1959 hatte Carroll Shelby noch als Fahrer «Le Mans» gewonnen. Zwei Jahre später musste er die Rennerei aufgeben. Er stürzte sich gleich in ein neues Abenteuer und baute einen Sportwagen, der heute Legende ist und von Anfang an ein gefürchteter Gegner auf der Rennstrecke war. Den Motor erhielt Shelby von Ford, nachdem Chevrolet kein Interesse gezeigt hatte. Und AC lieferte die Karrosserie, nachdem wegen des Endes von Bristol keine "schnellen" Motoren mehr zur Verfügung standen. Bereits der erste Prototyp lief 240 km/h auf der Hangar Straight von Silverstone und schon bald begann auch die Rennkarriere der Cobra. Erst das Cobra Daytona Coupé brachte dann aber die aerodynamischen Möglichkeiten, die schliesslich zum Le Mans Sieg gegen die Ferrari Coupés führten. Schon bald wendete sich Shelby dem GT-40-Projekt zu, aber es verliessen noch viele Strassenfahrzeuge die Fabrik, bis dort um 1968 die Lichter ausgingen.