Die Columbus-Eier des Egon Brütsch
Zusammenfassung
Der Firma Brütsch war kein langfristiger Erfolg beschieden, trotz intelligenter Konstruktionen und pfiffiger Ideen. Den Käufern waren die Fahrzeuge schliesslich zu primitiv und zu umkomfortabel, zu klein dazu. Heute sind die Kleinstautos von Egon Brütsch gesuchte Klassiker und sie stehen an Oldtimertreffen meistens im Zentrum. Dieser Bericht schildert die spannende Geschichte des Autobauers Egon Brütsch und zeigt viele seiner Kreationen auf teilweise noch nie publizierten Fotos und in einer umfangreichen Sammlung an Verkaufsliteratur und PR-Dokumenten.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Der äussere Schein trügt…
- Kurzbiografie Egon Brütsch
- Zwerge und Mopeds - oder so ähnlich
- Fiberglaskarosserie
- Kleinroller und Motorräder als “Organspender”
- Nach wie vor sehr bescheidene Fahrleistungen
- Internationale Adaptionen
- Qualvolle Autofahrten
- Verdeck als Schwachpunkt
- Ein letztes Lebenszeichen
- Brütsch Kleinstwagen - Technische Daten
Geschätzte Lesedauer: 11min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Im Jahr 1953 lautete der Stossseufzer eines Autojournalisten, der über die gescheiterten Sensationen der IAA 1951 berichtete: „Der Brütsch-Eremit, das war auch so ein Auto, mit dem die Leute wild gemacht wurden.“ Dieser „Eremit” sollte als einsitziger Kleinstwagen mit einem Lloyd-Motor gebaut werden. Diese Ankündigung erwies sich jedoch als ebenso optimistisch wie der Hinweis auf eine „in Kürze" anlaufende Produktion. Während der fünfziger-Jahre gehörte es zum gewohnten Bild der Automobilausstellungen, dass auf kleinen Ständen recht annehmbare Prototypen von Klein- und Kleinstfahrzeugen zu sehen waren. Stets zogen diese ein reges Publikumsinteresse auf sich.
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Bilder zu diesem Artikel

Übrigens gibt es einen Kurzfilm von RTL über die Mopetta: https://www.youtube.com/watch?v=EDpTh30c2hM&feature=emb_rel_end







































































































































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