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Alfa Romeo Canguro - schöner und seltener als der Giulia Tubolare Zagato

Erstellt am 4. April 2015

Leselänge 6min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Archiv Auto Delta / Alfa Romeo

1

Archiv Reinhard / Max Pichler

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Alfa Romeo Giulia 1600 Canguro (1964) - flacher und vermutlich windschlüpfriger als die Tubolare Zagato, die die Basis dafür lieferte

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Alfa Romeo Canguro Bertone (1965) - auf der Titelseite von Road & Track Heft 6 1965

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Alfa Romeo Canguro (1964) - die Aerodynamik war ihm ins Gesicht geschrieben

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Alfa Romeo Canguro (1964) - entstanden auf der Basis des Giulia 1600, gezeichnet von Giugiaro

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Alfa Romeo Giulia TZ (1963) - Renntechnik attraktiv verpackt bei Zagato

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Alfa Romeo Giulia TZ (1963) - 102 Exemplare wurden gebaut

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Alfa Romeo Giulia TZ 2 (1965) - bei Testfahrten in Balocco im Jahr 1965

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Alfa Romeo Giulia TZ (1963) - die Gestaltung des Heckt erhöhte die Höchstgeschwindigkeit

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Alfa Romeo Giulia Tubolare Zagato - Rohrrahmen

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Alfa Romeo Canguro (1964) - Skizze von Giorgetto Giugiaro

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Alfa Romeo Canguro (1964) - Vergleich der Silhouetten des Canguro mit dem Tubolare Zagato

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Alfa Romeo Canguro Bertone (1965) - elegantes Einzelstück mit ungewöhnlichem Namen - Genfer Automobilsalon 1965

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Alfa Romeo Canguro (1965) - mit ausserordentlich gut gelungener und origineller Linienführung - Genfer Automobilsalon 1965

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Alfa Romeo Canguro (1964) - einer der elegantesten Bertone-Würfe, dank Giugiaros Zeichenstift

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Alfa Romeo Canguro (1964) - der kühne Wurf beeinflusste viele spätere Sportwagen

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Alfa Romeo Canguro (1964) - wunderschönes Coupé

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Alfa Romeo Canguro (1964) - mit offener Motorhaube

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Alfa Romeo Giulia 1600 Canguro (1964) - wunderschönes Coupé von Bertone

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Alfa Romeo Canguro (1964) - Interieur des Konzeptfahrzeugs

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Der Alfa Romeo Canguro und das Känguruh - Genfer Automobilsalon 1965

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Alfa Romeo Guilia Sport 1600 Coupé Speciale 2 Posti (1965) - atemberbaubende Coupé-Studie von Pininfarina

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Alfa Romeo Giulia Sport Coupé Speciale Pininfarina (1966) - die fliessenden Linien entstanden bei Pininfarina

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Alfa Romeo Giulia Sport Coupé Speciale Pininfarina (1966) - aufgenommen in Turin

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Alfa Romeo Giulia Sport Coupé Speciale Pininfarina (1966) - aufgenommen am Genfer Autosalon

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Alfa Romeo Canguro (1964) - die Aerodynamik war ihm ins Gesicht geschrieben

Alfa Romeo Canguro (1964) - entstanden auf der Basis des Giulia 1600, gezeichnet von Giugiaro

Alfa Romeo Giulia TZ (1963) - Renntechnik attraktiv verpackt bei Zagato

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Alfa Romeo Giulia TZ 2 (1965) - bei Testfahrten in Balocco im Jahr 1965

Alfa Romeo Giulia TZ (1963) - die Gestaltung des Heckt erhöhte die Höchstgeschwindigkeit

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Zusammenfassung

Im Herbst 1964 stellte die Karosseriebaufirma Bertone den von Giorgetto Giugiaro gezeichneten Alfa Romeo Canguro am Pariser Autosalon der Öffentlichkeit vor. Es handelte sich dabei um einen ultraflachen Gran-Turismo-Sportwagen, der für die Serienfertigung vorgesehen war, zu der es aber nie kam. Leider! Dieser Bericht erzählt die Geschichte des eleganten und windschlüpfigen Giulia-TZ-Derivats, illustriert mit vielen historischen Bildern.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Vorstellung mit Känguruh
Elegante Schöpfung
Grösser, aber nicht schwerer
Öffentliche Premiere in Paris
Serienherstellung vorgesehen
Keine Zeit bei Alfa Romeo
Zerstört und wiederhergestellt
Weitere Informationen

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Leseprobe (Beginn des Artikels)

Im Jahr 1964 stellte die italienische Karosseriebaufirma Bertone zum ersten Mal ihre Künste am Pariser Autosalon vor. Hätte nicht Ferrari den nagelneuen 275 GTB erstmals der Welt gezeigt, der Alfa Romeo Canguro wäre wohl die Sensation der Pariser Messe im Parc des Exposition an der Porte de Versailles gewesen. Für die kurz vor dem Pariser Salon stattfindende Pressevorstellung in Turin hatte man sogar ein lebendes Känguruh herbeigeschafft, wohl um die Namensfindung eindrücklich zu bestätigen. Ganz nachvollziehen liess sich der Name aber trotzdem nicht, denn der flache Sportwagen hatte optisch kaum etwas mit dem australischen Beuteltier zu tun. Immerhin waren die Räder vorne und hinten unterschiedlich gross und der Gran Turismo sah auch im Stand so aus, als ob er ständig auf dem Sprung sein würde.

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