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Test Bitter Diplomat CD - Maserati-Feeling aus Deutschland (ZQ)
Zusammenfassung
Die Automobil Revue testete im Winter 1974/1975 den seltenen Bitter Diplomat CD und war davon recht angetan. Hier das kurze Resumé der Tester: “Wir haben den Bitter Diplomat CD als sehr angenehm zu handhabendes und sicheres Luxusgefährt kennengelernt. Es bildet eine gültige Alternative zu einer Reihe anderer, teils teurer und meist noch leistungsfähigerer Coupés. Dank seiner V-8-Motor/Automatikgetriebe-Antriebseinheit amerikanischer Bauart eignet es sich mechanisch durchaus für den täglichen Allround-Einsatz, wenn es seiner höchst gepflegten Aufmachung wegen hierzu auch zu schade ist. Was wir uns wünschten — auf das Risiko, seine bestechende Linie zu stören — sind etwas grössere, weiter vorragende Stossstangen ... zum Schutze seiner hocheleganten Front und der bis fast zum Wagenabschluss reichenden Heckscheibe.“
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- 5,4-Liter-V8 von GM
- Geringer Benzinverbrauch in Anbetracht des grossen Motors
- GM-Automat: sanft und schnell
- Servolenkung — Servobremsen
- Problemloses Fahrverhalten
- Fast vierplätziger 2 + 2
- Ordnung und Übersicht
- Nur wenige Mängel
- Bitter Diplomat CD - Zusammenfassende Beurteilung
- Testergebnisse und technische Daten
Geschätzte Lesedauer: 13min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Deutsche Autofans halten ihn für einen Maserati Indy und helvetische «Kenner» verwechseln ihn mit dem Monteverdi Berlinetta. Noch besitzt der Markenname Bitter einen Beigeschmack des Unbekannten, und nur die Modellbezeichnung Diplomat CD vermag bei einigen Styling-Interessierten Erinnerungen an eine Designstudie von Opel zu wecken, die vor fünf Jahren Furore gemacht hatte. Bitter ist die jüngste Automarke auf dem europäischen Kontinent. Ihr Debüt hatte am Frankfurter Salon im Herbst 1973 stattgefunden. Was von aussen als ein weiteres italienisches Traumauto aus der Werkstatt eines Turiner Spezialkarossiers aussah, wurde als ein rein deutsches aerodynamisches Super-Coupé vorgestellt. Mit ihm platzte Initiant Erich Bitter mitten in die «Benzinkrise» hinein. Trotzdem wird schon in nächster Zeit der hundertste Bitter Diplomat CD aus den Werkhallen der Karosseriefirma Baur in Stuttgart rollen.
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