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40 Jahre VW Golf GTI - das oft kopierte Original

Erstellt am 27. April 2016

Leselänge 10min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Daniel Reinhard

27

Volkswagen / Werk

15

Volkswagen Presse

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Bruno von Rotz

2

Rétromobile

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Zwischengas Archiv

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VW Golf GTI (1980) - auch heute noch eine Freude zum Fahren

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VW Golf GTI (1980) - auch nach 40 Jahren noch ein ausserordentlich handliches Auto

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VW Golf GTI (1980) - diese Perspektive bot der schnelles Wolfsburger besonders oft

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VW Golf GTI (1980) - auf Landstrassen fühlt er sich besonders wohl

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VW Golf GTI (1980) - zusammen mit seinem spirituellen Nachfolger dem Peugeot 205 GTI

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VW Golf GTI (1980) - Mattscharz und kaum Chrom am Golf GTI der Achtzigerjahre

Bild von Partner Planai Classic 2025 Inline 1

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VW Golf GTI (1980) - die mattschwarzen Stossstangen gab es ab 1979

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VW Golf GTI (1980) - ein Auto wie aus dem Prospekt

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VW Golf GTI (1980) - im Verkaufsprospekt von damals

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VW Golf GTI (1980) - das Lenkrad war kunststoff-ummantelt

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VW Golf GTI (1980) - d_reinhard_golf gti_peugeot gti_16_186

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VW Golf GTI (1980) - "Spucknapf"-Lenkrad wurde es wegen der Vertiefung genannt

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VW Golf GTI (1980) - nur der bis 220 km/h reichende Kilometerzähler war GTI-spezifisch

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VW Golf GTI (1980) - Zusatzinstrument für die Öltemperatur

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VW Golf GTI (1980) - auch der Golfball als Schalthebelknopf war GTI-spezifisch

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VW Golf GTI (1980) - das Schottenkaro, das auch in späteren Generationen wieder gerne benutzt wurde

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VW Golf GTI (1980) - knappe Platzverhältnisse im Fond, nicht nur nach vorne sondern auch nach oben

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VW Golf GTI (1980) - kein übertriebener Luxus, die Fenster werden von Hand hochgekurbelt

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VW Golf GTI (1980) - der Einspritzer aus dem Audi 80 GTE

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VW Golf GTI (1980) - Typenschild

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VW Golf GTI (1980) - das brühmte GTI-Zeichen zierte bald auch manchen "normalen" Golf

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VW Golf GTI (1980) - serienmässig auf Stahlfelgen ausgeliefert, Reifengrösse ab Werk war 175/70 HR 13

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VW Golf GTI (1980) - auch der Seitenstreifen war GTI-spezifisch

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VW Golf GTI (1980) - klassische Türgriffe

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VW Golf GTI (1980) - einfacher Tankverschluss

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VW Golf GTI (1980) - das GTI-Schild am Heck, ebenfalls sichtbar die schwarze Einfassung der Heckscheibe, die GTI-spezifisch war

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VW Golf GTI (1980) - die drei Buchstaben der Begierde

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VW Golf GTI (1980) - links beschriftet wie jeder andere Golf

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VW Golf GTI (1975) - Vorserienexemplar, man beachte den Schriftsatz des GTI-Emblems

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VW Golf GTI (1976) - auf eines Autoausstellung

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VW Golf GTI (1978) - der Ur-GTI und Vater aller GTIs

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VW Golf GTI (1976) - Serienexemplar

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VW Golf GTI (1976) - bei den Presse-Testfahrten auf dem Hockenheimring

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VW Golf GTI (1976) - der Wolf im Schafspelz

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VW Golf GTI (1975) - den GTI gab es anfangs nur in zwei Farben - rot und silberfarbig

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VW Golf GTI (1975) - Vorserienfahrzeug

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VW Golf GTI (1975) - noch mit dem Vorserien-GTI-Zeichen

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VW Golf GTI (1976) - in schnell gefahrenen Kurven hebt schon mal das hintere kurveninnere Rad ab

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VW Golf GTI (1976) - Lenkrad und Amaturenbrett

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VW Golf GTI (1976) - Interieur des sportlichsten Golfs

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VW Golf GTI (1976) - Sitze mit Karomuster und gutem Seitenhalt

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VW Golf GTI (1976) - vollgepackter Motorraum

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VW Golf GTI (1975) - der Golf erhält einen 110 PS starken Einspritzmotor und kreiert damit damit ein neues Fahrzeugsegment - Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt 1975

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VW Golf GTI (1976) - Beschleunigungsdiagramm im Vergleich zum Golf LS

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VW Scirocco (1977) - Der Scirocco ist etwas flacher und aerodynamischer als sein Bruder Golf GTI

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VW Golf GTI (1978) - der berühmte Schriftzug

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VW Golf GTI (1977) - klassenloses Image

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VW Golf GTI (1977) - noch ohne Navigationssystem, Kartenlesen war angesagt

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VW Golf GTI - Eklund quer unterwegs im VW Golf GTI bei der Rallye Monte Carlo 1980

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VW Golf GTI (1977) - auf Landstrassen zuhause

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VW Golf GTI (1980) - nach wenigen Jahren ein Facelift mit neuen Stossfängern

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VW Golf GTI (1980) - bereits mit den schwarzen Stossstangen

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VW Golf GTI (1980) - bereits mit runden Stossfängern

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VW Golf GTI (1980) - Heckansicht des modellgepflegten GTIs

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VW Golf GTI (1976) - Interieur

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VW Golf GTI (1980) - nun mit den schwarz ummantelten Stossstangen

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VW Golf GTI (1982) - als 1800-er-Version

