beliebtes Auto für Junggebliebene - am Genfer Automobilsalon 1974

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Chevrolet Camaro Fastback II Frua (1976) - keiner seinen besten Würfe, Pietro Fruas eigenwillige Interpretation des Camaro

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Chevrolet Camaro (1977) - die LT-Variante mit der schrägen Front

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Chevrolet Camaro (1977) - Vorderansicht der LT-Variante

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Chevrolet Camaro (1977) - Heck der LT-Variante

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Chevrolet Camaro (1970) - wie die Leistung sank und wieder stieg

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Chevrolet Camaro Z28 (SIMONIZ) (1974) - Gerry Marshall Trophy (Group 1 Saloon Cars) - Goodwood Members' Meeting 2017

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Chevrolet Camaro Z28 (1974) - Historic Touring Cars - U2TC & HTCC (MRL) - Spa Six Hours 2016

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Pontiac Firebird Formula 400 (1974) - technisch eng mit dem Chevrolet Camaro verwandt

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Pontiac Firebird (1973) - der Pontiac unterschied sich vom Chevrolet Camaro durch seine agressivere Front

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Zusammenfassung

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Grösser und zunächst unverändert stark
Immer mehr Vorschriften
Immer wieder etwas Neues
Bel Ami
Elf Jahre
Der Cruising-König
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 8min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Mit dem Mustang schockte der amerikanische Autohersteller Ford die gesamte Konkurrenz. In Windeseile entwickelten General Motors und Chrysler ebenfalls Autos für die neugeborene Pony-Car-Klasse. Bei GM hiess die Antwort auf den Mustang ab Herbst 1966 Chevrolet Camaro und fünf Monate später Pontiac Firebird. Beide bedienten sich derselben Plattform und erfreuten sich einer grossen Fangemeinde, Grund genug im Februar 1970 die zweite Generation anzukündigen. Als Ford bereits über einen kompakten Mustang nachzudenken begann, präsentierten die GM-Leute einen vergrösserten Camaro. Der bei gleichem Radstand in der Länge um 5 cm und in der Breite um 1 cm gewachsene Camaro der zweiten Generation geriet 5 cm niedriger, was ihn alleine schon deutlich schnittiger machte. Fliessende Kurven und lange Türen ohne hinteres Seitenfenster liessen den Wagen noch gestreckter erscheinen.

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