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Alfa Romeo Canguro - schöner und seltener als der Giulia Tubolare Zagato
Zusammenfassung
Im Herbst 1964 stellte die Karosseriebaufirma Bertone den von Giorgetto Giugiaro gezeichneten Alfa Romeo Canguro am Pariser Autosalon der Öffentlichkeit vor. Es handelte sich dabei um einen ultraflachen Gran-Turismo-Sportwagen, der für die Serienfertigung vorgesehen war, zu der es aber nie kam. Leider! Dieser Bericht erzählt die Geschichte des eleganten und windschlüpfigen Giulia-TZ-Derivats, illustriert mit vielen historischen Bildern.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Vorstellung mit Känguruh
- Elegante Schöpfung
- Grösser, aber nicht schwerer
- Öffentliche Premiere in Paris
- Serienherstellung vorgesehen
- Keine Zeit bei Alfa Romeo
- Zerstört und wiederhergestellt
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 6min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Im Jahr 1964 stellte die italienische Karosseriebaufirma Bertone zum ersten Mal ihre Künste am Pariser Autosalon vor. Hätte nicht Ferrari den nagelneuen 275 GTB erstmals der Welt gezeigt, der Alfa Romeo Canguro wäre wohl die Sensation der Pariser Messe im Parc des Exposition an der Porte de Versailles gewesen. Für die kurz vor dem Pariser Salon stattfindende Pressevorstellung in Turin hatte man sogar ein lebendes Känguruh herbeigeschafft, wohl um die Namensfindung eindrücklich zu bestätigen. Ganz nachvollziehen liess sich der Name aber trotzdem nicht, denn der flache Sportwagen hatte optisch kaum etwas mit dem australischen Beuteltier zu tun. Immerhin waren die Räder vorne und hinten unterschiedlich gross und der Gran Turismo sah auch im Stand so aus, als ob er ständig auf dem Sprung sein würde.
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