Wenn am Samstag, 26. August, ein Donnergrollen aus dem Salzburger Nesselgraben ertönt, ist nicht etwa das Wetter daran schuld. Sondern es sind die über 150 Rennboliden aus sieben Jahrzehnten, die bei der ADAC Salzburgring Classic „Sounds of Speed“ für mächtig Remmidemmi auf dem Salzburgring sorgen.
Wenn die Piloten mit ihren nostalgischen Flitzern über die rund 4,2 Kilometer lange Hochgeschwindigkeitsstrecke brettern, erleben die Zuschauer eine eindrucksvolle Zeitreise in die Vergangenheit. Das Besondere: Es gibt weder nervenaufreibendes Reglement-Gedöns noch Sportstrafen. Das einzige, was zählt, ist die pure Lust am Fahren.
Aus den Teilnehmern in den Fahrzeugklassen Tourenwagen, Grand Tourisme, Rennsportwagen, Formel-Fahrzeuge und Vorkriegsfahrzeuge werden insgesamt fünf Startgruppen gebildet, die im Idealfall eine vergleichbare Leistungsfähigkeit haben. Jede dieser Startgruppen fährt drei Durchgänge mit ca. 20 Minuten Fahrzeit, wobei der dritte Durchgang in Form eines Indy-Starts (fliegender Start) los geht.
Alle Besucher haben die Möglichkeit im Fahrerlager und beim Vorstart direkt an die historischen Rennfahrzeuge ran zu kommen.
Die Liste der gemeldeten Fahrzeuge, viele kommen aus dem Ausland, ist beeindruckend und beinhaltet vom Tourenwagen (Bsp. Alfa Romeo Giulia), über den GT (Bsp. Glas 1300 GT, DKW Monza), bis zum Sportwagen (Bsp. Chevron B16, Veritas RS) und Vorkriegsrennwagen (Bsp. Maserati 8 CM, ERA) alles, was das Herz begehrt.
Und jeden dieser Wagen kann man als Zuschauer dann halt auch rund eine Stunde fahren sehen und vor allem hören, was der Veranstaltung “Sounds of Speed” auch ihren Namen gab.
Bewertet werden entsprechend nicht die Geschwindigkeit, sondern die Soundqualität!
Der vorläufige Zeitplan lautet:
- 8:30 bis 12:00 Uhr - Freies Fahren „Sounds of Speed”
- ca. 12:15 Uhr - Mittagspause und Siegerehrung „Sounds of Speed Trophy“
- 13:00 bis 18:00 Uhr - Freies Fahren „Sounds of Speed”
Weitere Informationen gibt es auf der Website der Veranstaltung.