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Der grosse Bruder Ferrari 330 GTO - noch seltener und noch schneller als der 250 GTO

Erstellt am 1. August 2013

Leselänge 5min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Daniel Reinhard

42

Archiv Daniel Reinhard

3

Bruno von Rotz

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Dave Nicholas

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Daniel Reinhard

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Ferrari 330 GTO (1963) - man fühlt sich sofort wie auf der Hunaudières

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Ferrari 330 GTO (1963) - so schön kann aerodynamische Effizienz sein

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Ferrari 330 GTO (1963) - den Rennwagen kann der Schlossherr auch einmal zum Brötchen holen einsetzen

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Ferrari 330 GTO (1963) - da freuen sich sogar die Pferde

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Ferrari 330 GTO (1963) - atemberaubend schön und schnell

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Ferrari 330 GTO (1963) - annähernd 300 km/h konnten mit diesem fahrzeug erreicht werden

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Ferrari 330 GTO (1963) - Giotto Bizzarrini leistete wichtige Anteile an der Entwicklungsarbeit

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Ferrari 330 GTO (1963) - im Rennsport waren die Dreiliter-Varianten erfolgreicher

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Ferrari 330 GTO (1963) - damals konnte man sich kaum ein schnelleres Strassenfahrzeug kaufen

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Ferrari 330 GTO (1963) - rund 400 PS leistete der V12-Motor

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Ferrari 330 GTO (1963) - man kann die Geräuschkulisse beinahe erahnen

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Ferrari 330 GTO (1963) - kaum setzt er zum Überholen an, ist er auch schon fast am Horizont verschwunden

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Ferrari 330 GTO (1963) - die Bemühungen um einen tiefen Luftwiderstand sind überall sichtbar

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Ferrari 330 GTO (1963) - rund 400 PS leistete der V12-Motor

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Ferrari 330 GTO (1963) - da macht man automatisch Platz

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Ferrari 330 GTO (1963) - das Ferrari-Pferd hatten die Rennwagen nicht montiert

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Ferrari 330 GTO (1963) - die Karosserie wurde von Scaglietti von Hand gehämmert

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Ferrari 330 GTO (1963) - die zusätzlichen Lufteinlässe in der Front sind ein GTO-Kennzeichen

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Ferrari 330 GTO (1963) - strikt für zwei Personen

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Ferrari 330 GTO (1963) - optisch ist der 330 GTO kaum von seinen schwächeren Brüdern zu unterscheiden

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Ferrari 330 GTO (1963) - der 4-Liter-Sportwagen hat einen längeren Radstand als der 250 GTO

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Ferrari 330 GTO (1963) - die Hutze über den Vergasern ist beim 330 GTO dominanter als beim 250 GTO

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Ferrari 330 GTO (1963) - auch die Zusatzscheinwerfer wiesen immer wieder andere Fomen auf

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Ferrari 330 GTO (1963) - bei den Heckleuchten weisen die einzelnen GTO-Modelle Unterschiede auf

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Ferrari 330 GTO (1963) - aus dieser Perspektive sahen die meisten Konkurrenten den Ferrari

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Ferrari 330 GTO (1963) - zwei versus 400 Pferde

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Ferrari 330 GTO (1963) - etwa ein Drittel aller GTOs waren Rechtslenker

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Ferrari 330 GTO (1963) - Drehzahlmesser vor dem Lenkrad, Tacho in der Armaturenbrett-Mitte

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Ferrari 330 GTO (1963) - karges Interieur, wie es sich für einen Rennwagen geziemt

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Ferrari 330 GTO (1963) - der Vierliter-V12-Motor

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Ferrari 330 GTO (1963) - sechs Doppelvergaser sorgen für die Gemischaufbereitung

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Ferrari 330 GTO (1963) - alles ist auf Aerodynamik getrimmt

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Ferrari 330 GTO (1963) - der Luftauslass hinter den Rädern ist typisch für die GTO-Modelle

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Ferrari 330 GTO (1963) - die Rückspiegel kamen später dazu

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Ferrari 330 GTO (1963) - drei Kühlauslässe hatten nur die späteren Modelle

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Ferrari 330 GTO (1963) - eindeutig auf den Rennsport ausgelegt

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Ferrari 330 GTO (1963) - Drahtspeichenräder mit Zentralnaben

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Ferrari 330 GTO (1963) - für den grösseren Motor musste der Radstand verlängert werden

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Ferrari 330 GTO (1963) - nur der erste GTO hatte keine Abrisskante am Heck

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Ferrari 330 GTO (1963) - Sicherungsverschlüsse für die Motorhaube

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Ferrari 330 GTO (1963) - wuchtiges Heck

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Karosserie-Basis des Ferrari 250 GTO (1961) - im Louwman Museum in Den Haag

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Ferrari 250 GTO (1962) - Start auf der Solitude (# 3809)