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VW Golf GTI (1986) - die schnelle Version der zweiten Golf-Serie

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VW Golf GTI (1976) - zur Feier von 40 Jahren Golf GTI - Techno Classica 2016

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VW Golf GTI (1976) - neben seinen Nachfolgern (Techno Classica 2013)

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VW Golf GTI (1976) - auf der Techno Classica 2013, zusammen mit seinen NAchfolgern

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VW Golf GTI (1976) - an der Rétromobile 2016

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VW Golf GTI Sondermodell Pirelli (1983) - mit speziellen Felgen

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VW Golf GTI Sondermodell Pirelli (1983) - mit speziellen Felgen und gerne in Schwarz geordert

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VW Golf GTI Sondermodell Pirelli (1983) - mit speziellen Felgen

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VW Golf GTI Sondermodell Pirelli (1983) - Interieur der Achtzigerjahre

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VW Citi (2000) - der über lange Zeit in Südafrika gebaute Golf

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VW Citi (2000) - der über lange Zeit in Südafrika gebaute Golf

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VW Golf GTI (1980) - diese Perspektive bot der schnelles Wolfsburger besonders oft

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VW Golf GTI (1980) - zusammen mit seinem spirituellen Nachfolger dem Peugeot 205 GTI

VW Golf GTI (1980) - Mattscharz und kaum Chrom am Golf GTI der Achtzigerjahre

VW Golf GTI (1980) - die mattschwarzen Stossstangen gab es ab 1979

VW Golf GTI (1980) - ein Auto wie aus dem Prospekt

Zusammenfassung

Jeder kennt ihn, er wurde zum Stammvater einer neuen Wagenklasse, der VW Golf GTI, entwickelt und produziert von der Firma Volkswagen, die man noch kurz vorher hauptsächlich als Erbauer des VW Käfers und einiger weniger erfolgreicher Nachfolger kannte. Der GTI konnte mit manch mehrfach teurerem Sportwagen mithalten und problemlos im Alltag genutzt werden. Damit wurde er zum Trendsetter, seine Nachahmer reichen bis in die Neuzeit. Wie gut das vor 40 Jahren eingeführte Original war, soll mit diesem Fahrbericht, illustriert mit aktuellen und historischen Abbildungen, ergründet werden.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Baukastenprodukt
Eine neue Wagenklasse
Vorstellung an der IAA im Jahr 1975
Nicht billig, aber günstig
Fast von Anfang an geliebt
Evolution in kleinen Schritten
Tuner- und Motorsportfreuden
Eine Rarität
Sie kommen!

Geschätzte Lesedauer: 10min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Jeder kennt ihn, er wurde zum Stammvater einer neuen Wagenklasse, der VW Golf GTI, entwickelt und produziert von der Firma Volkswagen, die man noch kurz vorher hauptsächlich als Erbauer des VW Käfers und einiger weniger erfolgreicher Nachfolger kannte und die mit dem Golf im Jahr 1974 einen zwar praktischen, aber nicht überaus sportlichen Kompaktwagen mit Heckklappe präsentiert hatte. Und dann wurde dieser GTI auf der IAA in Frankfurt im Herbst 1975 präsentiert, welche eine Überraschung! Dabei hat Volkswagen allerdings weniger erfunden, als man im Rückblick vielleicht annehmen könnte. Die Bezeichnung “GTI” hatte es schon vorher gegeben und genauso wie beim Golf hatte sie auch für “Gran Turismo Injezione” gestanden, nur halt zu Beginn der Sechzigerjahren bei Maserati. Ein Gran Turismo im herkömmlichen Sinne war der Golf sowieso nicht, denn eigentlich stellte man sich bei diesem Begriff ein schnelles Sportcoupé vor.

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VW Golf GTI (1980) - diese Perspektive bot der schnelles Wolfsburger besonders oft

VW Golf GTI (1980) - auf Landstrassen fühlt er sich besonders wohl

VW Golf GTI (1980) - zusammen mit seinem spirituellen Nachfolger dem Peugeot 205 GTI

VW Golf GTI (1980) - Mattscharz und kaum Chrom am Golf GTI der Achtzigerjahre

VW Golf GTI (1980) - die mattschwarzen Stossstangen gab es ab 1979

VW Golf GTI (1980) - ein Auto wie aus dem Prospekt

Quelle:

von al******

24.05.2019 (11:43)

Antworten

Hallo Volker,
("nach dem im Netz erhältlichen Zahlen . . . " bzw. "DIN-Verbräuche".)
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist sicher bekannt.
Mag sein, dass ich einen "guten" Thema hatte . . .
Gruß Hans

von al******

02.05.2017 (11:32)

Antworten

M.E. wurde der Golf GTI genau so "hochgelobt" wie der Käfer. Der Käfer
war nie ein "richtiges" Auto aber "deutsch" + millionenfach gefahren.
ich fuhr von 1994 bis 1998 einen Golf 2 GTI 16 V mit 129 PS . Eigentlich ein brauchbares Auto, Allerdings hatte ich davor einen Lancia Thema i.e. 16 V mit
141 PS. Owohl schwerer war er spritziger und verbrauchte weniger Benzin !
An Mythen darf ncht gekratzt werden . . .

Antwort von Volker aus Ratingen

23.05.2019 (15:25)

Man darf ruhig an Mythe kratzen, wenn die Fakten stimmen. Nach den im Netz erhältlichen Zahlen nimmt der Mk2 GTI Kat dem Lancia 2i.e. 16V m Sprint von 0 auf 100 über eine Sekunde ab, das Drehmoment ist fast gleich (1 NM Unterschied) und die DIN Verbräche auch. Entweder Sie hatten einen besonders guten Lancia oder einen schlechten Golf

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