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Bentley und Rolls-Royce Corniche – über die Leichtigkeit des Seins und Fahrens
Zusammenfassung
Dem Rolls-Royce Silver Shadow, respektive dem Bentley Corniche, welche beide 1965 vorgestellt wurden, schob die Firma Rolls-Royce 1967/1968 eine Coupé- und eine Cabrio-Version nach, die ursprünglich Drophead Coupé hiess, ab 1971 aber auf den Namen Corniche umgetauft wurde. Fast dreissig Jahre wurde das edle Cabrio und seine geschlossene Schwester gebaut, jeweils als Rolls-Royce oder als Bentley. Der Bericht geht auf die Geschichte dieser Fahrzeuge, auf Design-Aspekte und auf die Marktakzeptanz ein und zeigt neben aktuellen Bildern viele historische Aufnahmen, Originalprospekte und Presseinformationen.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Bruch mit der Vergangenheit
- Coupé und Cabriolet als kreative Ableitung
- Design fast für die Ewigkeit
- Viel Handarbeit, lange Bauzeit
- Corniche und Reader’s Digest
- Für verwöhnte Enthusiasten
- Individualität und Qualität, aber nicht überall Spitzenleistungen
- Lange Bauzeit und viele Verbesserungen
- Selten, seltener, am seltensten
- Wie einst David Bowie
- Achtung - Garagengrösse beachten
- Produktionsstatistik
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 9min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Man fühlt sich irgendwie von allen Sorgen enthoben, wenn man im Bentley Corniche fast schwerelos über die Strassen gleitet, die Luft in den Haaren, das dumpfe Grollen des grossvolumigen Achtzylinder-Motors in den Ohren. Alles geht mühelos vonstatten, ein Fingerschnippen genügt, elektrische Unterstützung inklusive. Der Corniche ist der Bentley/Rolls-Royce für Selbstfahrer, obschon sich die Prominenz wie Elton John oder David Bowie, der übrigens einst im fotografierten schwarzen Bentley Corniche reiste, auch chauffieren liessen. Als Rolls-Royce 1965 die Limousine Silver Shadow und den baugleichen Bentley T Series in Paris vorstellte, wurden gleich mit einer ganzen Reihe von Traditionen gebrochen. Eine selbsttragende Karosserie aus Stahlblech, eine gegenüber den Vorgängern drastisch verbesserte Aerodynamik, erhöhte passive Sicherheit und knappere Dimensionen, ohne dabei Nutzwert zu verlieren, waren einige der Neuerungen, die die Rolls-Royce-Entwickler ab Mitte der Fünfzigerjahre zuerst mit dem Projekt Tibet und dann mit einer Reihe von Prototypen erprobten und dann zur Limousine Silver Shadow gedeihen liessen. Und er wurde von denen, die sich ein derartiges Fahrzeug leisten konnten, überaus freundlich empfangen.
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