Cheetah GT – In der Hitze der Acht
Zusammenfassung
Der (oder die) Shelby Cobra galt Mitte der Sechziger als Mass aller Dinge bei Sportwagenrennen. Natürlich rief der Erfolg der anglo-amerikanischen Roadster schnell Nachahmer auf den Plan, die jedoch bald erkennen mussten, dass das Rezept "Grosser Motor in kleinem Auto" nicht so simpel umzusetzen ist, wie es im ersten Moment klingt. Niemand ging das Projekt Cobra-Killer so radikal an wie Bill Thomas mit seinem Cheetah. Doch am Ende besiegte das Brutalo-Coupé vor allem sich selbst. Wir erzählen die Geschichte.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Ein Rennwagen trotz Rennverbot
- Skizze auf dem Boden
- Aus Alu wird GFK
- Auf der Suche nach Geldgebern
- Das Feuer ist schuld
- Randerscheinung bei Clubrennen
Geschätzte Lesedauer: 10min
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Leseprobe (Beginn des Artikels)
Der aus Anaheim, Kalifornien, stammende Bill Thomas war eine der Geheimwaffen von Chevrolet im heimlich ausgetragenen Kampf mit Ford und seinem "Total Performance"-Programm in den frühen Sechzigerjahren. Nachdem Thomas 1956 durch den Aufbau von Corvette-Rennwagen zur Marke mit dem Bowtie-Logo gekommen war, nahm er sich kurz nach der Markteinführung des Chevrolet Corvair auch der Heckmotorlimousine an. Sogar Rennwagenbauer Briggs Cunningham kaufte einen solchen aufgemotzten Corvair. Von Thomas getunte Bel Airs und Biscaynes mit 6,7-Liter-V8, dem berühmten "409", waren Stars auf den Drag Strips; ebenso wie seine Chevy II mit Benzineinspritzung und der hinteren Einzelradaufhängung der Corvette Sting Ray. Einige der "Compacts" hatten sogar eine Fast-Back-Karosserie statt des regulären Stufenhecks.
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