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MBM Sport 1960 – Monteverdis erster Sportwagenwurf für die Sechzigerjahre
Zusammenfassung
Im Jahre 1960 baute der bekannte Schweizer Konstrukteur und Sportwagenbauer Peter Monteverdi ein Einzelstück namens MBM Sport mit Vierzylinder-OSCA-Motor und zwei (!) Getrieben. Dank attraktiv geformter Barchetta-Karosserie, fortschrittlichen Aufhängungen und niedrigem Gewicht hätte der Wagen im Rennsport durchaus Chancen gehabt, doch soweit sollte es nicht kommen. Dieser Bericht erzählt die Geschichte des MBM Sport von 1960, schildert Fahreindrücke und zeigt den Sportwagen bei seiner Entstehung und heute.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Der Einzige seiner Art
- Frontmittelmotor-Bauweise
- Vom Rennwagen zum Strassensportwagen
- Wenig Rennsport-Einsätze
- Vergammelt und neu aufgebaut
- Freuden für das Auge
- Am Lenkrad des MBM Sport
- Ohne Brille geht’s nicht
- Ungefilterte Musik für die Ohren
- Technische Angaben
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 7min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Ein Fahrzeug, zwei Getriebe. Dies gab es nicht allzu oft. Doch genauso baute Peter Monteverdi den MBM Sport 100 im Jahr 1960 auf, als einen auf niedriges Gewicht getrimmter offener Sportwagen mit OSCA-Doppelnockenwellen-Motor, einem Vierganggetriebe vorne und einem Fünfganggetriebe hinten. Nur das vordere Getriebe diente zum Gangwechsel während des Fahrens, während mit dem anderen die Endübersetzung fünfstufig variiert werden konnte. Ein genialer Wurf oder ein Irrweg? Mit dem Formel Junior Rennwagen hatte Peter Monteverdi Ende der Fünfzigerjahre viel Erfahrung im Bau von motorsportlich orientierten Fahrgestellen gewonnen. Da lag es nahe, diese Expertise auch für den Bau eines Sportwagens einzusetzen. Ob man bei der Wahl der Komponenten strategisch vorging oder einfach Restenverwertung machte, lässt sich heute nicht mehr eruieren. Jedenfalls kamen ein nadelgelagerter OSCA-Motor von 1,1 Liter Hubraum mit zwei obenliegenden Nockenwellen samt angeflanschtem Vierganggetriebe und eine Lotus-Fünfganggetriebe, sowie diverse weitere Lotus-Teile, die vermutlich aus dem von Charles Vögele erstandenen Lotus 12 stammten, zum Einsatz.
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was mir aufgefallen ist: das Holzlenkrad ist (auf den meisten Fotos) falsch rum montiert - die Halbkugeln, die für den Grip sorgen, sollten zum Armaturenbrett zeigen und nicht zum Fahrer!