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Ferrari 250 GTO (1962) - der leicht unfallbeschädigte Wagen am Start auf der Solitude im Jahr 1962 (# 3809)

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Ferrari 250 GTO (1962) - der leicht ondulierte Wagen fuhr trotzdem schnelle Rundenzeiten unter Kalmàn von Csazy (# 3809)

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Ferrari 250 GTO (1963) - in Monza im Jahr 1963, ehemaliger Wagen der Scuderia Serenissima (3909), nun im Besitz der Scuderia Filipinetti

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Ferrari 250 GTO (1963) - Start des Rennens um die Tourist Trophy am 24. August 1963 in Goodwood

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Ferrari 250 GTO (1963) - Graham Hill fährt an der Tourist Trophy in Goodwood 1963 ins Ziel, Mikes Parkes folgt

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Ferrari 250 GTO (1963) - in Daytona im Jahr 1963 im Pulk mit Corvettes und anderen GT-Fahrzeugen

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Ferrari 330LM GTO (1962) in Le Mans 1962

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Ferrari 250 GTO (1962) - Phil Hill und Olivier Gendbien fuhren mit diesem Ferrari 250 GTO auf den Gesamtplatz 2 (12 Stunden von Sebring 1962)

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Ferrari 250 GTO (1963) in Le Mans 1963 - Im Herbst 1963 fand der Weltmeisterschaftslauf Tour de France auf der Le Mans Rennstrecke statt - In Nummer #165 (links) die Gesamtsieger Guichet / Behra

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Ferrari 250 GTO (1964) - mit der vom 250 LM abgeleiteten Karosserie in Le Mans 1964 am Start

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Ferrari 250 GTO (1962) - am Concorso d'Eleganza Villa d'Este 2012 - Kategorie 'I - Heroes of Le Mans'

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Ferrari 250 GTO (1962) - am Concorso d'Eleganza Villa d'Este 2012 - Kategorie 'I - Heroes of Le Mans'

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Ferrari 330 GTO (1963) - den Rennwagen kann der Schlossherr auch einmal zum Brötchen holen einsetzen

Ferrari 330 GTO (1963) - da freuen sich sogar die Pferde

Ferrari 330 GTO (1963) - atemberaubend schön und schnell

Ferrari 330 GTO (1963) - annähernd 300 km/h konnten mit diesem fahrzeug erreicht werden

Ferrari 330 GTO (1963) - Giotto Bizzarrini leistete wichtige Anteile an der Entwicklungsarbeit

Ferrari 330 GTO (1963) - im Rennsport waren die Dreiliter-Varianten erfolgreicher

Zusammenfassung

Der Ferrari 250 GTO gilt als teuerstes Auto der Geschichte, nachdem im Jahr 2012 ein Exemplar für USD 35 Millionen den Besitzer wechselte. Gerade einmal 39 Exemplare wurden gebaut, darunter drei besonders seltene 4-Liter-Versionen, die auch 330 GTO genannt werden. Dieser Bericht blickt auf die Geschichte des seltenen Gran-Turismo-Sportwagens zurück und portraitiert einen 330 GTO im Detail, ergänzt um Archivaufnahmen und die Chassis-Liste der 39 GTO-Fahrzeuge.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Der Gänserich als Vorreiter
Erfolge über Erfolge
Das Vierliter-Derivat
Atemberaubende Schönheit
Vier Nachzügler
Chassis-Nummern der 250/330 GTO-Modelle

Geschätzte Lesedauer: 5min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Es ist sicher kein Zufall, dass der Ferrari 250 GTO das teuerste Automobil der Geschichte ist. Im Jahr 2012 wechselte ein Exemplar, das einst von Stirling Moss gefahren wurde, für USD 35 Millionen den Besitzer. Dies ist eine beeindruckende Summe Geld für ein Fortbewegungsmittel, aber der GTO ist mehr als dies. Der Ferrari 250 GTO gilt als letzter alltagstauglicher Rennwagen aus dem Hause Ferrari, wurde in gerade einmal 39 Exemplaren gebaut und war im Rennsport überdurchschnittlich erfolgreich. Drei Weltmeisterschaftstitel, unzählige Renn- und Klassensiege gehen auf das Konto des "Gran Turismo Omologato" aus dem Hause Ferrari. Neben den vorherrschenden Dreiliter-Versionen gab es aber auch noch die weniger bekannte Vierliter-Version, die es gerade einmal auf drei Exemplare brachte.

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Ferrari 330 GTO (1963) - den Rennwagen kann der Schlossherr auch einmal zum Brötchen holen einsetzen

Ferrari 330 GTO (1963) - da freuen sich sogar die Pferde

Ferrari 330 GTO (1963) - atemberaubend schön und schnell

Ferrari 330 GTO (1963) - annähernd 300 km/h konnten mit diesem fahrzeug erreicht werden

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