Er stand auf der Bremen Classic Motorshow und war natürlich einer der Stars, der Aston Martin DB4 GT Zagato von 1961 in Weiss und mit der Nummer Startnummer 1 beschriftet.
Elegant, zweckorientiert und unbezahlbar. Wer aber auf den herrlichen Sportwagen nicht verzichten will, kann ihn sich wenigstens im Massstab 1:18 in die Vitrine stellen, als Ganzmetall-Fertigmodell von CMC, zusammgebaut aus 1838 Einzelteilen. Sogar Leder wird beim Bau verwendet. Und nur 2500 Exemplare werden hergestellt und für Euro 379.00 verkauft.
Der Aston Martin DB4 GT Zagato 1961
Der Aston Martin DB4 GT Zagato war ein exklusiver Sportwagen mit britischer Technik und italienischer Karosserie. Das Auto entstand 1960 und 1961 in Zusammenarbeit von Aston Martin und dem Mailänder Karosseriewerk Zagato. Das von Ercole Spada gestaltete Fahrzeug gilt als eines der schönsten jemals gebauten Autos.
Mit Start-Nr. 1 in Le Mans 1961
Solchermaßen gewappnet nahm Jean Kerguen mit seinem Co-Pilot Jacques Dewez -Pseudonym Franc- neben zwei weiteren Astons des englischen Rennstalls ERS aus dem vorderen Feld der Startreihe das Rennen auf. Der Start gelang hervorragend und im anschließenden Rennverlauf lief das Fahrzeug zur Freude seiner Piloten und des gesamten Rennteams absolut perfekt und ohne jegliche Störungen. Der einzige mechanische Eingriff während des Rennens war das Auswechseln der Bremsbeläge nach 14 Stunden und eine Kupplungsnachjustierung nach 16 Rennstunden.
Als Kerguens Zagato nach 23 Stunden zum letzten Mal an die Box kam lag er an neunter Position des Gesamtfeldes und die Aussichten auf ein hervorrgandes Ergebnis waren vielversprechend. Jacques Dewez war bereit die letzten 50 Minuten in Angriff zu nehmen, als er feststellen mußte, dass nach Betätigen des Anlasserknopfes der Motor nicht mehr ansprang. Hastige Checks, eigenhändig vom Experten Des O Dell vorgenommen ergaben beim Überprüfen der Batterie und allen sichtbaren Kabelverbindungen sowie der äußeren Inspizierung des Anlassers keine erkennbaren Mängel.
So mußte man tief enttäuscht nach 286 erfolgreichen Runden bzw. 50 Minuten vor Rennende die Segel Streichen und das Rennen aufgeben. Bis zum Ausfall lag das Fahrzeug an dritter Stelle in seiner Klasse.
Auch in Blau
Neben der weissen Le-Mans-Variante bietet CMC übrigens auch noch eine blaue Rennversion an, die sogar auf nur 1000 Exemplare limitiert ist. Das sind zwar einige mehr als beim Original, das schlussendlich nur 19 Mal gebaut wurde, aber schliesslich kostet das Modell auch einige Euro weniger, der Preis liegt auch bei der blauen Variante bei Euro 379 (inklusive MWSt, aber zuzüglich Versandkosten.
Anschauen und bestellen kann man sich die beiden Modelle auf modelcar.de.