Vermutlich gibt es keinen zweiten Ort, der die Teilnehmer der Peking-Paris Rallye so frenetisch empfangen hat wie Sarnen im Kanton Obwalden. Verantwortlich dafür zeigte sich Hanspeter Durrer, selbst ein ehemaliger Teilnehmer der Rallye. Er weiss genau was es heisst, einmal im Leben ein derartiges Abenteuer erfolgreich geschafft zu haben.
Rund 250 Personen fanden den Weg auf den Dorfplatz um die abgekämpften Ankömmlinge mit ihren fliegenden Kisten mit riesiger Begeisterung in Empfang zu nehmen.
Mit österreichischen Gästen
Die Besatzung des BMW 1600-2 von 1970 mit Josef Gsellmann und Franz Stetzl kommen gar aus dem Vorarlbergischen.
Und sie liessen sich die Feier in Sarnen nicht nehmen und hängten an die rund 14'000 bereits gefahrenen Kilometer noch die kleine Schleife in die Zentralschweiz an und dies nicht nur, um den beliebten Bratkäse abzuholen …
Die richtige Ausrüstung
Der Ford F1 von 1949 war sogar mit einem geheimen Kühlschrank ausgestattet. Manuel Dubs und Luca Arrigucci lernten aus den zwei vergangenen Einsätzen und waren die Einzigen, die sich in der sengenden Sonne immer über kühle Getränke erfreuen durften.
Auch der Mercury Eight aus dem Jahre 1941 mit Hans-Ulrich Wartenweiler und Verena Simmen, den beiden Geschwistern aus Zürich schafften die weite Reise bis Sarnen.
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Rookie-Erfolg
Carlos Rieder und Urs Schnüriger schafften im Ford A aus dem Jahr 1931 bei ihrer ersten Teilnahme auf Anhieb den 3. Gesamtplatz und den Klassensieg.
Es ist das beste Schweizer-Ergebnis überhaupt und die Rookie-Krone kommt natürlich noch extra dazu.
Die Obwaldener Lokalmatadoren Beppi und Chris Dillier fuhren bei ihrer zweiten Teilnahme im Chrysler 70 Roadster 1930 auf den hervorragenden vierten Gesamtplatz und gewannen auch ihre Klasse.
Hut ab auch vor dem Team Christian Müller und Candy Göricke im Cadillac Serie 314 V8 Racer von 1926. Trotz enger Raumverhältnisse und komplett den Elementen ausgesetzt absolvierten sie die Monsterstrecke erfolgreich.
Ein paar Bilder sollen den gelungenen Empfang dokumentieren und wir salutieren allen Teilnehmern, auch denen die irgendwo im Nirgendwo hängengeblieben sind, wie zum Beispiel jener American La France Typ 10 aus dem Jahr 1914), der in Azerbaijan Feuer fing und leider komplett ausbrannte.

















































































































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