Mit der RUF-Ausstellung möchte das Mac Museum Art & Cars in Singen einen anspruchsvollen, leidenschaftlichen und aufregenden deutschen Unternehmer würdigen. Diese Ausstellung ist eine Ode an die Geschwindigkeit, faszinierende Mechanik und die bedingungslose Leidenschaft eines außergewöhnlichen Mannes, seiner Familie und seines dynamischen Teams.
Geschichte eines aussergewöhnlichen Mannes
Seit 1963 ist Alois Ruf verliebt in Porsche: Er bewundert, pflegt, repariert und modifiziert diese Fahrzeuge. Der Unternehmer aus Pfaffenhausen in Bayern übernimmt 1974 das Familiengeschäft und verleiht ihm internationale Dimensionen.
Auf der Grundlage des Porsche 911 bringt er seine technischen Kenntnisse ein, um jedes Fahrzeug, das durch seine Hände geht, zu einem einzigartigen Werk werden zu lassen, zu einem Porsche mit Ruf-DNA. Dazu gehören traditionell: überlegene Leistung, perfekte Verarbeitung, souveränes Fahrverhalten, höchste Sicherheit bei geringstmöglichem Gewicht und das alles vereint in einem zeitlosen, eleganten und klaren Design.
Vom Veredler zum Fahrzeughersteller
Mit den Jahren und der Erfahrung wuchs das Unternehmen und wurde 1981 zu einem vom Kraftfahrt Bundesamt (KBA) anerkannten Fahrzeughersteller. Von diesem Zeitpunkt an wurden neu gefertigte Fahrzeuge, die die Manufaktur verließen, mit dem Stempel RUF versehen.
1987 bot der RUF CTR mit seinem geringen Gewicht (1170 kg) und einer Leistung von 469 PS eine außergewöhnliche Leistung mit einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 3,7 Sekunden und einer Höchstgeschwindigkeit von 342 km/h. Damit wurde der "Yellowbird" zum schnellsten straßenzugelassenen Sportcoupé der Welt.
Der Yellowbird ist bei einer ganzen Generation von Fans bekannt, wie er auf der Nordschleife des Nürburgrings seine Spuren einbrannte. Insgesamt wurden 29 Fahrzeuge gefertigt, erleben konnten ihn jedoch über 80 Millionen durch das Videospiel "Gran Turismo".
Die Möglichkeiten, über die eine Traum-Manufaktur wie Ruf verfügt, rücken das unmöglich Scheinende plötzlich doch in greifbare Nähe. Die Ruf-Karosserien aus Karbonfaser im Haus gestaltet und Motoren vom Chef persönlich entworfen.
Alois Rufs Kreationen finden Liebhaber auf der ganzen Welt. Enthusiasten, auf der Suche nach puristischem Fahren, sind besessen von der Manufaktur für Hochleistungsautomobile. Fans aus aller Welt besuchen das mittelständische Unternehmen in Pfaffenhausen und werden von Alois Ruf und seiner Familie herzlich empfangen.
Die Sportwagen von Ruf sind Einzelstücke, handwerklich ganz individuell gefertigt und technisch auf höchstem Niveau: Sportwagen, die Herzen höherschlagen lassen.
Die Ausstellung lim Mac 2 läuft auf dem Level 3 ab dem 20. April 2024.
Das MAC Museum Art & Cars gibt es seit 2013. Erbaut wurde das MAC1 durch die Südwestdeutsche Kunststiftung, deren Vorstand das Unternehmerpaar Hermann Maier und Gabriela Unbehaun-Maier das notwendige Kapital einbrachte und die Stadt Singen, die den Baugrund zur Verfügung stellte. Das MAC2 wurde gänzlich durch die Gabriela und Hermann Maier Stiftung errichtet. Beide Museumshäuser werden von den Initiatoren Maier persönlich geführt. Die Stifter verwirklichten mit dem MAC Museum Art & Cars ihren Traum und schufen einen außergewöhnlichen Ort, an dem automobile Kunst in den Dialog mit Kunst aller Art von Malerei, Fotografie, Skulpturen, Design und Videoinstallationen tritt. Ein großes Anliegen war den Stiftern, dass auch die Architektur der Museen zum Kunstwerk wird.
Weitere Informationen zum Museum und zur Ausstellung gibt es auf der Website des MAC Museum Art & Cars.




































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