Technik im Rennwagen (12): Porsche 904 – Universal-Sportler im Designerlook
Zusammenfassung
Mit dem Porsche 904, offiziell Carrera GTS genannt, präsentierten die Zuffenhausener Ende 1963 einen modernen Rennsportwagen mit Strassenzulassung, der mit Mittelmotor und Kunststoffkarosserie auf der Höhe seiner Zeit war. Erfolge in fast allen Renndisziplinen inklusive dem Rallyesport bewiesen die Qualität des in kurzer Zeit entstandenen Konzepts. Dieser Bericht aus der Serie “Technik im Rennwagen” geht auf die Technik im flachen Porsche-Coupé ein.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Ästhetisch überzeugend
- Leichtgewicht mit starken Motoren
- Mit Kunststoffkarosserie
- Traditionelles Fahrwerk
- Fuhrmann-Motor und mehr
Geschätzte Lesedauer: 5min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Die Jahre 1958-1978 waren die zwei kreativsten Jahrzehnte der Renntechnikgeschichte. Diese Serie porträtiert die innovativsten, zukunftsweisendsten wie auch exotischsten Konstruktionen der Formel 1, der Indy Cars, der Sportwagen und der CanAm und zeichnet so zugleich die bis heute nachwirkenden, grossen Entwicklungslinien nach. Die Serie startete mit Lotus, einem der wichtigsten Innovationstreiber dieser zwei Jahrzehnte. Und mit Lotus wird die Serie auch ins Ziel kommen: Mit dem ersten Groundeffekt-Formel 1, der 1978 eine WM gewann, dem Typ 79. So schön können Rennwagen sein. So elegant und wohlproportioniert. Und gleichzeitig so effizient. Die Vorgänger des 904 wie etwa der 550 Spyder wirkten formal etwas unentschlossen, ein Hauch von Volkswagen Käfer war irgendwie spürbar, selbst dann noch, als der Motor nicht mehr hinter, sondern vor der Hinterachse lag.
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