Die 3. Porsche Fahrer-Ausgabe ist da und begleitet den Porsche 911 Turbo S auf die Rennstrecke. Ausserdem feiert die neue Ausgabe 40 Jahre Transaxle, sie macht den Vergleich zwischen dem Porsche 964 C4 und dem Audi RS 2 und sie zeigt Art Cars einmal ganz anders.
Schöne neue Welt
So fing vor 40 Jahren die Erfolgsgeschichte der Porsche-Transaxle-Modelle an: mit einem Audi-100-Motor in einer Sportwagen-Studie. Mit dem Porsche 924 Turbo Targa, dem 928-4, dem 944 Cabrio Baur und dem 968 Roadster zeigt Porsche Fahrer fünf Transaxle-Prototypen, die es so nicht in die Grossserie geschafft haben.
In der Mitte der 1950er Jahre begann in Zuffenhausen ein junger aufstrebender Mann seine beeindruckende Karriere: Valentin Schäffer. Bei Porsche wurde er zum Spezialisten für die aufgeladenen Rennmotoren und entwickelte die Turbotechnik, die über Jahrzehnte die Dominanz sicherte.
Evolution statt Revolution
Porsches letztjährige Erfolge in der World Endurance Championship (WEC) sind bereits Geschichte. Das Team bereitet sich auf die Saison 2016 und die Neuauflage des Langstreckenrennen-Klassikers in Le Mans vor. Im Gespräch mit Porsche Fahrer: Fritz Enzinger, Leiter des Porsche-LMP1-Projekts.
Die meisten Klassiker werden nur im Sommer und bei schönem Wetter bewegt – da kann eine Klimaanlage zu Spass und Wohlbefinden entscheidend beitragen. Dabei ist es gut, wenn schon eine ab Werk an Bord ist, denn der Betrieb älterer Klimaanlagen mit dem aktuellen Kühlmittel R134A ist weniger kompliziert als gedacht.
Fahrwerk verstehen und verbessern
Darf es etwas mehr sein? Über einen kleinen Leistungszuschlag wird kein Sportwagenfahrer klagen – aber was gilt beim Fahrwerk? Die Teilnehmer des Technik-Workshops „Fahrwerk“ von Porsche Fahrer sahen sich im Entwicklungslabor des Fahrwerksspezialisten H&R in Lennestadt um, um darauf eine Antwort zu finden.
Ausgereift, Leistungsstark, gut aussehend und vor allem: offen. Derzeit ziehen bei allen Transaxle-Typen die Preise an, und das H-Kennzeichen kommt für das 944 S2 Cabrio auch schon in Sichtweite – lange wird es ein klassisches Porsche-Cabrio für unter 25’000 Euro nicht mehr geben.
Zwei Seiten einer Medaille
Der Porsche 964 Carrera 4 und der Audi RS 2 teilen sich das Antriebskonzept und sogar einige Bauteile, sind einander sehr ähnlich und doch völlig verschieden. Und welcher der beiden hat den anderen stärker beeinflusst? Ein Blick auf eine Zeit, in der sich Porsche und Audi so nahe waren wie nie zuvor.
Für die aufkommende Formel 2 baute der französische Weltklasse-Fahrer Jean Behra mit Porsche-Komponenten einst seinen eigenen Rennwagen. Im wichtigsten Rennen 1959 übertrumpfte der Wagen die Werks-Porsche und demonstrierte eindrucksvoll seine Klasse.
Gen-Manipulation
Es ist ein Porsche, oder besser gesagt: Es sind ganz viele. Unter der vertrauten Silhouette des Klassikers steckt massgeschneiderte Hochtechnologie aus mehreren Jahrzehnten. Auf der Basis eines 912 mit einem 997-Cup-Motor haben zwei US-amerikanische Ingenieure ein Monster erschaffen – PVX, der Porsche voller Extreme.
Art Cars mal anders. Wiener Künstler verwandeln zwei Porsche 996 Carrera 4 in mobile Kunstobjekte.
Für Freunde des bewegten Bildes gibt es die Vorschau auch auf Video: