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Triumph TR 4 – englischer Klassiker mit italienischen Designeinflüssen

Erstellt am 19. Februar 2012

Leselänge 11min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Daniel Reinhard

Bruno von Rotz

RM Auction

Archiv

Daniel Reinhard

Bruno von Rotz

RM Auction

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Triumph TR 4 (1962) - Kraftvoller Auftritt

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Triumph TR 4 (1962) - Gradlinige Form ohne Schnörkel

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Triumph TR 4 (1962) - Gerade Linien überwiegen beim Design des TR 4

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Triumph TR 4 (1962) - Mit der Rückbank konnten auch mal Kinder mitgenommen werden

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Triumph TR 4 (1962) - Ein original erhaltener TR 4 mit kaum mehr als 50'000 km ist selten

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Triumph TR 4 (1962) - Gegenüber dem Vorgänger hat die Crew wesentlich mehr Windschutz

Bild von Partner Planai Classic 2025 Inline 1

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Triumph TR 4 (1962) - Die Magnesium-Minilites sind ein periodengerechtes Zubehör

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Triumph TR 4 (1962) - Das Design stammte von Michelotti

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Triumph TR 4 (1962) - Weiss steht dem englischen Wagen gut

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Triumph TR 4 (1962) - Gegenüber dem Vorgänger TR 3 unterschied sich die Form stark

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Triumph TR 4 (1962) - Wenig englische Elemente beim Heck des Triumphs

Bild von Partner Porsche AMAG November Foto-Galerie 2025

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Triumph TR 4 (1962) - Offen am schönsten

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Triumph TR 4 (1962) - Fährt sich sehr modern und problemlos

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Triumph TR 4 (1962) - Die Sitzbank hinten war eine Zusatzausstattung

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Triumph TR 4 (1962) - Zweckmässiges Interieur ohne Firlefanz

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Triumph TR 4 (1962) - Der Lenkradhebel links bedient den Overdrive, der Blinker sitzt rechts

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Triumph TR 4 (1962) - Man findet sich sofort zurecht im TR 4

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Triumph TR 4 (1962) - Die reichhaltige Uhrensammlung gibt breit über den Zustand der Mechanik Auskunft

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Triumph TR 4 (1962) - Robustes 2,2-Liter-Herz mit zwei SU-Vergasern

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Triumph TR 4 (1962) - Der 2,2-Liter-Motor bietet grosse Drehmoment-Reserven

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Triumph TR 4 (1962) - Immer noch mit dem Erstlack nach 50 Jahren - ein paar Steinschlagspuren sammeln sich da schon an

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Triumph TR Prototyp (1952) - 'The New Sports Car' - erstmals präsentiert an der Earls Court Show

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Triumph TR 3 (1956) - der Vorgänger des TR 4

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Triumph Italia Vignale (1959) - die ebenfalls von Michelotti gezeichnete Coupévariante 'Italia'

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Triumph Michelotti Vignale (1958) - gezeigt am Autosalon von Genf im Jahre 1958 nahm dieser Michelotti-"Traumwagen" gewisse Züge des kommenden TR 4 vorweg

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Triumph TR 4 (1961) - hervorragend gelungen von Michelotti

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Triumph TR 4 (1961) - Seitenansicht des Pressewagens mit geschlossenem Dach

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Triumph TR 4 (1961) - Vorderansicht des Pressewagens

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Triumph TR 4 (1961) - bei den frühen Modellen war das Armaturenbrett immer hell, unabhängig von der Aussenfarbe

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Triumph TR 4 (1961) - der 2,2-Liter-Motor mit zwei SU-Vergasern

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Triumph TR 4 (1961) - Chassis und Motor von vorne gesehen

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Triumph TR 4 (1962) - Sicht auf das nackte Chassis

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Triumph TR 4 (1961) - Vorderrad-Aufhängung

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Triumph TR4 (1962) - Abbildung aus dem deutschsprachigen Verkaufsprospekt

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Triumph TR4 (1962) - für Mann, Frau und Hund - Abbildung im deutschsprachigen Verkaufsprospekt von 1962

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Triumph TR 4 (1961) - gradlinig und ein interessantes Amalgan aus italienischen und englischen Design-Anleihen

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Triumph TR 4 (1962) - viel Platz für Frau und Hund - aus dem Verkaufsprospekt

