Triumph Spitfire 1500 – der Gallier unter den Sportwagen
Zusammenfassung
Kurz nach seinem Auftritt auf dem Genfer Autosalon 1980 endete seine Karriere nach 18 Jahren. Geändert hatte sich in dieser Zeit wenig. Der Triumph Spitfire war einfach etwas sportlicher, sparsamer und hübscher geworden, aber günstig und einfach genug geblieben. So liebten ihn seine Besitzer damals und sie tun es heute noch. Da konnte eine “silberne Zitrone” genauso wenig etwas dagegen ausrichten wie die Bügelcabriolets der Siebzigerjahre. Dieser Fahrbericht widmet sich der letzten Iteration des Spitfire-Themas und zeigt die 1,5-Liter-Version auf vielen aktuellen und historischen Bildern, sowie im Video. Auch Prospektmaterial und Tonmuster fehlen nicht.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Fünf Generationen
- Herrlich altmodisch
- Eine silberne Zitrone
- Letztes Aufbäumen
- Unglaublich wendig
- Auch für das kleine Budget
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 7min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Mit dem Triumph Spitfire 1500 verhielt es sich Ende der Siebzigerjahre ähnlich wie mit den berühmten Galliern Asterix und Obelix. Eigentlich waren seine Zeiten vorbei, aber er überlebte eben dank (fast schon) magischer Kräfte. Auf dem Genfer Autosalon im März 1980, wo er immer noch zu sehen war, stach er heraus wie eine Rose in einem Salatbeet – farbig (gerne in Senfgelb oder Orangerot), kompakt, günstig (13’890 Franken) und betörend offen! Cabriolets waren zu jener Zeit Mangelware, fast ausgestorben. Nur noch eine kleine Anzahl Anbieter konnte überhaupt noch komplett offene Autos ohne Überrollbügel anbieten. Der Triumph Spitfire aber stammte aus einer anderen Epoche.
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Bilder zu diesem Artikel

Ordentlich warmgefahren und mit minimaler Wartung fährt er sich wunderbar und war/ist mein bestes Auto. Reparaturen, ja gibt es ...Bremsbeläge, Auspuff, eine Lima, VergaserDrosselklappenBuchsen und Kupplungsgeberdichtsatz für damals sage uns schreibe 5,90DM und das wars , ja natürlich immer mal eine Batterie. Den Ersatzmotor den ich mir zugelegt hatte, den habe ich mittlerweile verkauft - denn wahrscheinlich braucht er den auch nicht - ich weiß er enttäuscht mich die nächsten 20 Jahre auch nicht.


























































































































































































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