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Kurz und gut – Audi 100 Coupé S im (historischen) Test

Erstellt am 26. Dezember 1970

Leselänge 8min

Text:

Dr. Paul Simsa

Fotos:

Audi AG

Audi Pressedienst

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Audi 100 Coupé S (1971) – Vorderwagen und Türen sind mit der Limousine identisch

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Audi 100 Coupé S (1971) - elegante Formgebung auch von hinten

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Audi 100 Coupé S (1972) – der Testwagen wird hart rangenommen

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Audi 100 Coupé S (1971) - bequemer Einstieg und angenehmes Ambiente

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Audi 100 Coupé S (1971) - sportliche Aufmachung, aber grosses Lenkrad vor dem übersichtlichen Amaturenbrett

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Audi 100 Coupé S (1971) - gut profilierte Sitze

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Audi 100 Coupé S (1971) - nur mässiger Platz auf der Rückbank

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Audi Coupé S (1971) - für ein Coupé geräumiger Kofferraum

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Audi 100 Coupé S (1971) - der längs eingebaute Vierzylindermotor

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Audi 100 Coupé S (1971) - Emblem auf dem Heck

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Audi 100 Coupé S (1971) – Werksfoto mit Dame

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Audi 100 Coupé S (1971) - elegant und modern

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Audi 100 Coupé S (1971) - sportliches Coupé auf Basis des Audi 100

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Audi 100 Coupé S (1971) – Farbfoto aus der Pressemappe

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Audi 100 Coupé S (1971) – auf dem Genfer Autosalon

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Audi 100 Coupé S (1971) - eines der hübschesten Coupés der Zeit

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Audi 100 Coupé S (1971) – Zeichnung des Cockpits

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Audi 100 Coupé S (1971) – die Vorderachse mit innenliegenden Scheibenbremsen und längs eingebauter Motor-Getriebe-Einheit

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Audi 100 Coupé S (1971) – die hintere Torsionskurbelachse mit Drehstabfederung

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Audi 100 Coupé S (1971) - das Serien-Coupé mit 115 DIN-PS (130 SAE-PS)

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Audi 100 Coupé S (1974) – Breite C-Säule mit Zwangsentlüftung

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Audi 100 Coupé S (1974) – das schnittigste Erzeugnis mit vier Ringen seit dem DKW 1000 Sp

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Audi 100 Coupé S (1976) – jetzt mit kleineren Raddeckeln und zweifarbigen Scheibenrädern

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Zusammenfassung

Bei Audi nahmen sie 1970 die Bezeichnung "Coupé" noch wörtlich und schnitten elfeinhalb Zentimeter aus der Bodengruppe des 100, um die zweitürige Stufenhecklimousine in ein sportliches Schrägheck zu verwandeln. Das Ergebnis wusste als ebenso schneller wie fahrsicherer Tourenwagen zu gefallen. Nur das Raumangebot fiel natürlich etwas begrenzter aus, wie dieser historische Testbericht aufzeigt.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Weniger Radstand, mehr Spurweite
Weniger Platz, mehr Ausstattung
mot-Gesamturteil
Pluspunkte
Minuspunkte
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Technische Daten

Geschätzte Lesedauer: 8min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Coupé S, sagt Audi: "Für eine neue Sportfahrer-Klasse." Tatsächlich ist das Audi-Spitzenmodell nicht nur eine Karosserievariante (Coupé auf verkürztem Fahrwerk), sondern ein gründlich durchgearbeitetes Modell mit eigenem Charakter. Mehr Hubraum als die Audi 100-Limousinen: 1858 (effektiv 1871) statt 1760 ccm – durch größere Zylinderbohrung (84 statt 81,5 mm) bei gleichem Hub (84,4 mm). Zwei Registervergaser. Daten siehe Seite 13. Die hohe Leistung nicht aus hoher Drehzahl geholt, sondern aus fortschrittlicher Strömungstechnik in Ansaugsystem, Verbrennungsraum und Auspuffweg; sie ermöglicht die für Audi typische sehr hohe Verdichtung als Basis hoher Leistung ohne Überforderung des Kraftstoffs. Der Coupé-Motor ist nicht höher verdichtet als der vom 100 S oder LS (10,2), etwas geringer als der des Super 90 (10,6). Erstaunlich gute Elastizität – ruckfreies Beschleunigen aus 45 km/h im vierten Gang. Sauberer Lauf auch durch musterhaft gutes Auswuchten der Kurbelwelle.

