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VW Golf I Cabriolet – Himmel und Henkel

Erstellt am 29. Juli 2020

Leselänge 9min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Daniel Reinhard

Volkswagen AG

Bruno von Rotz

Werk/ Volkswagen

Archiv

Daniel Reinhard

Volkswagen AG

Bruno von Rotz

Werk/ Volkswagen

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VW Golf Cabriolet 1800 (1988) - die Verbreiterungen und verkleideten Stossfänger adaptierten den Golf an den Stil der späten Achtzigerjahre

VW Golf Cabriolet 1800 (1988) - berühmt wurde ein weisses Golf Cabriolet, das dem jungen Chirurgen und Frauenschwarm Udo Brinkmann in der Fernsehserie "Schwarzwaldklinik" als fahrbaren Untersatz diente

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VW Golf Cabriolet 1800 (1988) - beim Fahren stört der Bügel überhaupt nicht

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VW Golf Cabriolet 1800 (1988) - fühlt sich sportlich an und macht Freude beim Fahren

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VW Golf Cabriolet 1800 (1988) - wurde 14 Jahre lang gebaut und geliebt

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VW Golf Cabriolet 1800 (1988) - ab Jahrgang 1981 lag das Verdeck ein wenig flacher auf dem Heck auf

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VW Golf Cabriolet 1800 (1988) - zusammen mit dem Vorgänger VW 1303 Cabriolet

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VW Golf Cabriolet 1800 (1988) - der Nachfolger zusammen mit dem Vorgänger VW 1303 Cabriolet

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VW Golf Cabriolet 1800 (1988) - komplett anders - anstatt rund eckig, Motor und Antriebe vorne anstatt hinten

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VW Golf Cabriolet 1800 (1988) - klassische Golf-Architektur

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VW Golf Cabriolet 1800 (1988) - nein, Kreise drehen um den VW Golf konnte der VW 1303 nicht

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VW Golf Cabriolet 1800 (1988) - der Golf fährt dem VW 1303 Cabriolet immer davon

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VW Golf Cabriolet 1800 (1988) - das hoch auftürmende Verdeck verbindet die beiden

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VW Golf Cabriolet 1800 (1988) - wenn es um Fahrleistungen und Fahrsicherheit geht, dann hat der Golf klar die Nase vorne

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VW Golf Cabriolet 1800 (1988) - die hinteren Scheiben lassen sich nicht komplett versenken

VW Golf Cabriolet 1800 (1988) - alles in Wagenfarbe, wie es beim Sondermodell "Quartett" begann

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VW Golf Cabriolet 1800 (1988) - der Stein des Anstosses - der Überrollbügel

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VW Golf Cabriolet 1800 (1988) - platzmässig unterscheidet sich das Cabriolet nicht von der Limousine

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VW Golf Cabriolet 1800 (1988) - typisch Golf

VW Golf Cabriolet 1800 (1988) - das Lenkrad muss noch auf Leder verzichten

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VW Golf Cabriolet 1800 (1988) - bereits mit den rechteckigen Instrumenten und die Fernlichtlampe kann bereits "Blau"

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VW Golf Cabriolet 1800 (1988) - Pralltopf ja, Airbag nein

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VW Golf Cabriolet 1800 (1988) - schöner Polsterstoff

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VW Golf Cabriolet 1800 (1988) - querliegender Vierzylinder-Frontmotor

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VW Golf Cabriolet 1800 (1988) - der eingespritzte Vierzylindermotor mit Katalysator

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VW Golf Cabriolet 1800 (1988) - gebaut wurden die Golf Cabriolets wie bereits der Vorgänger bei Karmann

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VW Golf Cabriolet 1800 (1988) - das waren in den Achtzigerjahren Breitreifen

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VW Golf Cabriolet 1800 (1988) - 280 Liter gross ist der Kofferraum, nur die Klappe ist sehr klein

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Karmann hat beim Prototypen auf den Henkel vom Erdbeerkörbchen verzichtet.

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VW Golf Cabriolet (1976) - der Prototyp ohne Bügel von 1976 hat überlebt

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VW Golf 1 Cabriolet Prototyp (1976) - ohne Überrollbügel und mit flacherem Verdeck, so nicht in die Serienproduktion gelangt - Bremen Classic Motorshow 2019

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VW Golf Cabriolet (1979) - das Dach ist schnell geschlossen, am einfachsten zu zweit

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VW Golf Cabriolet (1979) - Nachfolger des 1303, Der Überrollbügel dient gleichzeitig der Gurtverankerung als auch als Führungselement für die Seitenfenster - Genfer Automobilsalon 1979

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VW Golf Cabriolet (1980) - variabler, praktischer, aber weniger nostalgisch

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VW Golf Cabriolet (1979) - macht auch geschlossenen einen stimmigen Eindruck

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VW Golf Cabriolet (1979) - zu Beginn mit zwei Motorversionen angeboten - 1,5 Liter mit 70 PS und 1,6 Liter mit 110 PS

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VW Golf Cabriolet (1980) - an den Charme des Vorgängers kam das Bügel-Cabrio auf Golf-Basis nicht heran - und es nahm nur vier Personen auf

VW Golf Cabriolet (1985) - Windsbraut - Ästhetik oder cw-Wert

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VW Golf Cabriolet (1979) - das Verdeck lässt sich leicht von Hand öffnen

