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Steyr-Puch 650 T – Die grüne Knallerbse
Zusammenfassung
In Graz entstand ab 1957 ein Lizenzbau des Fiat 500, der sich kaum mehr als die Rohkarosserie mit dem Original teilte. Bis zu 40 PS aus einem Zweizylinder-Boxermotor machten den kleinen Steyr-Puch zum Abarth-Konkurrenten. Dieser Artikel erzählt die Geschichte des Steyr-Puch 500 und zeigt ihn auf vielen aktuellen wie historischen Bildern, sowie in der Verkaufsliteratur von damals.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Ein Kleinwagen für die Berge
- Anfangs nur mit Stoffdach
- Modelloffensive in den Sechzigern
- Sonderkarosserien
- Sparmassnahmen und sinkende Verkaufszahlen
- Auf Sportlichkeit getrimmt
- Carlo wer?
- Geschwindigkeit ist relativ
Geschätzte Lesedauer: 8min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Österreich ist nicht unbedingt für seinen Automobilbau bekannt, sieht man einmal von den ersten 50 Exemplaren des Porsche 356 ab. Fast alle kleinen Firmen, die sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der kaiserlichen und königlichen Doppelmonarchie tummelten, waren Mitte der Dreissigerjahre wieder verschwunden. Die überlebenden Steyr und Austro-Daimler sowie der Motorradhersteller Puch fusionierten am 12. Oktober 1934 zur Steyr-Daimler-Puch AG, die weiterhin Autos der Marke Steyr produzierte, bis das Unternehmen 1941 kriegsbedingt in einen Rüstungskonzern umgewandelt wurde. Nach dem Krieg konzentrierte sich das Unternehmen auf die Fertigung von Lastwagen und Traktoren. Um trotzdem Österreichs Bedarf an Personenwagen decken zu können, schloss Steyr-Daimler-Puch 1948 einen Kooperationsvertrag mit Fiat, der den Lizenzbau aktueller Turiner Modelle in Graz erlaubte. Das erste Auto, das 1948 aus dieser Partnerschaft hervorging, war der Steyr-Fiat 1100 B. Das Moderne Ponton-Modell Steyr-Fiat 1400 folgte 1951, ein Jahr später der Steyr-Fiat 500 C. Ebenfalls 1952 wurde der 1400er durch einen selbstentwickeltem Zweiliter-Vierzylinder zum Steyr 2000.
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