VW Golf GTI - der komfortable Sprinter im AR-Test von 1976 (ZQ)
Zusammenfassung
“Ein voll alltagstauglicher, unauffälliger Volkswagen mit einer Spitze von mehr als 180 km/h, einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h um 10 Sekunden und von entsprechend sicherem Fahrverhalten? Ein solches Auto hätte man früher als reine Utopie betrachtet, und selbst beim Erscheinen des Golf im Sommer 1974 konnte man noch nicht mit einem solchen Leckerbissen rechnen. Doch heute ist es als Golf GTI auf dem Markt.” So begann der Test des Golf GTIs vom Jahr 1976, durchgeführt durch die Automobil Revue. Wir haben ihn nachbearbeitet und erneut publiziert. Denn dieses Auto, das eine neue Klasse von Fahrzeugen initiierte, hat einen Platz in der Automobil-Ahnengalerie verdient. Dies zeigt auch die zusammenfassenden Erkenntnisse der AR-Tester: “Der Golf GTI von VW ist eines jener wenigen erschwinglichen, voll alltagstauglichen Autos, die dank ihrer Leistung und ihres Fahrverhaltens dem begeisterungsfähigen Könner Freude im Strassenalltag bringen können. Mit der Hecktüre und der hinteren Klappbank lässt sich dieser geräumige Zweitürer wie jeder Golf bei Bedarf in einen Kombi verwandeln, und dazu bietet er die gute Wintertauglichkeit eines Fronttrieblers. Wie stets ist es Sache des Fahrers, dieses rasche, sichere Gefährt im Verkehr so einzusetzen, dass es nicht unangenehm auffällt.”
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Das Kernstück des GTI
- Kurvenfreudig
- Rot oder Silber
- Messergebnisse und technische Daten
Geschätzte Lesedauer: 6min
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Leseprobe (Beginn des Artikels)
Ein voll alltagstauglicher, unauffälliger Volkswagen mit einer Spitze von mehr als 180 km/h, einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h um 10 Sekunden und von entsprechend sicherem Fahrverhalten? Ein solches Auto hätte man früher als reine Utopie betrachtet, und selbst beim Erscheinen des Golf im Sommer 1974 konnte man noch nicht mit einem solchen Leckerbissen rechnen. Doch heute ist es als Golf GTI auf dem Markt. Es scheint einer echten Nachfrage zu entsprechen, denn wer diese Neuheit gegenwärtig bestellt, muss eine längere Lieferfrist in Kauf nehmen. Der Gedanke, mit vorhandenen Bauteilen innerhalb einer Marke aus einer nicht überdurchschnittlich leistungsfähigen Limousine eine stärkere, sportliche Version zu entwickeln, ist an sich zwar nicht neu. Kam doch schon -vor dem Golf GTI sein Konzerngefährte Audi 80 GTE auf den Markt, und mit dem Ford Escort RS 2000 (Test «AR» 19/76), dem Opel Kadett GT/E (Test «AR» 32/76) und dem Renault 5 Alpine haben auch andere Grossfirmen diesen Weg beschritten. Mit einem Preis von 15’790 Franken ist der GTI der billigste unter diesen sportlichen Zweitürern. Für rund 3000 zusätzliche Franken gegenüber dem hubraumgleichen Golf LS erhält man 35 PS mehr, ein verbessertes Fahrwerk, leistungsfähigere Bremsen und sportliche Attribute aussen und innen.
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mein Deutsch aus Belgien ist nicht super,sorry