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VW Golf Cabriolet (1979) - im Herzen ein Golf geblieben, nur halt einfach offen - die Fondsitzbank liess sich immer noch umklappen

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VW Golf Cabriolet (1979) - die Karosserie wurde umfangreich verstärkt, u.a. durch den Bügel, Querverstrebungen und torsionsfeste Längsträger

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VW Golf 1 Cabriolet (1978) - Schnittmodelle, vermutlich das älteste überlebende Golf Cabrio - Techno Classica Essen 2019

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VW Golf Cabriolet (1979) - die erste Generation

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VW Golf Cabriolet (1979) - frühes 110-PS-Cabrio

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VW Golf Cabriolet (1984) - in der 110-PS-Ausführung

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VW Golf Cabriolet (1986) - Baujahr 1987, vor dem Facelift

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Als einziges Auto setzte sich Bundespräsident Kurt Furgler am Genfer Automobilsalon 1985 in das VW Golf Cabriolet White Special

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VW Golf B + B (1980) - Cabriolet vom Veredler - Genfer Autosalon 1980

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VW Golf (1982) - am Genfer Automobilsalon von 1982 - optimierte Cabriolet-Version "spider" von Rinspeed

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VW Golf Cabriolet (1989) - bereits mit Verbreiterungen und Stossfängern in Wagenfarbe

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VW Golf Cabriolet (1987) - zusammen mit der damaligen Volkswagen-Produktepalette

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VW Golf Cabriolet (1988) - zusammen mit der Volkswagen-Produktepalette 1988

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VW Golf Cabriolet (1988) - in trendiger Lackierung

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VW Golf Cabriolet (1993) - die zweite Generation auf Basis des Golf III zusammen mit den Vorgängern

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VW Golf Cabriolet (1998) - immer noch auf Basis des Golf III, aber bereits mit der Front des Golf 4

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VW Golf Cabriolet (1999) - zweite Generation auf Basis Golf III nach dem Facelift

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VW Golf Cabriolet (1999) - schöner wohnen unter offenem Himmel

VW Golf Cabriolet 1800 (1988) - technisch war der Golf deutlich fortschrittlicher als der Käfer

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Zusammenfassung

Die Fan-Gemeinde des Käfer Cabriolets wäre wohl gross genug gewesen, um ihm weitere 10 Jahre Produktionsdauer zu verschaffen, aber es gab gute Gründe, warum der Käfer dem offenen Golf weichen musste. Und der machte seine Sache ja auch richtig gut und schaffte es immerhin 14 Jahre lang mit nur geringen Veränderungen gebaut zu werden. Selbst heute, wo fast alle Golf Cabriolets bereits Oldtimer sind, mag er durch moderne Tugenden zu überzeugen. Dieser Fahrerbericht gilt einem späten VW Golf Cabriolet und er fasst die 14-jährige Geschichte der ersten offenen Golfgeneration zusammen, umfangreich illustriert und mit dem damaligen Verkaufsprospekt ergänzt.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Doch mit Bügel
Anderthalb Jahre Entwicklungszeit
Offener Viersitzer mit sportlicher Note
Stetige Weiterentwicklung
Mehr Plastik
Langzeitqualitäten
Erdbeerkörbchen in Fahrt

Geschätzte Lesedauer: 9min

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Leseprobe (Beginn des Artikels)

Offene Volkswagen haben eine lange Tradition. Bereits 1938 wurde das erste Käfer Cabriolet gesichtet, offiziell gab es ab 1949 sowohl eine 2+2-sitzige Hebmüller-Version, die allerdings nur ein Jahr lang gebaut wurde, und das viersitzige bei Karmann gebaute Cabriolet. Als 1977 die ersten Bilder vom kommenden VW Golf Cabriolet in der Presse erschienen, da verkaufte sich das Käfer 1303 Cabriolet noch ganz hervorragend. Täglich wurden 50 Exemplare bei Karmann gebaut und mühelos abgesetzt. Dass Volkswagen trotzdem am Nachfolger arbeitete, lag auch daran, dass der Käfer schlecht dafür gerüstet war, die scharfen Abgasnormen der Amerikaner zu erfüllen, ein Problem, welches der Golf nicht hatte. Und so schnitt man dem Golf das Dach ab und verpasste ihm eine Stoffkapuze.

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Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von li******

04.08.2020 (09:03)

Antworten

Autos ( und andere Dinge) sind halt Geschmackssache. Ich habe auch einen weißen, 1. Serie von Anfang an in der Familie, keinen Winter gefahren, echte 95T km. Außer Wartung und normale Verschleißteile keine Probleme. Fahre ansonsten Italiener, die schon mehr Eigenheiten haben. Den Fahrspass kann man allerdings nicht vergleichen. Der Golf ist halt ein VW, zuverlässig und unspektulär aber mittlerweile unverbastelt schon selten.

von wh******

29.07.2020 (15:25)

Antworten

Der Golf Cabrio mag insgesamt ein gutes Auto gewesen sein - ein schönes Auto war er mit seinem hässlichen Bügel wahrlich nicht. Allzu oft hört man damals den bösen Kommentar "mit Bügel zum Wegschmeissen". Das "Erdbeerkörbchen" kam dagegen erst später auf - bei Liebhabern, die dieses Auto trotz des Bügels mochten.

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