AC Cobra 289 Recreation – es muss nicht immer Shelby sein
Zusammenfassung
Mit der AC Cobra präsentierte Carroll Shelby 1962 einen Sportwagen, der dank der Kraft eines grossen V8-Motors für vergleichsweise geringes Geld überragende Fahrleistungen bot. Rennerfolge stellten sich schon bald ein, doch nicht alle Rennstrecken liessen den neuen Sportwagen-Stern gleich hell strahlen. Auf der Strasse und im Clubrennsport aber schlug sich die Cobra prächtig. Bis heute gehört sie zu den reizvollsten Sportwagen aller Zeiten. Dieser Fahrbericht erzählt die Geschichte der 289er-Cobra und portraitiert den Nachbau einer berühmten Renn-Cobra auf vielen Bildern, ergänzt um Video- und Tonmaterial.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Abenteuerliche Entstehungsgeschichte
 - Der Prototyp CSX 2000
 - Renneinsätze als Basis für Verbesserungen
 - Die ganz besondere Cobra von Allen Grant
 - Vom Prototyp zur Serie
 - Das Biest in den Händen eines Rennfahrers
 - Über 50 Jahre später
 - Weitere Informationen
 
Geschätzte Lesedauer: 11min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Eigentlich war die Shelby/AC Cobra, als sie 1962 herauskam, bereits ein Anachronismus. Das Chassis stammte aus dem Jahr 1952, das Design war nur zwei Jahre jünger. Aber mit den vergleichsweise leichten und sehr starken V8-Motoren von Ford erhielt der AC Ace ein zweites Leben als Cobra. Und schlug den Ferrari 250 GTO auf der Rennstrecke. Darüber, wer welchen Anteil an der Entwicklung der Cobra hatten, kursieren unterschiedliche Geschichten. Eng involviert waren auf jeden Fall Carroll Shelby (Le-Mans-Sieger auf Aston Martin im Jahr 1959), Ed Hugus, Ford und AC (Derek und Charles Hurlock). Offenbar war Shelby bereits seit einigen Jahren AC-Verteter und er kannte daher den AC Ace gut. Er führte mit Ed Hugus lange Gespräche darüber, wie ein guter Sportwagen auszusehen habe.
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Bilder zu diesem Artikel

Gerade vor 3 Wochen hatte mich Aaron Shelby (Enkel von Carroll Shelby) zur offiziellen Welcome Party von Shelby Europe nach Essen eingeladen.
Dabei hatte ich auch die Gelegenheit sehr viel Zeit mit Jim Marietta zu verbringen, der 1964 die Shelby Cobra Rennwagen auf den Rennstrecken in den USA mitbetreut hat und später zur "Original Venice Crew" gehörte, die 1965 den Shelby GT350 Mustang gebaut haben. Es war einfach fantastisch, mit Jim, einem Mann der ersten Stunde bei Shelby, über die Erlebnisse mit Carroll Shelby, den Cobras auf den Rennstrecken sowie über die Produktion des Shelby Mustang GT350 zu sprechen.
Shelbys "Original Venice Crew" hat sich übrigens dieses Jahr noch einmal zusammengetan, um nochmals 36 Fahrzeuge des Competition Models vom 1965er Shelby Mustang GT350 zu produzieren. Die GT350 werden von Hand am ursprünglichen Standort der "Carroll Shelby Engine Company" in Southern California gebaut. Mehr Informationen können auf der entsprechenden Homepage http://www.ovcmustangs.com nachgelesen werden.
Wer noch eines der 36 Sammlerautos erwerben will, der muss sich beeilen. Mir wurde einer von Jim angeboten, den ich ggf. vermitteln könnte.
Beste Grüsse,
Tim O. Fuchs
Gold Coast Customs
Your American Classic Car Broker
www.goldcoastcustoms.ch
Wir organisieren das 10. Europäisches Cobra Meeting, das im Zeitraum 21.-24.06.18 in Davos /CH stattfinden wird.
Bis abhin haben sich 104 Teams aus ganz Europa angemeldet mit AC Cobras, dem Ac Cobra Daytona Coupe und Ford GT 40 alles Renngeschichte von Carroll Shelby.
Nähere Infos findet man unter folgendem Link: www.ECM2018swiss.com
Viele Grüsse
Thomas & Nadja
(Organisatorenteam)














































































































































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