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Triumph TR 4 (1963) - aufgenommen an einem Oldtimertreffen zu Beginn der Achzigerjahre

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Triumph TR 4 (1962) - offizielles Pressefoto

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Triumph TR 4 (1963) - mit montiertem Hardtop

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Triumph TR 4 (1964) - mit hellem Hardtop, dessen Mittelteil abgenommen werden konnte

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Triumph TR 4 A (1966) - das A-Modell mit optisch nur geringen Differenzen zum Vorgänger

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Triumph TR 4 A (1966) - Promotionsbild mit Dame

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Triumph TR 4 A (1965) - Test der Fahreigenschaften - weitgehend neutral dank IRS

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Triumph TR 4 A (1965) - wesentlich neutraleres Fahrverhalten als der Vorgänger

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Triumph TR 4 A (1965) - das Amaturenbrett beim A ist wirklich aus Holz

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Triumph TR 4 A (1965) - Blick in den Kofferraum

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Triumph TR 4 (1964) - Promotionsaufnahme

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Ford GT 40 MkII (1966) in Daytona 1966 - Gesamtsieger Lloyd Ruby im Ford GT40 überholt einen Yenko Stinger und einen Triumph TR4 A

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Triumph TR 4 (1963) - Dank weniger Gewicht kann man mit dem TR4 amerikanisches Eisen gut ausbremsen (AVD Oldtimer Grand Prix 2008)

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Triumph TR 4 (1963) - Ein TR 4 kämpft mit einem Lotus Cortina am AVD Oldtimer GP 2008 (AVD Oldtimer Grand Prix 2008)

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Triumph TR4 (1963) - an der Ennstal Classic 2011 (EP4 138)

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Triumph TR4 (1962) - an der Ennstal Classic 2011 (EP4 127)

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Triumph TR 4 (1963) am Michaelskreuzrennen 2011 (Startnummer 320)

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Triumph TR 4 (1962) - angeboten an der RM Auktion von Monterey vom 19. und 20. August 2011

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Triumph TR 4 (1963) - AVD Historic Marathon 2011

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Triumph TR 4 A (1963) am Jochpass Memorial 2011 (Start-Nr. 097)

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Zusammenfassung

Eigentlich gab es keinen dringenden Grund, den Triumph TR 3 abzulösen. Trotzdem arbeiteten die Engländer intensiv mit dem italienischen Designer Giovanni Michelotti zusammen, um den Roadster zu modernisieren. Das Ergebnis war der TR 4, ein rundum gelungenes Fahrzeug, das sich immerhin gut 68’000 Mal verkaufen liess und heute noch die Herzen von Oldtimer-Fans höher schlagen lässt. Dieser Bericht geht auf die Geschichte der TR-4-Fahrzeuge zurück und zeigt ein unrestauriertes Exemplar von 1962 im Detail, samt Verkaufsprospekt, Preisliste und historischen Fotos.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Evolution und Revolution
Italienisches Design mit englischer Tradition gepaart
Technisch am Bewährten orientiert
Sonderversionen und Renn-/Rallye-Einsätze
Evolution und Verbesserungen
Preisgünstig, aber nicht billig
Gute Noten von den Autotestern
Dach runter in drei bis vier Minuten
Auch im heutigen Verkehr angenehm
Robust und langlebig
Preise im Steigen begriffen
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 11min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Wer zu Beginn der Sechzigerjahre genügend auf der hohen Kante hatte und einen temperamentvollen englischen Sportwagen kaufen wollte, zog in vielen Fällen den Triumph TR 4 seinem Widersacher MG A vor. Bessere Fahrleistungen, überzeugenderes Fahrverhalten und generösere Platzverhältnisse sowie der Komfort von Kurbelfenstern sprachen für den Nachfolger des TR 3, präsentiert im August 1961. Begonnen hatte alles viel früher im Jahr 1952, als Standard-Triumph den T.R. Sportscar präsentierte. Intern wurde dieser Prototyp TS20 genannt. Obschon ursprünglich nicht ganz überzeugend, konnte der Prototyp verfeinert und 1953 als TR 2 auf dem Genfer Autosalon präsentiert werden. Mit 90 PS und rund 840 kg bewährte sich der kleine Roadster nicht nur auf der Strasse, sondern auch auf Rennstrecken und Rallye-Pfaden.

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