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Auf den Fiat Panda bin ich besonders stolz - im Gespräch mit Giorgetto Giugiaro

Erstellt am 1. Dezember 2012

Leselänge 7min

Text:

Peter Ruch (Radical-Mag)

Fotos:

Daniel Reinhard

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Volkswagen / Autostadt

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Volkswagen

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Bruno von Rotz

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Fiat Panda (1983) - so sah ein fast neuer Fiat Panda mit Rolldach aus

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Giorgio Giugiaro in seinen jüngeren Jahren

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Giorgetto Giugiaro zusammen mit Agnelli

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Gordon Gran Turismo (1960) - der Prototyp auf dem Genfer Automobilsalon 1960 - Foto nur in Teilen unversehrt

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Maserati Ghibli 4.7 (1970) - Elegante Silhouette des Ghibli Coupé

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de Tomaso Mangusta (1970) - Schlichte und zweckorientierte Formgebung

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de Tomaso Mangusta (1970) - Im Vorderwagen befindet sich ein durchaus nutzbarer Kofferraum

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Maserati Boomerang am Genfer Automobilsalon 1972 - die Giugiaro-Schöpfung wurde bereits in Turin gezeigt, für Genf wurde der Motor vom Bora eingebaut

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Lotus Esprit S2 (1980) - der S2 wirkt wegen der schwarzen Schwellen noch gestreckter als der S1

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Karmann Cheetah (1970) - keilförmiger Prototyp von Giugiaro

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Karmann Cheetah (1970) - in der Autostadt gut aufgehoben

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Karmann Cheetah (1970) - beeindruckende Auspuffenden

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Karmann Cheetah (1970) - mit gewöhnungsbedürftigem Heckabschluss

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Alfa Romeo Alfasud (1976) - hübsches Zweckdesign

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VW Golf (1972) - frühe Studien für den späteren Millionnen-Seller

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VW Golf (1972) - frühe Studien für den Trendsetter

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VW Golf (1973) - auf dieser Zeichnung sieht man schon fast den Serien-Golf

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VW Golf (1974) - eine CAD-Zeichnung

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VW Golf (1973) - eine frühes Gipsmodell

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VW Passat (1975) - als Kombi besonders beliebt

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VW Golf (1974) - der Millionenseller und damit wohl das verbreitetste Design Giugiaros

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VW Golf (1978) - Vorderansicht

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VW Golf (1978) - der Start eines Millionenerfolges - entstanden auf dem Zeichenbrett von Giorgetto Giugiaro

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VW Scirocco (1974) - kam vor dem Golf und vor dem Alfasud Sprint, dem er recht ähnlich sah

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VW Passat (1975) - das perfekte Familienfahrzeug

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VW Passat (1973) - das erste Volumen-Ergebnis in der Zusammenarbeit Volkswagen-Giugiaro

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Fiat Panda 45 (1980) - schlicht und einfach

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Fiat Panda 45 (1981) - das unkonventionelle Cockpit des Panda

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Fiat Panda 45 (1981) - geräumiges Interieur mit liegestuhlartigen Sitzen

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Italdesign Aztec (1988) - Aspid, Asgard und Aztec zusammen - alle von Giugiaro

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Italdesign Aztec (1988) - saubere Trennung zwischen Fahrer und Beifahrer

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Italdesign Aztec (1988) - eine Skizze von Giugiaro

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Italdesign Aztec (1988) - auch für den Beifahrer gibt es etwas zu tun

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Italdesign Aztec (1988) - futuristisch Ende der Achtzigerjahre

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Italdesign Aztec (1988) - imposante Heckansicht

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Italdesign Aztec (1988) - Klappen auf

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Italdesign Aspid (1988) - die geschlossene Variante des Aztec

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Italdesign Aztec (1988) - ein Ausstellungsstück im wahrsten Sinne des Wortes

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Italdesign Aztec (1988) - atemberaubend

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Italdesign Asgard (1988) - vielleicht hätte der Touran so aussehen sollen

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Italdesign Aspid (1988) - Mittelmotorsportwagen von Giugiaro

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Giorgetto Giugiaro zusammen mit Agnelli

Gordon Gran Turismo (1960) - der Prototyp auf dem Genfer Automobilsalon 1960 - Foto nur in Teilen unversehrt

Maserati Ghibli 4.7 (1970) - Elegante Silhouette des Ghibli Coupé

de Tomaso Mangusta (1970) - Schlichte und zweckorientierte Formgebung

de Tomaso Mangusta (1970) - Im Vorderwagen befindet sich ein durchaus nutzbarer Kofferraum

Maserati Boomerang am Genfer Automobilsalon 1972 - die Giugiaro-Schöpfung wurde bereits in Turin gezeigt, für Genf wurde der Motor vom Bora eingebaut

Zusammenfassung

Giorgetto Giugiaro ist einer der berühmtesten Autodesigner überhaupt und als Schöpfer von Gordon Keeble GT, Maserati Ghibli und VW Golf, um nur einige wenige Beispiele zu nennen, in die Automobilgeschichte eingegangen. Seine Berufskollegen wählten ihn im Jahr 1999 zum “Autodesigner des Jahrhunderts”. Überraschend für manchen dürfte sein, dass Giugiaro selber den Fiat Panda als das Auto nennt, das ihn am meisten stolz macht. Peter Ruch konnte den kreativen Giugiaro im Jahr 2012 interviewen und das Ergebnis ist in unserem Artikel zusammengefasst und mit frühen Entwürfen zum VW Golf und diversen anderen Giugiaro-Designs illustriert.

Geschätzte Lesedauer: 7min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Der Grossvater von Giorgetto Giugiaro malte Kirchengemälde. Auch der Vater war in der religiös-dekorativen Kunst tätig, da verstand es sich von selbst, dass sich auch der junge Giugiaro der Kunst zuwandte. Doch schon bald begann er auch Autos zu skizzieren, und 1955 sah der damalige technische Direktor von Fiat, Dante Giacosa, einige der Zeichnungen des erst gerade 17-jährigen Piemontesen - und stellte ihn sofort ein. Schon 1959 wurde Giugiaro zum Leiter des «Bertone Styling Center», einer der besten Adressen für Auto-Design in Turin, 1965 wechselte er zu Ghia, wo er unter anderem für die legendären Maserati Ghibli und De Tomaso Mangusta verantwortlich zeichnete.

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Giorgetto Giugiaro zusammen mit Agnelli

Gordon Gran Turismo (1960) - der Prototyp auf dem Genfer Automobilsalon 1960 - Foto nur in Teilen unversehrt

Maserati Ghibli 4.7 (1970) - Elegante Silhouette des Ghibli Coupé

de Tomaso Mangusta (1970) - Schlichte und zweckorientierte Formgebung

de Tomaso Mangusta (1970) - Im Vorderwagen befindet sich ein durchaus nutzbarer Kofferraum

Maserati Boomerang am Genfer Automobilsalon 1972 - die Giugiaro-Schöpfung wurde bereits in Turin gezeigt, für Genf wurde der Motor vom Bora eingebaut

Quelle:

von dd******

29.12.2021 (19:58)

Antworten

In Süditalien sind die alten Pandas immer noch Teil des Alltagsbildes auf den Straßen. Zwar sind die abgebildete erste Serie der frühen 1980er und die kleinen Motorisierungen mit 30 und 34 PS schon selten geworden, aber die späteren Modelle sind immer noch richtig zahlreich. Die Deutschlandheimkehrer (ehemaligen Gastarbeiter) hingegen fahren stolz Opel Corsa :-)
Vielleicht Anlass zu einer Einkaufstour?

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