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von 11******

18.12.2023 (11:05)

Antworten

…ja der „Bremshelf“ ATE T50 ist teuer. In den S-Flossen ist ja ebenfalls bis 07/63 ein T50(26) verbaut. Die Dinger sind leider sehr verschleißanfällig. Bei meinem kam 1999 ein Tauschteil rein, dass nun auch schon wieder überholt werden musste. Den Rep.satz gibt es bei MB nicht mehr. So oder so sind immer 2000€ fällig. Wenn man alle 2 Jahre die Bremsflüssigkeit gewechselt wird so halten die Teile etwas länger (Rost im Hilfshauptzylinder).
Ihnen auch schöne Weihnachten und einen guten Rutsch nach 2024 in der alten Heimat!

von 11******

17.12.2023 (10:24)

Antworten

…ja, die 90PS-Ausführung ist wohl die laufruhigste Variante des M180. Die Einspritzer sind bedingt durch das Arbeitsgeräusch der E-Pumpe lauter. Die längere Achse (3,90 statt 4,10) hatten übrigens auch die 220b ebenso wie den kleineren Tank (52 statt 65Liter) und die kleineren Bremsen bis 08/1961. Danach wie S/SE 4,10 bzw. 4,08 ab 08/63 und auch Tank und Bremsen wie die „großen“. Der „Bremshelf“ war in der Tat bis 08/63 auch beim 220b nur als SA drin. Schweizer Wagen hatten ihn hingegen serienmäßig. Viele Wettbewerber hatten den in den 50ern gar nicht oder eben gegen Aufpreis. Der 219 wie der 220b waren eben Autos für sehr preissensible Kunden-da wird bis heute gern der „Ecktyp“ sparsam gehalten und wer mag kann ja gerne „extra“ ordern.
Mit „Luftschieber“ meinen Sie sicher den Zusatzluftschieber, der in der Tat bei der K-Jet häufig schwächelt. Die Überholung des Mengenteilers kann man auch selbst machen-der Rep.satz liegt unter 100€. Unsere 3 K/Ke-Jet -Autos sind dort alle neuwertig, da entweder <50.000Km (116;129) oder es ist alles neu mit NOS-Teilen (126) sprich Mengenteiler,EHS, LMM, Leerlaufstellglied, Kraftstoffpumpe usw.

Beim W116er (M116) werde ich n.Sommer den Mengenteiler überholen, da hier die Streuung der 8 Auslässe und damit die Mengen etwas variieren. Merkt man am nicht ganz perfekten Leerlauf. Das sind aber sicher nur Ablagerungen.Dennoch hsbe ich auch den Rep.satz Steuerkolben (NOS) auch im Lager-sicher ist sicher!So geht die Arbeit eben nie aus.
Wie bereits erwähnt hatte meine Tante kurz ein 850-Coupe im hellblau. Das hatte 52PS und Drehzahlmesser und wurde rasch durch einen Karmann-Ghia Typ 34 ersetzt. Der war echt klasse und rannte über 160-wss flott war.

Antwort von ru******

18.12.2023 (09:32)

....ich beneide Sie darum, so viel selbst machen zu können! Immerhin habe ich aber eine gute Infrastruktur und einen auch privat befreundeten KFZ-Meister mit eigener Werkstatt zur Hand. Tut mir leid, wenn ich das 850 Sport Coupé der Tante nicht mehr wußte und jetzt nochmals nachfrug! Mit dem Ponton 219 hatte ich mich mißverständlich ausgedrückt, die einfache 220b Heckflosse hat die gleichen Merkmale, mit sogar 95 PS, und fährt deswegen genauso schön ruhig. Diesen bei unserem 219 leider fehlenden Bremsverstärker hätte man ja ab anno 2012 (oder so ähnlich) wieder, mit damals neuer Nachfertigung, nachrüsten können. Aber er war oder ist dermaßen teuer als neues E.-Teil, daß ich es trotzdem nicht machte. Das lag wohl an den Restaurationen des 190 SL, der den gleichen Verstärker hat. Diese Besitzer gaben die Kohle dafür "einfach so" aus....

Ich wünsche schöne Weihnachten und einen guten Rutsch, falls wir uns hier nicht mehr so schön schreiben sollten. Ab dem 26.12. verweilen wir bis zum 1.1. in der alten, schwäbischen Heimat, Raum A. - Dillingen/Donau. Viele Sternengrüße!

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