AC Cobra 427 - Shelbys Siebenliter-Kraftpaket
Zusammenfassung
Das Rezept, nach dem der frühere Le-Mans-Gewinnner Carroll Shelby vor bald 50 Jahren verfuhr, war ebenso simpel wie effektvoll: Er nahm einen leichtgewichtigen, zweisitzigen Roadster alter englischer Schule und pflanzte ihm anstelle des angestammten Sechszylindermotors ein hubraumgewaltiges V8-Kraftwerk ein. Das Resultat war im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend. Die Cobra 289 und 427 gehören zu den schnellsten Sportwagen überhaupt und die rund 1000 originalen Exemplare gelten als gesuchte Raritäten. Selbst heute beeindruckt das Beschleunigungsvermögen noch.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Mehr Shelby als AC
- 100 km/h im ersten Gang
- Ein «Echter»
Geschätzte Lesedauer: 5min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Das Rezept, nach dem der frühere Le-Mans-Gewinnner Carroll Shelby vor bald 50 Jahren verfuhr, war ebenso simpel wie effektvoll: Er nahm einen leichtgewichtigen, zweisitzigen Roadster alter englischer Schule und pflanzte ihm anstelle des angestammten Sechszylindermotors ein hubraumgewaltiges V8-Kraftwerk ein. Das Resultat war im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend. Die Karriere des Amerikaners Shelby als Sportwagenhersteller begann im Jahre 1962, als er eine Serie von britischen AC-Zweiliter-Sportwagen mit einem Ford-V8-Aggregat von zunächst 4,3, später 4,7 Litern Hubraum bestückte. Der AC Cobra, wie Shelby sein anglo-amerikanisches Werk nannte, war nicht nur eines der leistungsfähigsten bis anhin gebauten Strassenfahrzeuge, sondern er bildete auch die Basis für eine Wettbewerbsversion, die in den sechziger Jahren unzählige Rennen dominierte.


























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